Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (r.) nahm gestern im italienischen Senat an einer Buchvorstellung teil; (v. l.) Andrea Riccardi und Romano Prodi. Der Kardinal betonte am Rande die Bereitschaft des Heiligen Stuhls, den Vatikan als Ort für Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt anzubieten.
Nachrichten

Kardinalstaatssekretär Parolin: Vatikan steht als Ort für Friedensgespräche zur Verfügung

(Rom) Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin bot erneut den Vati­kan als Ort für even­tu­el­le Waf­­fen­­stil­l­­stands- und Frie­dens­ver­hand­lun­gen im rus­­sisch-ukrai­­ni­­schen Krieg an. Der Hei­li­ge Stuhl bemüht sich, trotz ver­schie­de­ner Stol­per­stei­ne, die Kon­flikt­par­tei­en an den Ver­hand­lungs­tisch zu brin­gen, um einen Dia­log zu begin­nen. Die Ant­wort aus Mos­kau ließ nicht lan­ge auf sich warten.

Das Leben ist stärker als das Tötungsstreben anderer Menschen. Das Jahrhunderturteil des Obersten Gerichtshof wird die Lebensrechtsbewegung auf der ganzen Welt beflügeln.
Lebensrecht

Verhaltene Reaktion des Vatikans auf Jahrhunderturteil für das Leben

(Rom) Nach dem gestern erfolg­ten Jahr­hun­der­tur­teil des Ober­sten Gerichts­hofs der USA gegen die Abtrei­bung und für das Lebens­recht unge­bo­re­nen Kin­der reagier­te im Vati­kan die Päpst­li­che Aka­de­mie für das Leben – ver­hal­ten posi­tiv. Ist die Sor­ge stär­ker, es sich mit dem lin­ken Main­stream zu vertun?

Die beiden Students for Life wurden in Washington festgenommen und wie Schwerverbrecher abgeführt.
Lebensrecht

Die Unerträglichkeit der „Black Lives Matter“-Bewegung

(Rom) Papst Johan­nes Paul II. sprach mehr­fach von einer „Phan­ta­sie der Lie­be“ und mein­te damit, daß sich die Lie­be als Aus­druck des Apo­sto­lats stän­dig neue Bah­nen bricht. In die­sem Sin­ne wirkt die Lebens­rechts­be­we­gung seit 50 Jah­ren und ver­blüfft mit immer neu­en Wegen, die sie öff­net, um das Lebens­recht der unge­bo­re­nen Kin­der zu verteidigen.

Donald Trump nahm als erster US-Präsident am Marsch für das Leben teil – die tonangebenden Medien versuchen dieses Signal auch in Europa zu verdunkeln.
Forum

Donald Trump und der Kampf gegen die Abtreibung

Von Wolf­ram Schrems* Typi­scher­wei­se wur­de die Rede von US-Prä­­si­­dent Donald Trump am 47. Pro Life March in Washing­ton am 24. Jän­ner in den öster­rei­chi­schen Haupt­strom­me­di­en nicht annä­hernd ent­spre­chend gewür­digt. Igno­ranz und böser Wil­le zen­sie­ren alle ein­schlä­gi­gen Nachrichten. 

Junge Katholiken, die in Washington am „Marsch für das Leben“ teilnahmen, wurden zuerst von der Extremistengruppe Black Hebrew Israelites beleidigt, dann von Indianeraktivisten provoziert.
Hintergrund

Die 250-Millionen-Dollar-Klage eines 16-jährigen Lebensschützers

(Washing­ton) Am 18. Janu­ar ver­sam­mel­ten sich Hun­dert­tau­sen­de haupt­säch­lich jun­ge US-Ame­ri­­ka­­ner in Washing­ton zum Marsch für das Leben, um gegen die Abtrei­bung zu demon­strie­ren. Die euro­päi­schen Leit­me­di­en schau­ten weg, wie sie es syste­ma­tisch tun, wenn es um das Lebens­recht der unge­bo­re­nen Kin­der geht. Einen Monat spä­ter berich­ten sie doch irgend­wie dar­über. War­um sie dar­über berich­ten und

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Bischof Holley wurde gestern von Papst Franziskus gegen seinen Willen abgesetzt. Die Hintergründe liegen im Dunkeln und könnten anders liegen, als auf den ersten Blick vermutet.
Nachrichten

Franziskus setzt einen Bischof ab und sagt es auch

(Rom) Als es bis­her dar­um ging, den Rück­tritt eines Bischofs anzu­neh­men, gab der Vati­kan im Tages­bul­le­tin bekannt, daß vom regie­ren­den Papst der Rück­tritt gemäß einem bestimm­ten Canon und einem bestimm­ten Para­gra­phen des Codex des Kir­chen­rech­tes (CIC) der Rück­tritt eines Bischofs ange­nom­men wur­de. In jün­ge­rer Zeit, unter Papst Fran­zis­kus, wur­de ledig­lich ver­laut­bart, der Papst habe den

McCarrick
Genderideologie

Ex-Kardinal McCarrick lebt nun in einem Kapuzinerkloster

(Rom) Ex-Kar­­di­nal McCar­ri­ck, der im Mit­tel­punkt eines Miß­brauchs­skan­dals in der katho­li­schen Kir­che steht, lebt nun in einem Kapu­zi­ner­klo­ster im Staat Kan­sas. Dies gab das Erz­bis­tum Washing­ton bekannt.