Die zehn Bischöfe Nordafrikas, fast ausnahmslos Europäer, haben sich in ihrer Reaktion auf Fiducia supplicans von den Bischöfen Schwarzafrikas abgekoppelt.
Forum

Afrikanische, belgische und niederländische Bischöfe und Fiducia supplicans

Von Rober­to de Mat­tei* Die Bischofs­kon­fe­renz der Regi­on Nord­afri­ka (CERNA), die vom 11. bis 15. Janu­ar in Rabat (Marok­ko) tag­te, hat die Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans (sie­he hier) ange­nom­men, in der hin­sicht­lich der „pasto­ra­len Segens­pra­xis“ fest­ge­legt wird, daß es mög­lich ist, den Segen nicht nur ein­zeln zu ertei­len, son­dern auch Per­so­nen, die sich „in einer irre­gu­lä­ren

Kardinal Eijk und die niederländischen Bischöfe lehnen Homo-Segnungen ab
Genderideologie

Niederländische Bischöfe sagen nein zu Homo-Segnungen

(Amster­dam) Der Wider­stand gegen Fidu­cia sup­pli­cans nimmt kein Ende. Hat­ten die flä­mi­schen Bischö­fe bereits Ende 2022 ein eige­nes Ritu­al für Homo-Seg­nun­­­gen ent­wor­fen und sich dafür die Zustim­mung von Papst Fran­zis­kus geholt, wird es in den hol­län­di­schen Bis­tü­mern kei­ne Homo-Seg­nun­­­gen geben. Wer hät­te das vor 40 Jah­ren gedacht.

Die BauernBürgerbewegung der Niederlande und ihre Bedeutung für andere EU-Länder.
Hintergrund

Die BauernBürgerbewegung der Niederlande

Von Andre­as Becker Bei den jüng­sten Pro­vinz­wah­len in den Nie­der­lan­den gab es einen Über­ra­schungs­er­folg einer neu­en, erst­mals ange­tre­te­nen Bewe­gung, der Boer­Bur­ger­Be­weging (BBB). Die­se Bau­ern- und Bür­ger­be­we­gung war erst 2019 von Caro­li­ne van der Plas gegrün­det wor­den und stellt einen Auf­schrei der nie­der­län­di­schen Land­wir­te dar, die sich von einem urba­nen lin­ken Milieu an die Wand gedrückt

Huub Oosterhuis, Ex-Priester, Ex-Jesuit, Ex-Katholik, mit dem Schreiben von Papst Franziskus in der Hand. Franziskus mag eben progressive Kirchenrebellen.
Forum

Huub Oosterhuis (1933–2023): der „Papst von Amsterdam“

Von Ber­nar­dus M.A.D.R. van Bos­koop Am Oster­sonn­tag, 9. April 2023, ver­starb in Amster­dam Huber­tus „Huub“ Ooster­huis, Ex-Prie­­ster, Ex-Jesu­it, ex-katho­­lisch, zwi­schen­durch Bud­dhist und unkla­rer Deist, Haupt­fi­gur der moder­ni­sti­schen Revo­lu­ti­on im katho­li­schen Milieu in den Nie­der­lan­den. Sehr geschätzt in pro­te­stan­ti­schen und lin­ken Milieus1, sehr geschätzt auch im deut­schen Main­­stream-Katho­­li­­zi­s­­mus und sehr geschätzt als Pro­phet, wenn nicht sogar

Msgr. Robert Mutsaerts, Weihbischof von Herzogenbusch, meldet sich vom synodalen Prozeß ab, denn der Heilige Geist hätte damit rein "gar nichts zu tun".
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Bischof Mutsaerts: „Gott ist beim synodalen Prozeß nicht im Spiel“

(Amster­dam) In sei­nem Blog pran­gert Bischof Rob Muts­aerts, Weih­bi­schof von Her­zo­gen­busch in den Nie­der­lan­den, den syn­oda­len Pro­zeß an, der von Papst Fran­zis­kus nach dem Vor­bild des deut­schen syn­oda­len Wegs der Welt­kir­che auf­er­legt wur­de. Der dabei gern häu­fig im Mun­de geführ­te Hei­li­ge Geist habe, so Msgr. Muts­aerts, damit aller­dings nichts zu tun. Er scheint viel­mehr der

Zehn neue Heilige wurden von Papst Franziskus am Sonntag kanonisiert.
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Zehn neue Heilige – und ein Ratespiel

(Rom) Am Sonn­tag wur­den zehn Seli­ge von Papst Fran­zis­kus auf dem Peters­platz hei­lig­ge­spro­chen. Es han­delt sich um Titus Brands­ma, Deva­sa­ha­yam Pil­lai, César de Bus, Lui­gi Maria Palaz­zo­lo, Giu­sti­no Maria Rus­sol­il­lo, Charles de Fou­cauld, Maria Rivier, Maria Fran­zis­ka von Jesus Rubat­to, Maria von Jesus San­to­ca­na­le und Maria Dome­ni­ca Man­to­va­ni. Von ihnen sol­len Charles de Fou­cauld und

"Blumen für den Papst". Im dritten Jahr hintereinander wird der Petersplatz für Ostern keine Blumenpracht zeigen.
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Keine Blumen für den Petersplatz

(Rom) Die Blu­men aus Hol­land, die zu Ostern den Peters­platz schmücken, sind Ver­gan­gen­heit. Einen den Römern, Rom-Pil­­gern und Men­schen an den Bild­schir­men auf der gan­zen Welt lieb­ge­wor­de­nen Anblick wird es auch in die­sem Jahr nicht mehr geben, wie der Mei­ster­flo­rist Paul Deckers bekannt­gab. Die Coro­­na-Maß­­nah­­men, im drit­ten Jahr hin­ter­ein­an­der, haben das Aus besie­gelt – viel­leicht

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Mehr als die Hälfte der Kinder, die im ersten Lebensjahr gestorben sind, wurden umgebracht.
Hintergrund

Das Böse gebiert Böses: Die Euthanasierung von Neugeborenen im ersten Lebensjahr

(Brüssel/​​Amsterdam) In der Medi­zin gilt als all­ge­mei­ner Kon­sens, was für die Moral­theo­lo­gie und die christ­li­che Phi­lo­so­phie stets galt. Ein Mensch wird nicht Mensch, mit sei­ner Wür­de, weil er gebo­ren wur­de, son­dern ist es von der Emp­fäng­nis an. Die Aner­ken­nung die­ser Tat­sa­che wird aber nicht dazu genützt, das Lebens­recht der unge­bo­re­nen Kin­der zu ver­tei­di­gen, son­dern von

Vor dem Aufbruch des Blumentransport nach Rom.
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Rosen für Rom

Gestern tra­ten die Blu­men ihre Rei­se nach Rom an, die den Früh­ling der Auf­er­ste­hung am Oster­sonn­tag sicht­bar machen wer­den. Seit 37 Jah­ren kommt der Blu­men­schmuck für die Papst­mes­se aus den Nie­der­lan­den. Wegen Coro­na wer­den sie aber nicht wie sonst den Peters­platz schmücken, son­dern den Petersdom.