Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (r.) nahm gestern im italienischen Senat an einer Buchvorstellung teil; (v. l.) Andrea Riccardi und Romano Prodi. Der Kardinal betonte am Rande die Bereitschaft des Heiligen Stuhls, den Vatikan als Ort für Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt anzubieten.
Nachrichten

Kardinalstaatssekretär Parolin: Vatikan steht als Ort für Friedensgespräche zur Verfügung

(Rom) Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin bot erneut den Vati­kan als Ort für even­tu­el­le Waf­­fen­­stil­l­­stands- und Frie­dens­ver­hand­lun­gen im rus­­sisch-ukrai­­ni­­schen Krieg an. Der Hei­li­ge Stuhl bemüht sich, trotz ver­schie­de­ner Stol­per­stei­ne, die Kon­flikt­par­tei­en an den Ver­hand­lungs­tisch zu brin­gen, um einen Dia­log zu begin­nen. Die Ant­wort aus Mos­kau ließ nicht lan­ge auf sich warten.

Papst Franziskus und die rätselhaften buenas ondas, bonnes ondes, buone onde und guten Wellen.
Nachrichten

Die Rückkehr der „guten Wellen“

(Rom) Am 2. Dezem­ber emp­fing Papst Fran­zis­kus eine Dele­ga­ti­on der Lea­ders pour la Paix. Dabei tauch­te auch eine Kurio­si­tät in den For­mu­lie­run­gen des Kir­chen­ober­haup­tes wie­der auf.

Papst Franziskus mit einer ukrainischen Fahne. Sein Wunsch, als Friedensvermittler aufzutreten, gestaltet sich als schwierig, dennoch hält im zehnten Monat daran fest.
Hintergrund

Hackerangriff gegen den Vatikan – wer steckt dahinter?

(Rom) Die offi­zi­el­le Inter­net­sei­te des Hei­li­gen Stuhls war gestern Ziel eines Hacker­an­griffs. Weder der Vati­kan noch Ita­li­en, des­sen Sicher­heits­dien­ste in sol­chen Fra­gen meist kon­sul­tiert wer­den, äußer­ten sich bis­her zu den mög­li­chen Urhe­bern. Nach­dem das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt zunächst einen Angriff demen­tiert hat­te, hieß es in einem zwei­ten Moment, es habe „unge­wöhn­li­che Zugangs­ver­su­che“ gege­ben. Der Angriff erfolg­te

In einer Immobilie des Vatikans soll in wenigen Wochen ein Luxuseinkaufszentrum eröffnen. Was als "Attraktion" für das Heilige Jahr 2025 gedacht ist, gefällt nicht allen im Vatikan.
Nachrichten

Luxuseinkaufszentrum im Vatikan steht vor der Eröffnung

(Rom) Im Novem­ber wird in einem Gebäu­de des Vati­kans, weni­ge Meter vom Peters­platz ent­fernt, ein neu­es Luxus-Ein­­kaufs­­zen­trum eröff­net, das Vati­can Mall hei­ßen wird. Steht das im Wider­spruch zur „armen Kir­che für die Armen“, von der Papst Fran­zis­kus spricht?

Bischof Carlos Ximenes Belo bei der Verleihung des Friedensnobelpreises 1996.
Genderideologie

Bischof und Friedensnobelpreisträger Belo „ist bereits verurteilt“

(Rom) Die Apo­sto­li­sche Nun­tia­tur in Ost­ti­mor gab bekannt, daß Bischof Car­los Xime­nes Belo bereits vor 20 Jah­ren wegen „schwe­rer Ver­bre­chen“ vom Hei­li­gen Stuhl bestraft wur­de. Der „Held von Ost­ti­mor“ ist damit offi­zi­ell ent­zau­bert. Ein Schock für die jun­ge Nati­on. Die offi­zi­el­le Ver­si­on ist aller­dings nicht vollständig.

Der Vatikan veröffentlichte vor einigen Tagen eine Stellungnahme, mit der er den Synodalen Weg in der Bundesrepublik Deutschland ermahnt.
Forum

Der deutsch-synodale Sonderweg im Widerstreit zur weltkirchlichen Synode

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Mit deut­li­chen Wor­ten hat kürz­lich der Vati­kan dem irre­gu­lä­ren Syn­oda­len Weg in Deutsch­land eine Absa­ge erteilt. Des­sen Beschlüs­se zu neu­en Struk­tu­ren und Lei­tungs­for­men sowie zu grund­stür­zen­den Ver­än­de­run­gen an katho­li­scher Leh­re und Moral stell­ten „eine Ver­let­zung der kirch­li­chen Gemein­schaft und eine Bedro­hung der Ein­heit der Kir­che“ dar. Statt sich mit Vor­schlä­gen

Das Leben ist stärker als das Tötungsstreben anderer Menschen. Das Jahrhunderturteil des Obersten Gerichtshof wird die Lebensrechtsbewegung auf der ganzen Welt beflügeln.
Lebensrecht

Verhaltene Reaktion des Vatikans auf Jahrhunderturteil für das Leben

(Rom) Nach dem gestern erfolg­ten Jahr­hun­der­tur­teil des Ober­sten Gerichts­hofs der USA gegen die Abtrei­bung und für das Lebens­recht unge­bo­re­nen Kin­der reagier­te im Vati­kan die Päpst­li­che Aka­de­mie für das Leben – ver­hal­ten posi­tiv. Ist die Sor­ge stär­ker, es sich mit dem lin­ken Main­stream zu vertun?

Corona-Fanatismus im Vatikan gelockert, aber nicht aufgehoben.
Hintergrund

Vatikan hebt Grünen Paß auf – oder fast

(Rom) Men­schen ohne Angst­neu­ro­sen und Covid-Hyste­rie kön­nen es noch immer kaum glau­ben: Seit dem 1. Juni ist die Ein­rei­se in den Vati­kan­staat auch ohne Covid-Beschei­­ni­­gung mög­lich. Der „geboo­ster­te“ Green Pass bleibt nur mehr für Beschäf­tig­te im Gesun­d­heits- und Sicher­heits­be­reich, ein­schließ­lich der Päpst­li­chen Schwei­zer­gar­de, obli­ga­to­risch. Sie sind wei­ter­hin Opfer einer maß­lo­sen, fak­ten­frei­en Coro­­na-Poli­tik, über die man

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Klaus Schwab mit dem zugeschalteten ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj beim Weltwirtschaftsforum 2022 in Davos.
Hintergrund

Der Umschwung in Davos … und der Vatikan ist mit dabei

Gedan­ken von Giu­sep­pe Nar­di Am 22. Mai begann in Davos das dies­jäh­ri­ge Welt­wirt­schafts­fo­rum (WEF). Glo­ba­li­sti­sche Eli­ten, dar­un­ter Geor­ge Sor­os und Bill Gates, geben sich bis zum 26. Mai ein Stell­dich­ein und las­sen ihre Adla­ten antan­zen – und der Vati­kan unter Papst Fran­zis­kus ist mit dabei.

Das neue Corona-Dekret von Kardinalstaatssekretär Parolin für die Mitarbeiter und Dienststellen des Heiligen Stuhls.
Nachrichten

Vatikan hält an Masken- und Impfpflicht fest

(Rom) Nach einem schwer­wie­gen­den Zwi­schen­fall ver­wei­gert der Vati­kan eine Stel­lung­nah­me. Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke wur­de der Zutritt zu Dik­aste­ri­en der Römi­schen Kurie ver­wehrt, weil sein Grü­ner Paß (Impf­zer­ti­fi­kat) im März abge­lau­fen ist. Auf Medi­en­be­rich­te reagiert der Vati­kan auf sei­ne Wei­se, indem er an der Mas­ken- und Impf­pflicht fest­hält. Obwohl die Pseu­do­pan­de­mie ent­larvt ist, gibt man sich