Papst Franziskus empfing gestern die nigerianische Gemeinschaft in Rom und verlas persönlich die Ansprache.
Nachrichten

Auf den stummen Palmsonntag folgt wieder die persönlich gehaltene Ansprache

(Rom) Die Ent­schei­dun­gen, ob Papst Fran­zis­kus sei­ne Anspra­chen hält oder ver­le­sen läßt oder nichts von bei­dem, schei­nen der­zeit sehr impro­vi­siert und teils im letz­ten Augen­blick getrof­fen zu wer­den. Wie berich­tet, wur­de die Pre­digt am Palm­sonn­tag zwar vor­ab den Medi­en­ver­tre­tern ver­teilt, dann aber weder von Fran­zis­kus selbst noch von einem Mit­ar­bei­ter ver­le­sen. Sie wur­de damit zurück­ge­zo­gen

Papst Franziskus mit Kardinal Simoni bei der Begegnung 2014
Christenverfolgung

Das wahre Gesicht der Kirche sind die Märtyrer

Von Anto­nio Soc­ci* Am ver­gan­ge­nen Mitt­woch, dem 14. Febru­ar, berich­te­te der Avve­ni­re, die Tages­zei­tung der ita­lie­ni­schen Bischö­fe, daß laut einem Bericht der nige­ria­ni­schen Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on Inter­so­cie­ty seit 2009 in Nige­ria etwa 52.250 Chri­sten getö­tet wur­den. Das ist nur ein Kapi­tel in einem welt­wei­ten Mar­ty­ri­um. Das ist das wah­re Gesicht der Kir­che, das nur weni­ge kennen.

Nigeria, eines der Länder, in denen Fiducia supplicans und die Homo-Agenda abgelehnt werden, sind die Priesterseminare voll. Die homophilen Episkopate stehen vor leeren Häusern...
Liturgie & Tradition

Wo Fiducia supplicans abgelehnt wird, blüht die Kirche

(Rom) Papst Fran­zis­kus ist der Mei­nung, man müs­se mit Schwarz­afri­ka Nach­sicht haben. Der Erd­teil sei eben kul­tu­rell noch ein wenig rück­stän­dig. Es herr­sche dort eine gewis­se Igno­ranz, wes­halb die gro­ßen west­li­chen „Erkennt­nis­se“ zur Homo­se­xua­li­tät noch nicht ver­stan­den wür­den. Der Grund für die­se „väter­li­che“ Geste von Fran­zis­kus gegen­über dem schwar­zen Kon­ti­nent ist der afri­ka­ni­sche Wider­stand gegen

Das Martyrium der Christen interessiert den gleichgültig gewordenen Westen nicht.
Christenverfolgung

Die stille Apostasie macht den Westen taub für das Leid der verfolgten Christen

Wäh­rend der schlei­chen­de Glau­bens­ab­fall im Westen vor­an­schrei­tet, der punk­tu­ell in die Ver­fol­gung jener umschlägt, die „hart­näckig“ an der katho­li­schen Leh­re fest­hal­ten, ist das Schwei­gen der Hier­ar­chien auf allen Ebe­nen sein Kom­pli­ze. Vor dem Hin­ter­grund die­ser all­ge­mei­nen Gleich­gül­tig­keit setzt sich in vie­len Welt­ge­gen­den das Mar­ty­ri­um der Chri­sten fort, die geru­fen sind, mit dem Blut Zeug­nis für

Afrika, seine Stärken und seine Schwächen
Hintergrund

Ein Blick nach Afrika… samt Seitenblick

Der jüng­ste Besuch von Papst Fran­zis­kus in Afri­ka ließ zwei Aspek­te auf dem schwar­zen Kon­ti­nent in den Vor­der­grund tre­ten: die stand­haf­te Ver­tei­di­gung der kirch­li­chen Moral­leh­re und die Bedeu­tung der Kir­che als Motor der Zivilisation.

Gläubige Christen auf der ganzen Welt erleiden auch heute in verschiedenen Staaten das Martyrium.
Christenverfolgung

Das Blut der Märtyrer wird weiter vergossen

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Das ita­lie­ni­sche Wochen­ma­ga­zin Pan­ora­ma titel­te am 27. Dezem­ber 2022: „Die Welt ist ein Pul­ver­faß und die Lun­te brennt“. Es gibt aktu­ell schät­zungs­wei­se 59 Krie­ge auf der Welt, eini­ge dau­ern schon seit Jahr­zehn­ten an, ande­re, wie der in der Ukrai­ne, erst seit einem Jahr. Die Ukrai­ne, Afgha­ni­stan, Myan­mar, Jemen und Tigray gel­ten als

Jeden Sonntag im Juni wurden im Norden Nigerias christliche Kirchen während der Gottesdienste von muslimischen Fulani angegriffen.
Christenverfolgung

Islamischer Terror gegen Christen in Nordnigeria geht weiter

(Abu­ja) Bewaff­ne­te haben am gest­ri­gen Sonn­tag zwei Kir­chen im länd­li­chen Nord­we­sten Nige­ri­as ange­grif­fen und drei Men­schen getö­tet. Bereits am Pfingst­sonn­tag war es wäh­rend der Got­tes­dien­ste zu Angrif­fen auf katho­li­sche Kir­chen gekom­men, bei denen 130 Gläu­bi­ge getö­tet wur­den. West­li­che Pres­se­agen­tu­ren und Medi­en ver­schwei­gen, daß es sich bei den Angrei­fern um Mus­li­me handelt.

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Bischof Peter Okpaleke, der nicht Bischof seiner Diözese werden konnte, wird nun Kardinal. Im April 2020 zeigte er sich mitten in Nigeria mit dem Corona-Gehorsamsfetzen. Papst Franziskus machte es möglich.
Nachrichten

Bischof nicht, nun aber Kardinal. Der kuriose Fall des Peter Okpaleke

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag gab Papst Fran­zis­kus die Ernen­nung von 21 neu­en Kar­di­nä­len bekannt. 16 von ihnen wer­den in einem kom­men­den Kon­kla­ve wahl­be­rech­tigt sein. Unter ihnen fin­det sich auch der Name des nige­ria­ni­schen Bischofs Peter Ebere Okpa­le­ke, des­sen Geschich­te eine Beson­der­heit aufweist.