Großkanzler von Boeselager und Papst Franziskus wollen dem Malteserorden eine neue Verfassung geben, aber sie wollen nicht dasselbe. Der Orden (im Bild einige Ritter) ist der älteste Ritterorden der Kirche.
Hintergrund

„Die Geister, die ich rief“ – Kräftemessen im Malteserorden

Kommt es im Sou­ve­rä­nen Mal­te­ser­or­den zum Show­down zwi­schen dem Son­der­be­auf­trag­ten des Pap­stes Kar­di­nal Sil­va­no Toma­si und Groß­kanz­ler Albrecht von Boe­se­la­ger, der die von der Toma­­si-Kom­­mi­s­­si­on vor­be­rei­te­ten Ände­run­gen der Ordens­kon­sti­tu­tio­nen nicht akzep­tie­ren will? Ende Febru­ar wird Papst Fran­zis­kus direkt ein­grei­fen und eine Ent­schei­dung her­bei­füh­ren, wie es von ihm selbst ange­kün­digt wurde.

Malteserorden
Hintergrund

Der Malteserorden und die 30 Millionen Schweizer Franken

(Rom) Der Pres­se­spre­cher des Sou­ve­rä­nen Mal­te­ser­or­dens, Euge­nio Ajrol­di di Rob­bia­te, bemüh­te sich, die Ange­le­gen­heit der 30 Mil­lio­nen Schwei­zer Fran­ken, die in den ver­gan­ge­nen Tagen bekannt wur­den, ins rech­te Licht zu rücken. Der bald 1000 Jah­re alte Hos­pi­tal- und Rit­ter­or­den steht der­zeit unter päpst­li­cher, kom­mis­sa­ri­scher Auf­sicht. Das pro­vo­zier­te wie­der­um die Reak­ti­on von Rit­tern, die dem ehe­ma­li­gen