Massenkundgebung am 15. Januar in Wien, auf der der Polizeiseelsorger sprach.
Hintergrund

Ein Trauerspiel

Ein­wurf von Mar­tha Bur­ger* War­um ver­sa­gen die Diö­ze­san­bi­schö­fe? Die­se Fra­ge quält vie­le Gläu­bi­ge. Die Moti­ve der Ober­hir­ten sind unter­schied­lich, das Ergeb­nis aber ist uni­form. Es spie­gelt eine erschrecken­de Uni­for­mi­tät wider. Die Gleich­schal­tung ist omni­prä­sent und umfaßt auch die kirch­li­che Hier­ar­chie. Die Diö­ze­san­bi­schö­fe ent­spre­chen dem Coro­­na-Gleich­­schritt der Eli­ten. Da sind die Auto­ri­tä­ren, die Schwei­gen­den und die

Kardinal Gerhard Müller im Il-Foglio-Interview über Papst Franziskus, Amoris laetitia und den Zeitgeist.
Hintergrund

Kardinal Müller: „Ich und Franziskus? Ich bin loyal gegenüber dem Papst, aber kein Schmeichler“

(Rom) Matteo Mat­zuzzi von Il Foglio ver­öf­fent­lich­te ein aus­führ­li­ches Inter­view mit Ger­hard Kar­di­nal Mül­ler, dem von Papst Fran­zis­kus am 30. Juni ent­las­se­nen Prä­fek­ten der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on. In dem Inter­view geht es auch um die Fra­ge, war­um Kar­di­nal Mül­ler bei der Schluß­ab­stim­mung der Bischofs­syn­ode von 2015 die ent­schei­den­de Stim­me lie­fer­te, die Kar­di­nal Kas­per vor einer Nie­der­la­ge