Papst Franziskus mit seinem Freund Rabbi Abraham Skorka. Was aber sagt der seit 2023 amtierende Erzbischof von Buenos Aires und Primas von Argentinien zum Osterfest?
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Sie haben unsere Religion geraubt

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Vor etwas mehr als fünf­zig Jah­ren hat man uns den Kul­tus geraubt. Eine win­zi­ge Grup­pe von Fach­leu­ten beschloß, das Gebäu­de der römi­schen Mes­se zu zer­stö­ren, das im Lau­fe von fast zwei­tau­send Jah­ren mit der Weis­heit der Hei­li­gen gedul­dig auf­ge­baut wor­den war, und es durch ein von ihnen selbst erfun­de­nes zu erset­zen. Es

Papst Franziskus auf dem Rückflug von Nur-Sultan (nunmehr wieder Astana) nach Rom. P. Lanzetta warnte: "Gott ist kein Synkretist".
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Desiderio desideravi? Der brennende Wunsch nach Klarheit des Papstes

Die brü­der­li­che Zurecht­wei­sung gegen­über dem Vor­ge­setz­ten ist nur in der katho­li­schen Kir­che wirk­lich mög­lich, weil in ihr nach dem Wil­len Got­tes der Pri­mat der Wahr­heit gilt. Die brü­der­li­chen Kor­rek­tu­ren an Papst Fran­zis­kus rich­ten sich nicht gegen ihn, son­dern sind für ihn (und für uns), damit er die Mis­si­on, deren Ein­hal­tung er am Tag sei­ner Wahl

Der vereinigte Tempelkomplex der drei "abrahamitischen Religionen" in Abu Dhabi entsteht termingerecht. Ein Fünftel der Bauarbeiten ist vollendet. 2022 wird die Eröffnung wie geplant stattfinden.
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Bauprojekt schreitet voran – 2022 wird das „Haus der Abrahamitischen Familie“ eröffnet

(Abu Dha­bi) Die Errich­tung des soge­nann­ten Abra­ha­mic Fami­ly Hou­se, ein „Haus der Abra­ha­mi­ti­schen Fami­lie“, das auf der Insel Saa­di­yat in Abu Dha­bi gebaut wird, schrei­tet vor­an. 20 Pro­zent des Bau­werks, das in einer gemein­sa­men Anla­ge eine Moschee, eine Syn­ago­ge und eine katho­li­sche Kir­che ver­ei­nen wird, sind ver­wirk­licht. Die Eröff­nung der ersten gemein­sa­men Tem­pel­an­la­ge der mono­the­isti­schen

Christen, Muslime, Juden, alle Kulturen und Religionen: Das neue Video vom Papst zum Auftakt des Jahres 2021.
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Die „universale Brüderlichkeit“ – Das neue Video vom Papst

(Rom) Das neue Video vom Papst ist der „uni­ver­sa­len Brü­der­lich­keit“ gewid­met. Seit vier Jah­ren gibt es die Video-Initia­ti­­ve zu den monat­li­chen Gebets­mei­nun­gen von Fran­zis­kus. In der jüng­sten Ver­öf­fent­li­chung greift Fran­zis­kus das The­ma der ersten wie­der auf, die höchst umstrit­ten war.

Eugenio Scalfari widmete seine Kolumne erneut Papst Franziskus. Dieses Bild wurde von La Repubblica zum Artikel vom 17. November veröffentlicht.
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Warum man Papst Franziskus verteidigen soll – laut Eugenio Scalfari

(Rom) Der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti ver­öf­fent­lich­te eine pole­mi­sche Stel­lung­nah­me eines sei­ner Alter Egos, kon­kret von Msgr. X, zur jüng­sten Kolum­ne von Euge­nio Scal­fa­ri, in der die­ser erklärt, daß man Papst Fran­zis­kus ver­tei­di­gen müs­se, aber nicht sagt, war­um dies gesche­hen sol­le. Oder doch?

Auf die Erklärung von Abu Dhabi (2019) folgt am 3. Oktober die Enzyklika Omnes fratres (Wir sind alle Brüder).
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Die Kirche ändert mit der neuen Enzyklika „nicht ihre Position, sondern das Paradigma“

(Rom) Heu­te kam in Ita­li­en die erste Aus­ga­be einer neu­en Tages­zei­tung an die Kios­ke. Sie heißt Doma­ni (Mor­gen). Laut Leit­ar­ti­kel schei­nen Redak­ti­on und Her­aus­ge­ber den Namen weder tages­zeit­lich als „Der Mor­gen” zu ver­ste­hen, noch adver­bi­al bezo­gen auf den näch­sten Tag. Es wird der Anspruch erho­ben, eine gan­ze Dimen­si­on grö­ßer zu den­ken, näm­lich an „Das Mor­gen”,

Der Areopag von der Akropolis aus gesehen / Die Ruinen der Akropolis Der Areos pagos (dt. Ares-Fels) ist ein 115 m hoher Hügel inmitten Athens neben der Akropolis. In der Antike tagte hier der oberste Rat der Stadt, gleichfalls Areopag genannt.
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Was ist das – die Inkulturation nach Jesuitenart?

Von End­re A. Bár­d­os­sy* Der Anstoß für die­se Arbeit war, wie es unter Auf­zäh­lung der Tat­sa­chen § 3. ange­ge­ben ist, die 34. General­audienz am 6. Novem­ber 2019. Zu sei­ner Recht­fer­ti­gung berief sich der regie­ren­de Papst im aku­ten Erklä­rungs­not­stand zum PACHAMAMA-SKANDAL auf die Areo­­pag-Rede des hl. Pau­lus und unter­stell­te ihm den Ver­such einer „Inkul­tu­ra­ti­on“ mit dem

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Das von Papst Franziskus unterstütze Abu-Dhabi-Projekt, rechts die Mosche, links die Kirche, in der Mitte hinten die Synagoge.
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„Der Neo-Modernismus tyrannisiert die römische Kirche“

Der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, reagier­te auf das Bekannt­wer­den, daß Papst Fran­zis­kus das Pro­jekt eines „gemein­sa­men Hau­ses“ für die soge­nann­ten „abra­ha­mi­ti­schen Reli­gio­nen“ Chri­sten­tum, Juden­tum und Islam in Abu Dha­bi unter­stützt. Mit einem ungu­ten Gefühl klam­mer­ten sich man­che in der Kir­che beim frü­her initi­ier­ten Pro­jekt Hou­se of One – Haus

Die Kathedrale von Marajó im Amazonas war die Bischofskirche von Msgr. Azcona.
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[Update] Sechs von 5.353 Bischöfen haben ihre Stimme erhoben

Nach­trag zur Ama­zo­nas­syn­ode von Giu­sep­pe Nar­di. Die katho­li­sche Kir­che zählt der­zeit 224 Kar­di­nä­le und 5.353 Bischö­fe. Gera­de ein­mal sechs von ihnen, das sind „0,11%“, wie Info­Va­ti­ca­na errech­ne­te, haben öffent­lich gegen die Göt­zen­die­ne­rei wäh­rend der Ama­zo­nas­syn­ode in Rom protestiert.