Die Familie ist die Grundlage von Kultur und Wirtschaft und damit von Gesellschaft und Staat. Die Grundlage sind weder der Markt noch der Staat.
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Der Bedarf an wirtschaftlicher Vorstellungskraft

Die Kol­le­gen von Mes­sa in Lati­no haben den US-ame­ri­­ka­­ni­­schen Öko­no­men John Hor­vath II. gebe­ten, auf grund­sätz­li­che Wei­se die im offe­nen Wider­streit lie­gen­den Wirt­schafts­theo­rien zu ana­ly­sie­ren und dies aus spe­zi­fisch tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ner Per­spek­ti­ve zu tun. Hier sein Text:  Von John Hor­vath II.* Der moder­ne Mensch lei­det an einem aku­ten Man­gel an wirt­schaft­li­cher Vor­stel­lungs­kraft. Die Ten­denz geht dahin, nur in

Taufe Konstantins durch Papst Silvester.
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Benedikt und die Geschichte

Im nach­fol­gen­den Auf­satz, den der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster ver­öf­fent­lich­te, befaßt sich der Histo­ri­ker Rober­to Per­ti­ci mit dem Geschichts­den­ken von Bene­dikt XVI., das die­ser von der Heils­ge­schich­te ablei­tend in sei­ner Enzy­kli­ka Spe sal­vi vor­ge­legt hat. Der Tod Bene­dikts soll Anstoß sein, mit neu­em Inter­es­se und Ansporn sich mit sei­nen Tex­ten zu befas­sen, beson­ders mit einem so

Zum Jahreswechsel veröffentlichte Erzbischof Carlo Maria Viganò, einst Spitzendiplomat des Heiligen Stuhls, eine ernste Mahnung für das neue Jahr.
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In te Domine speravi – Eine Ermahnung zum Jahreswechsel von Erzbischof Carlo Maria Viganò

Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, gehört zu den kraft­vol­len Stim­men in der kirch­li­chen Hier­ar­chie, in der er jedoch im der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kat eine Außen­sei­ter­rol­le ein­nimmt. In der Coro­­na-Zeit, die von einem unglaub­li­chen Aus­maß an Lügen beherrscht waren, deren Dimen­si­on an Quan­ti­tät und Qua­li­tät immer deut­li­cher ans Licht kommt, zähl­te er

Msgr. Michel Schooyans SJ, ein Streiter gegen menschenfeindliche Ideologien, mit Benedikt XVI.
Hintergrund

„Der Großteil der westlichen Staaten ist bereit, Selbstmord zu begehen“

(Brüs­sel) Msgr. Michel Schooy­ans ist am 3. Mai im Alter von 91 Jah­ren ver­stor­ben. Dies gab Cat­ho­Bel, die fran­zö­sisch­spra­chi­ge Nach­rich­ten­sei­te der katho­li­schen Kir­che in Bel­gi­en, bekannt. Der Jesu­it wur­de durch sei­ne Schrif­ten inter­na­tio­nal bekannt, dar­un­ter beson­ders eine, zu der das Vor­wort von Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger, damals Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, stammt.

Buchbesprechungen

Entweder Katholizismus oder Liberalismus

Bespre­chung von Wolf­ram Schrems* Wie in der Vor­stel­lung der Bio­gra­phie von Eze­quiel Moreno (1848–1906) ange­kün­digt, soll hier ein kur­zer Blick auf die star­ken und klu­gen Hir­ten­brie­fe und Rund­schrei­ben des hei­li­gen Bischofs, der unter sei­nen Diö­ze­sa­nen außer­or­dent­lich beliebt war, gewor­fen wer­den. Eine Aus­wahl die­ser Schrei­ben wur­de heu­er von Kon­stan­tin Stäb­ler über­setzt und bei Books on Demand

Der heilige Bischof Ezequiel Moreno y Díaz (1848–1906).
Hintergrund

Der heilige Ezequiel Moreno – Vorbild im Bischofsamt

Von Wolf­ram Schrems* Was eine Lebens­be­schrei­bung eines spa­­nisch-kolum­­bia­­ni­­schen Bischofs um die Jahr­hun­dert­wen­de zum 20. Jahr­hun­dert dem heu­ti­gen Leser brin­gen soll, mögen sich man­che Leser fra­gen. Nun: Wer die Bio­gra­phie und die Hir­ten­brie­fe von Eze­quiel Moreno y Díaz gele­sen hat, wird die Fra­ge leicht beant­wor­ten kön­nen. Das Bei­spiel die­ses Hir­ten zeigt näm­lich, daß Ama­zo­nas­syn­ode, „Inkul­tu­ra­ti­on“ und

Der selige John Henry Kardinal Newman
Buchbesprechungen

Anti-Liberalismus im Geist der frühen Kirche

Von Wolf­ram Schrems* John Hen­ry New­man (1801–1890, 1879 zum Kar­di­nal kre­iert) zeich­ne­te sich durch immense Bil­dung und tie­fe Fröm­mig­keit aus. Sein umfang­rei­ches Werk wird von immer mehr Gläu­bi­gen ent­deckt. Sei­ne Selig­spre­chung 2010 und sei­ne Hei­lig­spre­chung 2019 erhöh­ten sei­ne Bekanntheit.

Cecile Rhodes, Karl Popper, George Soros (v.l.): Welcher Faden verbindet sie?
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Seltsame Zusammenhänge

von End­re A. Bár­d­os­sy* Im letz­ten Auf­satz, der von mei­ner Wenig­keit in die­sem Blog in gene­rö­ser Wei­se ver­öf­fent­licht wor­den ist, hat sich – unter­halb des Zwi­schen­ti­tels „Ver­ball­hor­nung der Begrif­fe“ – ein kapi­ta­ler Tipp­feh­ler ein­ge­schli­chen: „ENDCULTURATION“ (Zei­le 7). Natür­lich heißt der eng­li­sche Ter­mi­nus nicht „End‑, son­dern Encul­tu­ra­ti­on“. Unglück­li­cher­wei­se ver­dirbt dabei das fet­te „D“ den Sinn die­ses

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Islamisierung
Hintergrund

Die Eroberung des Bodens

(Lon­don) In Lon­don sind die Gebäu­de noch die­sel­ben und auf den Dächern weht der Uni­on Jack. Die Haupt­stadt von Eng­land ist aber immer weni­ger eng­lisch. Beob­ach­ter spre­chen von einer Kapi­tu­la­ti­on vor der Islamisierung.

Genderideologie

Warum dreht sich der Wind? Die Mahnung an Papst Franziskus

(Mon­te­vi­deo) Der Jubel der Welt für Papst Fran­zis­kus scheint zu ver­klin­gen. Er wirk­te ohne­hin gekün­stelt. Noch ist nicht ganz klar, was den Stim­mungs­um­schwung aus­lö­ste, und ob er nur ein kurz­zei­ti­ges Tief bedeu­tet, oder dau­er­haft sein wird. Die sich dar­aus erge­ben­den Fol­gen las­sen sich erst recht nicht abse­hen. Ein vor zwei Tagen erschie­ne­ner Kom­men­tar des ehe­ma­li­gen