Stanislao Graf Medolago Albani (1851–1921), Geheimkämmerer von Papst Pius X., war eine führende Gestalt der katholischen Bewegung in Italien
Forum

Mission in London

Von Rober­to de Mat­tei* „Mis­sio­ne a Lon­dra“ („Mis­si­on in Lon­don“) ist der Titel eines klei­nen Ban­des, der die Erin­ne­run­gen des Gra­fen Sta­nis­lao Medo­la­go Alba­ni, Geheim­käm­me­rer von Papst Pius X., sam­melt (Ver­lag D’Et­to­ris, Cro­to­ne 2023, her­aus­ge­ge­ben von Lui­sa Mad­da­le­na Medo­la­go Alba­ni, mit einem Vor­wort von Mar­co Invernizzi).

Papst Paul VI. mit Annibale Bugnini, dem Sekretär des "Consilium", das die Umsetzung der Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils vorbereiten sollte.
Liturgie & Tradition

„Die Liturgiereform hat einen beachtlichen Schritt vorwärts gemacht…“

Die von Papst Paul VI. 1969 ver­füg­te Lit­ur­gie­re­form erfolg­te gemäß den Vor­be­rei­tun­gen des Con­si­li­um ad exse­quen­dam Con­sti­tu­tio­nem de Sacra Lit­ur­gia (Rat zur Durch­füh­rung der Kon­sti­tu­ti­on über die hei­li­ge Lit­ur­gie) unter der Feder­füh­rung sei­nes Sekre­tärs Anni­ba­le Bug­nini. In der Aus­ga­be vom 13. Okto­ber 1969 leg­te der Osser­va­to­re Roma­no ein auf­schluß­rei­ches Selbst­zeug­nis zu die­ser Lit­ur­gie­re­form ab:

Papst Franziskus trifft sich bei jeder Auslandsreise mit der örtlichen Jesuitengemeinschaft. Gibt das Kirchenoberhaupt bei diesen Gelegenheit am ehesten zu erkennen, was es wirklich denkt?
Hintergrund

Was denkt Papst Franziskus wirklich? – Eine Spurensuche

(Rom) Was denkt Papst Fran­zis­kus wirk­lich? Die­se Fra­ge beschäf­tigt vie­le, da es oft scheint, als sei Fran­zis­kus ein Papst der Wider­sprüch­lich­kei­ten. Dabei scheint ihm selbst dar­an gele­gen zu sein, sich nicht in die Kar­ten schau­en zu las­sen. Der Fra­ge ging nun San­dro Magi­ster, der eigent­li­che Doy­en der Vati­ka­ni­sten, nach und leg­te eine Zusam­men­stel­lung von Aus­sa­gen

Beim Katholikentag 2022 in Stuttgart setzte sich die Richtung des Synodalen Weges fort und zeigte sich eine Protestantisierung des Eucharistieverständnisses.
Forum

Der ZdK-Katholikentag zeigt die faulen Früchte des synodalen Irrwegs

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Auf dem Syn­oda­len Weg for­ciert die Mehr­heit der Syn­oda­len die Abschaf­fung der sakra­men­ta­len Iden­ti­tät der katho­li­schen Kir­che. Der syn­oda­le Ori­en­tie­rungs­text bestrei­tet das Erlö­sungs­werk des Gott­men­schen Jesus Chri­stus und sei­nen Cha­rak­ter als Ursa­kra­ment. Damit steht auch Chri­sti Fort­wir­ken in der Kir­che als Grundsa­kra­ment in Zwei­fel. Die Syn­odal­ver­samm­lung betreibt mit sozio­lo­gi­schen Struk­tur­re­for­men

Bischof Bertram Meier von Augsburg
Nachrichten

„Wir dürfen nicht schlafen“

„Wir alle dür­fen nicht schla­fen, um uns dann beim Erwa­chen ver­dutzt die Augen zu rei­ben, weil sich die katho­li­sche Kir­che auf dem Syn­oda­len Weg in eine de fac­to evan­ge­li­sche Lan­des­kir­che trans­for­miert hat.“

Der neue und der alte Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, die Deutschlands Kirche auf falsche Wege geführt haben.
Forum

Über den neuen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz und andere Mißgeschicke

von Pie­tro De Mar­co* Im Zusam­men­hang mit revo­lu­tio­nä­ren Aben­teu­ern wech­seln sich die For­mu­lie­run­gen der „kri­ti­schen“ Kul­tur je nach Gesprächs­part­ner und Situa­ti­on ab zwi­schen radi­ka­len Aus­sa­gen mit gro­ßen sub­ver­si­ven Zie­len und umschrei­ben­den Aus­sa­gen mit redu­zier­ten, auf den ersten Blick bana­len Zie­len. Die­se ideo­lo­gi­sche Zwei­spra­chig­keit ist auch der kri­ti­schen katho­li­schen öffent­li­chen Mei­nung eigen, sofern sie auch zur Kate­go­rie

José Antonio Ureta: „Mit pseudosynodalem Betrug drängt die Deutsche Bischofskonferenz ins Schisma“.
Hintergrund

José Antonio Ureta: „Der pseudosynodale Betrug des synodalen Weges“

Der Chi­le­ne José Anto­nio Ure­ta, Grün­der der Lebens­­­rechts- und Bür­ger­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on Fund­a­ción Roma, ist Vor­sit­zen­der der inter­na­tio­na­len Bewe­gung Tra­di­ti­on, Fami­lie und Eigen­tum (TFP) in Frank­reich. Im Juni 2018 leg­te er mit dem Buch „Der ‚Para­dig­men­wech­sel‘ von Papst Fran­zis­kus“ eine kri­ti­sche Ana­ly­se des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats vor. Das Buch liegt inzwi­schen in ita­lie­ni­scher, eng­li­scher, fran­zö­si­scher, spa­ni­scher und por­tu­gie­si­scher

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Kirchlicher Feminismus: Frauen wollen Macht.
Forum

kfd fordert Priesterweihe für Frauen

Von Uwe Lay End­lich ist es soweit, stolz mel­det die qua­si offi­zi­el­le Inter­net­sei­te der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz, daß die „Katho­li­sche Frau­en­ge­mein­schaft Deutsch­lands“ das Frau­en­prie­ster­tum for­dert. „Theo­lo­gi­sche Fra­gen geklärt.“ Wie das? 

Don Nicola Bux mit Papst Benedikt XVI.
Nachrichten

Don Nicola Bux über den neuen Turmbau zu Babel und die Synodalität „die zerstören kann“

Der bekann­te Theo­lo­ge und vati­ka­ni­sche Lit­ur­gi­ker Msgr. Nico­la Bux, der unter sei­nem Pon­ti­fi­kat ein von Bene­dikt XVI. geschätz­ter Bera­ter der Hei­lig­spre­chungs­kon­gre­ga­ti­on und zuvor unter Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger bereits der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on war, sprach in einem aktu­el­len Inter­view über Gefah­ren in der katho­li­schen Kir­che von pro­te­stan­ti­sie­ren­den Ten­den­zen über die Syn­oda­li­tät bis zum Turm­bau zu Babel und über