Die heilige Synode der koptisch-orthodoxen Kirche 2024 beendete den theologischen Dialog mit der katholischen Kirche wegen des Skandals der Homo-Segnungen
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Koptische Kirche beendet wegen Homo-Segnungen den Dialog mit Rom

(Rom) Nach­dem die rus­­sisch-ortho­­do­­xe Kir­che intern bereits ein ver­nich­ten­des Urteil zu der römi­schen Homo-Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans abge­ge­ben hat­te, läßt die kop­tisch-ortho­­do­­xe Kir­che bereits Taten fol­gen. Sie erklär­te den öku­me­ni­schen Dia­log mit der Kir­che von Rom für beendet.

Unter dem Vorsitz von Metropolit Hilarion tagte die Biblisch-Theologische Synodalkommission des Moskauer Patriarchats über die römische Homo-Erklärung Fiducia supplicans
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Synodalkommission der russisch-orthodoxen Kirche befaßte sich mit Fiducia supplicans

(Mos­kau) Am 20. Febru­ar 2024 fand eine Ple­nar­sit­zung der Biblisch-Theo­­lo­­gi­­schen Syn­odal­kom­mis­si­on der rus­­sisch-ortho­­do­­xen Kir­che statt. Die Arbei­ten wur­den vom Kom­mis­si­ons­vor­sit­zen­den Metro­po­lit Hila­ri­on von Buda­pest und Ungarn gelei­tet, der zuvor bereits für die Außen­kon­tak­te des Mos­kau­er Patri­ar­chats zustän­dig war. Das Haupt­the­ma der Sit­zung war die Erör­te­rung der Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans des römi­schen Glaubensdikasteriums.

Die berühmte Basilius-Kathedrale in Moskau, die aus neun Kirchen besteht, deren zentrale und größte der Gottesmutter Maria geweiht ist.
Forum

Historische Überlegungen zum Moskauer Patriarchat (4. und letzter Teil)

Von Rober­to de Mat­tei* Das Mos­kau­er Patri­ar­chat, das 1589 von Iwan IV. ein­ge­rich­tet und 1721 von Peter dem Gro­ßen wie­der auf­ge­löst wor­den war, wur­de 1917 par­al­lel zum Aus­bruch der bol­sche­wi­sti­schen Revo­lu­ti­on wie­der­erweckt, war aber nur von kur­zer Dau­er. Nach­dem die bol­sche­wi­sti­sche Par­tei von Lenin und Trotz­ki an die Macht gekom­men war, mach­te sie sich dar­an,

Papst Franziskus trifft sich bei jeder Auslandsreise mit der örtlichen Jesuitengemeinschaft. Gibt das Kirchenoberhaupt bei diesen Gelegenheit am ehesten zu erkennen, was es wirklich denkt?
Hintergrund

Was denkt Papst Franziskus wirklich? – Eine Spurensuche

(Rom) Was denkt Papst Fran­zis­kus wirk­lich? Die­se Fra­ge beschäf­tigt vie­le, da es oft scheint, als sei Fran­zis­kus ein Papst der Wider­sprüch­lich­kei­ten. Dabei scheint ihm selbst dar­an gele­gen zu sein, sich nicht in die Kar­ten schau­en zu las­sen. Der Fra­ge ging nun San­dro Magi­ster, der eigent­li­che Doy­en der Vati­ka­ni­sten, nach und leg­te eine Zusam­men­stel­lung von Aus­sa­gen

Metropolit Antonij von Wolokolamsk, der "Außenminister" des Moskauer Patriarchats, äußerte sich am Sonntag deutlich verhaltener.
Nachrichten

Beziehungen zwischen Rom und Moskau „praktisch eingefroren“

(Rom) Die Bezie­hun­gen zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und der rus­­sisch-ortho­­do­­xen Kir­che sind „ein­ge­fro­ren“. Dies erklär­te der neue Lei­ter der Abtei­lung für kirch­li­che Außen­be­zie­hun­gen des Mos­kau­er Patri­ar­chats Metro­po­lit Anto­nij von Wolo­ko­lamsk. Das klang unmit­tel­bar nach der Begeg­nung mit Fran­zis­kus in Nur-Sul­tan noch anders.

Franziskus unternahm auf dem Flug nach Nur-Sultan einen Versuch, ein spontanes Treffen mit Xi Jingping anzubahnen.
Hintergrund

Xi Jinping hatte „keine Zeit“ für Papst Franziskus

(Rom) In den ver­gan­ge­nen drei Jah­ren bemüh­te sich der Hei­li­ge Stuhl um ein Tref­fen zwi­schen Chi­nas kom­mu­ni­sti­schem Macht­ha­ber Xi Jin­ping und Papst Fran­zis­kus. Auch im Vor­feld der Kasach­­stan-Rei­­se gab es sol­che Bestre­bun­gen. Die roten Herr­scher in Peking wink­ten jedoch ab. Das ruft eine Par­al­le­le in Erin­ne­rung: Wäh­rend ein histo­ri­sches Tref­fen von Fran­zis­kus ange­strebt wird, wur­de

Papst Franziskus traf gestern in Nur-Sultan mit einer Delegation des Moskauer Patriarchats zusammen.
Nachrichten

Metropolit Antonij: „Der Papst bestätigt, daß ein weiteres Treffen notwendig ist“

(Nur-Sul­tan) Ent­ge­gen ersten Erwar­tun­gen kam Patri­arch Kyrill I. von Mos­kau nicht zum Kon­greß der Füh­rer der Welt­re­li­gio­nen nach Nur-Sul­tan. Gestern traf sich Papst Fran­zis­kus dafür kurz mit der Dele­ga­ti­on des Mos­kau­er Patri­ar­chats, die in die kasa­chi­sche Haupt­stadt gereist war.

Am Mittwoch beginnt der Kongreß der Religionsführer im Palast der Unabhängigkeit in Nur-Sultan (Astana). Die Anwesenheit des Papstes führt zu einer Verlegung des Tagungsortes.
Nachrichten

Papst Franziskus auf dem Weg nach Kasachstan – ohne Kyrill und Xi Jinping

(Rom) Papst Fran­zis­kus bezeich­ne­te beim gest­ri­gen Ange­lus die mor­gen begin­nen­de Rei­se zum Kon­greß der Füh­rer der Welt­re­li­gio­nen in Nur-Sul­tan als „Pil­ger­rei­se des Frie­dens“. Zuvor hat­te er bereits sei­nen Kana­­da-Besuch als „Wall­fahrt der Süh­ne“ bezeich­net. Vati­ka­ni­sten spe­ku­lie­ren dar­über, ob nun jede Rei­se des Pap­stes, eine beson­de­re „Eti­ket­tie­rung“ erfah­ren wird. Frag­li­cher ist die Bezeich­nung aller jüng­sten Papst­be­su­che

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Erschreckend emblematisches Bild für die Kirche von Kardinal Marx: Homofahne und Gehorsamsfetzen (März 2022 in München).
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Kardinal Marx: „Es werden wichtige Dinge geschehen“

(Mün­chen) In einem aus­führ­li­chen Inter­view mit der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung La Stam­pa pro­pa­gier­te Kar­di­nal Rein­hard Marx, der Erz­bi­schof von Mün­chen und Frei­sing, die revo­lu­tio­nä­re Agen­da, deren Wort­füh­rer er in der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz ist: Aner­ken­nung der Homo­se­xua­li­tät, Besei­ti­gung des prie­ster­li­chen Zöli­bats, „Spit­zen­po­si­tio­nen in der Kir­che für Frau­en“ – und die Posi­ti­on von Patri­arch Kyrill „ist unerträglich“.