Kardinal Cordes warnt seine deutsche Mitbrüder im Bischofsamt, mit dem "synodalen Weg" werde ein illegitimer, vor allem aber ein "gefährlicher Weg" beschritten.
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Kardinal Cordes: „Synodaler Weg“ illegitim und gefährlich

Die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz geht mit dem „Syn­oda­len Weg“ einen „sehr gefähr­li­chen“ Weg, der die Tür zu einem mög­li­chen Schis­ma auf­stößt. Mit deut­li­chen Wor­ten kri­ti­siert der deut­sche Kar­di­nal Paul Josef Cor­des den von Kar­di­nal Rein­hard Marx und Bischof Franz-Josef Bode ange­sto­ße­nen Syn­oden­weg, den die deut­schen Bischö­fe heu­te in Frank­furt am Main eröff­nen wollen. 

Kardinal Paul Josef Cordes: Zweifel an Amoris laetitia wurden sachlich vorgebracht. Manchmal auch schmerzliche Klärungen seien wichtig und gehören zur Geschichte der Kirche.
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Kardinal Cordes: Zweifel an Amoris laetitia „sachlich“ – „In Fußnote soll Lösung stecken, nach der seit 2000 Jahren gesucht wird?“

(Rom) Mit Paul Josef Cor­des ist ein wei­te­rer deut­scher Kar­di­nal zur Ver­tei­di­gung des Ehe­sa­kra­ments in den Ring gestie­gen. In einem gestern von Kath​.net ver­öf­fent­lich­ten Inter­view stell­te sich der eme­ri­tier­te Kuri­en­kar­di­nal hin­ter die vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner und deren Dubia (Zwei­fel) zum nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris laetitia.