Die Insel Patmos in der Ägäis. Ort der Gefangenschaft des Evangelisten Johannes.
Hintergrund

Die Datierung der Geheimen Offenbarung

Fol­gen­de Über­le­gun­gen zur Datie­rung des Buches der Offen­ba­rung des Johan­nes wur­den von Mar­co Tosat­ti ver­öf­fent­licht, der aller­dings nicht preis­gibt, wer ihr Autor ist. Aus die­sem Grund kann der sehr lesens­wer­te Text nur anonym erschei­nen. Zum Ver­gleich, der Neu­te­sta­ment­ler Klaus Ber­ger datier­te die Johan­nes­brie­fe auf die Zeit von 50 bis 55 n. Chr. und das Johan­nes­evan­ge­li­um

Das Kapitol bildete das heidnische Kultzentrum im alten Rom. Wo seit 1400 Jahren die Marienkirche in Aracoeli steht, befand sich damals ein Junotempel (gelber Kreis). Der blaue Kreis kennzeichnet die Stelle des heidnischen Haupttempels des Jupiter Optimus Maximus.
Hintergrund

Die Weigerung Konstantins des Großen das Kapitol aufzusuchen

Von Giu­sep­pe Nar­di Im Jahr 326, wäh­rend des drit­ten und letz­ten Auf­ent­halts von Kai­ser Kon­stan­tin dem Gro­ßen in Rom, kam es zu dem berühm­ten Skan­dal, der so schwer­wie­gend war, daß er laut dem heid­ni­schen Geschichts­schrei­ber Zosi­mos den Kai­ser ver­an­laß­te, am Bos­po­rus mit Kon­stan­ti­no­pel ein Gegen­ge­wicht zu Rom zu schaffen.

Christentum: Utopie und Realität
Forum

Christentum: Utopie und Realität

von End­re A. Bár­d­os­sy Der Ver­dacht, daß Uto­pien & Ideo­lo­gien auch im Scho­ße des Chri­sten­tums, wäh­rend lan­ger Jahr­hun­der­te, wich­ti­ge Schlüs­sel­rol­len gespielt haben könn­ten, mag von tra­di­ti­ons­be­wuß­ten Chri­sten ent­täu­schend emp­fun­den wer­den. Unse­re Ver­gan­gen­heit war nicht immer so hoch­po­liert, wie wir das manch­mal erträu­men. Nach der Tei­lung West- und Ost­roms (395) stell­ten sogar her­aus­ra­gen­de Theo­lo­gen wie Augu­stin

Nicäa
Hintergrund

Die verborgene Basilika im See

(Anka­ra) 2014 wur­de im tür­ki­schen Iznik eine Basi­li­ka ent­deckt, bei der es sich zugleich um Über­re­ste des ein­sti­gen Som­mer­pa­la­stes des Kai­sers han­deln könn­te, in dem 325 nach Chri­stus das berühm­te Erste Kon­zil von Nicäa tagte.

Römischer Aquädukt: Wasserversorgung der Stadt Rom nicht mehr gewährleistet?
Nachrichten

Wasser in der Ewigen Stadt rationiert – Schuld sind der Klimawandel und Donald Trump?

(Rom) Die Ewi­ge Stadt stöhnt unter Was­ser­man­gel. Auch Pil­gern und Tou­ri­sten droht in der Stadt der Päp­ste in den kom­men­den Tagen eine unge­wöhn­li­che Über­ra­schung. In den ver­gan­ge­nen Mona­ten hat es in Mit­tel­ita­li­en wenig gereg­net. Nun wur­de der Was­ser­ver­brauch in Rom ratio­niert. Vom Gou­ver­neur der Regi­on Lati­um wur­de eine Unter­bre­chung der Was­ser­ver­sor­gung ange­ord­net. Zu unter­schied­li­chen Zei­ten

Völkerwanderung - Warum ging das Römische Reich im Westen zugrunde? "Durch die Masseneinwanderung", so der Historiker Alessandro Barbero.
Forum

Warum ging das Römische Reich zugrunde? Wegen der Masseneinwanderung

(Rom) Der ita­lie­ni­sche Histo­ri­ker Ales­san­dro Bar­be­ro, Pro­fes­sor für Geschich­te des Mit­tel­al­ters an der Uni­ver­si­tät Pie­mon­te Ori­en­ta­le, erklärt in knapp 60 Sekun­den, war­um es zum Unter­gang des Römi­schen Rei­ches kam. Das Video ist Teil der Sen­dung „Ulis­se“, die vom staat­li­chen Fern­seh­sen­der RAI 3 am 8. Okto­ber 2016 aus­ge­strahlt wurde.

Tom Hollands Sinneswandel in Sachen Christentum und seine Abrechnung mit der Aufklärung.
Forum

Tom Holland: „Warum ich mich über das Christentum geirrt habe“

(Lon­don) Am 14. Sep­tem­ber 2016 ver­öf­fent­lich­te der New Sta­tes­man, eine links­ge­rich­te­te bri­ti­sche Wochen­zei­tung, einen Auf­satz von Tom Hol­land, einem nicht nur in Groß­bri­tan­ni­en beach­te­ten Histo­ri­ker und Roman­au­tor. Sei­ne Bücher wer­den von der Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Zei­tung eben­so bespro­chen wie von der Neu­en Zür­cher Zei­tung. 2012 hat­te Hol­land für den Sen­der Chan­nel 4 den Doku­men­tar­film Islam: The

Thomas Cole: Die Zerstörung des Römischen Reiches, 1836
Buchbesprechungen

Kinderlosigkeit, Steuern, Einwanderung: Warum wir wie das Römische Reich enden werden

(Mai­land) Mit dem Unter­gang des West­rö­mi­schen Rei­ches befaßt sich ein 2014 ver­öf­fent­lich­tes, vor drei Wochen in Frank­reich auch als Taschen­buch her­aus­ge­ge­be­nes Werk von Michel De Jaeg­he­re. Eine Buch­be­spre­chung ver­faß­te der bekann­te katho­li­sche Jurist und Sozio­lo­ge Mas­si­mo Intro­vi­gne, der 2011 OSZE-Reprä­­sen­tant gegen die Dis­kri­mi­nie­rung und Ver­fol­gung von Chri­sten und ande­rer Reli­gio­nen war. Buch­be­spre­chung von Mas­si­mo Intro­vi­gne Man