Am 24. Juni fällte der Oberste Gerichtshof der USA ein historisches Urteil, mit dem er die Verfassungsmäßigkeit der Abtreibung versenkte.
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Der Mythos von der Unumkehrbarkeit der Abtreibung ist gefallen

von Rober­to de Mat­tei* Das Urteil des Ober­sten Gerichts­hofs der USA vom 24. Juni, mit dem das Urteil Roe v. Wade aus dem Jahr 1973, das ein ver­fas­sungs­mä­ßi­ges Recht auf Abtrei­bung fest­schrieb, auf­ge­ho­ben wur­de, hat eine histo­ri­sche Bedeu­tung, die über die Gren­zen der Ver­ei­nig­ten Staa­ten hinausgeht.

Am 24. Juni wurde das Urteil Roe gegen Wade von 1973 gekippt. Nun besteht die Chance "ein neues Amerika" zu bauen. Die Students for Life und andere Lebensrechtsbewegungen sind bereit dazu.
Hintergrund

Das Zeichen für ein neues Amerika

(New York) Wegen des Jahr­hun­der­tur­teils, mit dem der Ober­ste Gerichts­hof der USA das Schand­ur­teil Roe gegen Wade von 1973 kipp­te, sind die poli­ti­sche Lin­ke und die Abtrei­bungs­lob­by wut­ent­brannt. Zor­ni­ge Kom­men­ta­re und ein ein­sei­ti­ger Zun­gen­schlag prä­gen die Bericht­erstat­tung der Main­­stream-Medi­en auch im deut­schen Sprach­raum. Gestern berich­te­te die New York Times auch von einem „Sieg der kon­ser­va­ti­ven

Erzbischof Lori von Baltimore: Wiederverheirateten Geschiedenen ist der Zugang zu den Sakramenten nicht möglich.
Nachrichten

Amoris laetitia und das Auslegungschaos: Erzbischof Lori von Baltimore und Kardinal Coccopalmerio

(Washing­ton) Die Ver­wir­rung rund um das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia ist um eine Run­de „rei­cher“. Wäh­rend in Rom Kuri­en­kar­di­nal Fran­ces­co Coc­co­pal­me­rio eine Klein­schrift für die Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­te­ter Geschie­de­ner zur Kom­mu­ni­on ver­öf­fent­lich­te, und sich dabei auf Amo­ris lae­ti­tia und Papst Fran­zis­kus beruft, erteil­te Erbi­schof Wil­liam E. Lori von Bal­ti­more die Anwei­sung, daß eine sol­che Zulas­sung