Nigeria, eines der Länder, in denen Fiducia supplicans und die Homo-Agenda abgelehnt werden, sind die Priesterseminare voll. Die homophilen Episkopate stehen vor leeren Häusern...
Liturgie & Tradition

Wo Fiducia supplicans abgelehnt wird, blüht die Kirche

(Rom) Papst Fran­zis­kus ist der Mei­nung, man müs­se mit Schwarz­afri­ka Nach­sicht haben. Der Erd­teil sei eben kul­tu­rell noch ein wenig rück­stän­dig. Es herr­sche dort eine gewis­se Igno­ranz, wes­halb die gro­ßen west­li­chen „Erkennt­nis­se“ zur Homo­se­xua­li­tät noch nicht ver­stan­den wür­den. Der Grund für die­se „väter­li­che“ Geste von Fran­zis­kus gegen­über dem schwar­zen Kon­ti­nent ist der afri­ka­ni­sche Wider­stand gegen

Wiktoria Ulma mit sechs ihrer sieben Kinder (Aufnahme zweite Hälfte 1942)
Lebensrecht

Ungeborene und neugeborene Kinder, die Opfer wissenschaftlicher Versuche wurden, als Märtyrer anerkennen

Das auf die katho­li­sche Sozi­al­leh­re spe­zia­li­sier­te Inter­na­tio­nal Obser­va­to­ry Car­di­nal Van Thu­an for the Social Doc­tri­ne of the Church unter ihrem Direk­tor Ste­fa­no Fon­ta­na ver­öf­fent­lich­te einen Appell von Pater Mar­co Bega­to SDB. Die­ser ruft das römi­sche Dik­aste­ri­um für die Selig- und Hei­lig­spre­chungs­pro­zes­se auf, alle unge­bo­re­nen und neu­ge­bo­re­nen Kin­der, die Opfer von Men­schen­ver­su­chen wur­den, als Mär­ty­rer anzuerkennen.

Wanda Poltawska, Psychiaterin, Widerstandskämpferin, KZ-Überlebende, Verteidigerin des Lebensrechts ungeborener Kinder.
Hintergrund

Wanda Poltawska (1921–2023)

Von Rober­to de Mat­tei* Wan­da Pol­taws­ka, eine der füh­ren­den Per­sön­lich­kei­ten der Lebens­rechts­be­we­gung des 20. Jahr­hun­derts und enge Mit­ar­bei­te­rin von Johan­nes Paul II., ist am 25. Okto­ber 2023 im Alter von 102 Jah­ren in Kra­kau verstorben.

Der Sejm, die erste Kammer des Polnischen Parlaments in Warschau
Genderideologie

Bekommt Polen eine Ursula-Mehrheit?

Laut amt­li­chem End­ergeb­nis blei­ben die bis­her regie­ren­den PiS-Kon­­ser­­va­ti­­ven zwar stärk­ste Kraft in Polen, haben aber kei­ne Mehr­heit mehr für eine Regie­rungs­bil­dung. Die­se könn­te nun auf ein Pro-EU- (und Pro-Abtrei­­bungs-Homo-) Bünd­nis übergehen.

Flügelhusaren waren eine gefürchtete polnische Reitertruppe, deren Motto ein Gebet war.
Buchbesprechungen

Ora Pro Nobis

Von Pie­ro Lapor­ta* Es ist ein wun­der­ba­res Buch, ein fes­seln­der Roman. Es ist ein Sprung zurück in die Geschich­te vor drei­ein­halb Jahr­hun­der­ten, als Wien die mus­li­mi­schen Krumm­sä­bel fürch­te­te und das Gebet Mater Dei Gene­trix, Regi­na Polo­niae, ora pro nobis unauf­hör­lich aus den Rei­hen der Flü­gel­hu­sa­ren erklang: kühn, tap­fer, uner­bitt­lich wie der Zorn Gottes.

Polnische Soldaten bei Warschau 1920
Forum

Der „Große Krieg“ und das „Wunder an der Weichsel“

Von Rober­to de Mat­tei* 1914 befand sich Euro­pa in der ruhi­gen Üppig­keit der Bel­le Épo­que und ver­trau­te noch auf den strah­len­den Fort­schritt der Mensch­heit. Wer hät­te gedacht, daß die Ermor­dung des öster­rei­chi­schen Erz­her­zogs Franz Fer­di­nand in Sara­je­wo eine Ära des Todes und der Zer­stö­rung auf glo­ba­ler Ebe­ne ein­läu­ten wür­de? Doch nach der Ermor­dung des öster­­rei­chisch-unga­ri­­schen

Papst Franziskus und die Massenmigration: das andere Lehramt.
Hintergrund

Recht auf Migration (Franziskus) versus Recht auf Nichtmigration (Johannes Paul II.)

(Rom) Am kom­men­den 24. Sep­tem­ber wird der Welt­tag der Migran­ten und Flücht­lin­ge began­gen. Das von Fran­zis­kus 2016 errich­te­te Dik­aste­ri­um für die ganz­heit­li­che Ent­wick­lung des Men­schen ver­öf­fent­lich­te dazu das Mot­to, das Papst Fran­zis­kus die­sem Welt­tag gege­ben hat. Es lau­tet: „Frei zu wäh­len, ob man aus­wan­dern oder blei­ben will“.

Die Kathedrale von Gnesen, das historische Herzstück der Christianisierung Polens
Hintergrund

Der Einbruch beim Meßbesuch in Polen

(War­schau) In den ersten bei­den Jah­ren der Coro­­na-Pseu­­do­­pan­­de­­mie, 2020 und 2021, ist der Meß­be­such rapi­de ein­ge­bro­chen. Das gilt auch für Polen, wie die jüng­sten Zah­len bele­gen. Der Besuch der Sonn­tags­mes­se brach von 37 Pro­zent auf 28 Pro­zent ein. Dies gab das Sta­ti­sti­sche Insti­tut der katho­li­schen Kir­che in Polen (ISKK) bekannt. In einem zwei­ten Teil beschäf­tigt

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Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (r.) nahm gestern im italienischen Senat an einer Buchvorstellung teil; (v. l.) Andrea Riccardi und Romano Prodi. Der Kardinal betonte am Rande die Bereitschaft des Heiligen Stuhls, den Vatikan als Ort für Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt anzubieten.
Nachrichten

Kardinalstaatssekretär Parolin: Vatikan steht als Ort für Friedensgespräche zur Verfügung

(Rom) Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin bot erneut den Vati­kan als Ort für even­tu­el­le Waf­­fen­­stil­l­­stands- und Frie­dens­ver­hand­lun­gen im rus­­sisch-ukrai­­ni­­schen Krieg an. Der Hei­li­ge Stuhl bemüht sich, trotz ver­schie­de­ner Stol­per­stei­ne, die Kon­flikt­par­tei­en an den Ver­hand­lungs­tisch zu brin­gen, um einen Dia­log zu begin­nen. Die Ant­wort aus Mos­kau ließ nicht lan­ge auf sich warten.

Janusz Kotánski, der polnische Botschafter beim Heiligen Stuhl, spricht über die selbstlose Hilfe der Polen für die ukrainischen Flüchtlinge und wundert sich über bestimmte Mißtöne im Westen.
Hintergrund

Polen hat 1,2 Millionen ukrainische Flüchtlinge aufgenommen, warum also die Mißtöne?

In die­sen schreck­li­chen Tagen, in denen die Ukrai­ne durch Ver­wü­stung erschüt­tert wird, hat Polen als direk­tes Nach­bar­land zahl­rei­che huma­ni­tä­re Maß­nah­men ergrif­fen, um bei der Auf­nah­me von Kriegs­flücht­lin­gen mit­zu­wir­ken. Polen, das bis­her sei­ne Ost­gren­ze, die EU-Außen­­gren­­ze ist, vor ille­ga­ler Ein­wan­de­rung abschirm­te, hat seit Beginn des Ukrai­ne­kon­flikts am 24. Febru­ar sei­ne Gren­ze zur Ukrai­ne geöff­net. Seit­her sind