Vietnams kommunistischer Machthaber Vo Van Thuong mit Papst Franziskus: Nach 70 Jahren wurde vereinbart, daß ein diplomatischer Vertreter des Papstes ständig in Vietnam residieren darf.
Christenverfolgung

Nach 70 Jahren Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen

(Rom) Der Hei­li­ge Stuhl und die Sozia­li­sti­sche Repu­blik Viet­nam neh­men nach fast 70 Jah­ren offi­zi­el­le diplo­ma­ti­sche Bezie­hun­gen auf. Eine ent­spre­chen­de Eini­gung wur­de am gest­ri­gen Don­ners­tag in einer gemein­sa­men Mit­tei­lung bekannt­ge­ge­ben. Kurz zuvor hat­te Papst Fran­zis­kus den viet­na­me­si­schen Staats­prä­si­den­ten Vo Van Thuong in Audi­enz empfangen.

Langes Treffen zwischen US-Präsident Biden und dem päpstlichen Sondergesandten Kardinal Zuppi, der Frieden zwischen Rußland und der Ukraine zu stiften versucht.
Nachrichten

Das lange Treffen zwischen Joe Biden und Kardinal Zuppi

(Washing­ton) Wie ange­kün­digt, wur­de Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der Son­der­ge­sand­te von Papst Fran­zis­kus für den Frie­den in der Ukrai­ne,  gestern vom US-Prä­­si­­den­ten, dem „prak­ti­zie­ren­den Katho­li­ken“ Joe Biden, emp­fan­gen. Inof­fi­zi­el­len Anga­ben zufol­ge dau­er­te das Tref­fen gan­ze zwei Stunden.

Bischof Joseph Edward Strickland, einer der akzentuiertesten Bischöfe in den USA, ist ins Visier des Vatikans geraten.
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Bischof Joseph Strickland von Tyler im Visier von Santa Marta

(Washing­ton) Kaum wagt ein Bischof, eine deut­li­che­re Spra­che zu spre­chen, wird er des „Kul­tur­kamp­fes“ bezich­tigt und von der „Barm­her­zig­keit“ von Papst Fran­zis­kus ein­ge­holt. Gegen Msgr. Joseph E. Strick­land, Bischof von Tyler im Staat Texas, wur­de vom Vati­kan eine Unter­su­chung durch­ge­führt, die nun abge­schlos­sen ist. Was wird mit Bischof Strick­land geschehen?

Diese Karikatur von Skeptikern der These vom menschengemachten Klimawandel wurde im April 2022 von der BBC als "falsch" gebrandmarkt, um in einem tendenziösen Bericht den Klima-Alarmismus zu stützen.
Forum

Klimawandel-Alarmismus, eine Lüge, die ein Ende haben muß

Papst Fran­zis­kus mahnt im Zuge einer sich radi­ka­li­sie­ren­den Kli­­ma-Agen­­da mit sei­nem stän­di­gen Alar­mis­mus vor einer Zukunft, die nie ein­tritt, nicht zur Mäßi­gung. Viel­mehr unter­stütz­te er bis­her die Behaup­tung, der Mensch ver­ur­sa­che den Kli­ma­wan­del. Im über­tra­ge­nen Sinn spie­gelt sich dar­in die maß­lo­se Selbst­über­schät­zung des Men­schen wider, dem das rea­li­sti­sche christ­li­che Men­schen­bild ent­ge­gen­zu­set­zen wäre. Der Kon­junk­tiv ist

Kardinal Camillo Ruini mit Silvio Berlusconi
Nachrichten

Kardinal Ruini: Silvio Berlusconi „hat sich historische Verdienste erworben“

(Rom) Kar­di­nal Camil­lo Rui­ni, unter Papst Johan­nes Paul II. Vor­sit­zen­der der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, wür­dig­te Sil­vio Ber­lus­co­ni als einen Men­schen „von gro­ßer Intel­li­genz und Groß­zü­gig­keit. Ich war einer sei­ner Freun­de. Er hat­te das Ver­dienst, 1994 die Macht­über­nah­me der ehe­ma­li­gen kom­mu­ni­sti­schen Par­tei zu verhindern“.

Im welschlothringischen Scy-Chazelle (dt. Sigach), dem Ort, an dem Robert Schuman begraben ist, wurde den "Gründervätern" der Europäischen Union ein Bronzedenkmal errichtet. Es zeigt von links nach rechts: Alcide De Gasperi, Jean Monnet, Robert Schuman und Konrad Adenauer.
Hintergrund

Nicht Adenauer, Schuman und De Gasperi haben von der EU geträumt

Kon­rad Ade­nau­er, Robert Schu­man und Alci­de De Gas­pe­ri wer­den häu­fig als „Grün­der­vä­ter“ der Euro­päi­schen Uni­on genannt, die nicht mit Euro­pa ver­wech­selt wer­den soll­te, wenn­gleich das EU-Expo­­nen­ten durch­aus ger­ne so hät­ten. Alle drei Genann­ten waren Katho­li­ken und reprä­sen­tier­ten als füh­ren­de Poli­ti­ker in der unmit­tel­ba­ren Nach­kriegs­zeit die drei gro­ßen Staa­ten auf dem euro­päi­schen Fest­land dies­seits des Eiser­nen

Kardinal Matteo Zuppi, Erzbischof von Bologna, Vorsitzender der Italienischen Bischofskonferenz und Mitglied der Gemeinschaft von Sant'Egidio, erhielt von Papst Franziskus den Auftrag zu einer Friedensmission in der Ukraine.
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Die Friedensmission von Kardinal Zuppi

(Rom) Nach dem Deba­kel des Selen­s­kyj-Besuchs ver­sucht Papst Fran­zis­kus aus dem diplo­ma­ti­schen Desa­ster her­aus­zu­kom­men, in das er die vati­ka­ni­sche Diplo­ma­tie selbst gelenkt hat­te. Dazu erteil­te er einen Auftrag.

Giorgia Meloni mit Wolodymyr Selenskyj in Brüssel
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Selenskyj kommt nach Rom und es drängt ihn in den Vatikan

(Rom) Seit Mitt­woch geht das Gerücht um, Wolo­dym­yr Selen­skyj könn­te am mor­gi­gen Sams­tag oder Sonn­tag Papst Fran­zis­kus im Vati­kan besu­chen. Ver­schie­de­ne Medi­en haben dies unter Beru­fung auf anony­me Quel­len berich­tet. Eini­ge berich­ten mit einem Fra­ge­zei­chen, ande­re in der Mög­lich­keits­form, wie­der ande­re als Fakt.

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Die US-Regierung will in den Hauskapellen der Saint-Francis-Krankenhäuser von Oklahoma das Ewige Licht auslöschen
Christenverfolgung

US-Regierung will Ewiges Licht auslöschen

(New York) Die Rege­lungs­wut treibt immer neue Blü­ten. Die US-Regie­rung droht einem katho­li­schen Kran­ken­haus­dienst­lei­ster mit fünf Kran­ken­häu­sern mit der Schlie­ßung, wenn er in den Haus­ka­pel­len sei­ner Kran­ken­häu­ser nicht das Ewi­ge Licht beim Aller­hei­lig­sten ent­fernt – aus Sicherheitsgründen.