Vor elf Jahren wurde Papst Franziskus gewählt. Sein Vertrauter Kardinal Semeraro verteidigte das argentinische Pontifikat – und auch Victor Manuel "Tucho" Fernández
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Ein Kardinal relativiert die Welle der Kritik am Pontifikat von Franziskus

(Rom) Kar­di­nal Mar­cel­lo Semer­a­ro, Prä­fekt des Dik­aste­ri­ums für die Selig- und Hei­lig­spre­chungs­pro­zes­se, wird in einem gestern in der größ­ten argen­ti­ni­schen Tages­zei­tung La Naci­on ver­öf­fent­lich­ten Inter­view als „bedin­gungs­lo­ser Anhän­ger von Fran­zis­kus“ vor­ge­stellt. Und genau als sol­cher gab er sich auch zu erken­nen, indem er Vic­tor Manu­el Fernán­dez als „Spe­zia­li­sten, kom­pe­tent in Theo­lo­gie“ lobte.

Papst Franziskus billigt Klarstellung der Glaubenskongregation zur Homosexualität, versucht sich dann aber nach Empörung davon zu distanzieren.
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Papst Franziskus „distanziert“ sich von Antwort der Glaubenskongregation zur Homosexualität

(Rom) Distan­zier­te sich Fran­zis­kus gestern beim Ange­lus von der Klar­stel­lung der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, daß eine Seg­nung homo­se­xu­el­ler Ver­bin­dun­gen durch die Kir­che nicht mög­lich ist, weil Gott „die Sün­de nicht seg­nen kann“? So behaup­ten es jeden­falls Jour­na­li­sten, die Fran­zis­kus sehr nahe­ste­hen. Wie das?

Papst Franziskus gestern beim Neujahrsempfang des Diplomatischen Korps. Ein Buch bringt Kritik von unerwarteter Seite: von einem linken Nicht-Katholiken.
Buchbesprechungen

Der Intellektuelle, der Bergoglio in Schach hält

(Bue­nos Aires) In Argen­ti­ni­en ist ein Buch erschie­nen, das sich von unge­wohn­ter Sei­te kri­tisch mit Papst Fran­zis­kus aus­ein­an­der­setzt. Es ist Kri­tik von nicht-katho­­li­­scher Sei­te und von links. Eine unge­wohn­te Kom­bi­na­ti­on für ein Pon­ti­fi­kat, das gera­de aus die­sem Umfeld auf beacht­li­chen Zuspruch stößt. Der Zuspruch gilt dabei aller­dings mehr der Per­son des der­zei­ti­gen Kir­chen­ober­haup­tes, weni­ger der