Die Nationalpolizei ist ein zentrales Machtinstrument des sandinistischen Regimes in Nicaragua.
Christenverfolgung

Sandinistisches Regime verbietet alle Prozessionen während Fastenzeit und Karwoche

(Mana­gua) Der san­di­ni­sti­sche Dik­ta­tor Dani­el Orte­ga, in den 80er Jah­ren ein Lieb­ling der euro­päi­schen Neu­en Lin­ken, kommt aus sei­nem kir­chen­feind­li­chen Deli­ri­um nicht mehr her­aus. Nun ver­häng­te er ein Ver­bot, wäh­rend der Fasten­zeit und der Kar­wo­che Pro­zes­sio­nen abzu­hal­ten. Weder die Umgän­ge bei den Kreuz­weg­an­dach­ten an den Frei­ta­gen der Fasten­zeit noch die Pro­zes­sio­nen am Palm­sonn­tag und am

Irina und Albina, zwei Krankenschwestern, Freundinnen, eine Ukrainerin und eine Russin, trugen am Karfreitag gemeinsam das Kreuz im Kolosseum, mußten aber stumm bleiben.
Nachrichten

Irina und Albina, stumm gemachte Zeugen der Via Crucis

(Rom) Obwohl bis zum letz­ten Augen­blick nichts dar­auf hin­deu­te­te, daß Fran­zis­kus bereit wäre, von sei­ner Absicht Abstand zu neh­men, eine Kreuz­weg­sta­ti­on beim Kolos­se­um von einer Ukrai­ne­rin und einer Rus­sin gemein­sam betrach­ten zu las­sen, knick­te das Kir­chen­ober­haupt schließ­lich ein.

Denn ich mache alles neu.
Liturgie & Tradition

„Mein Volk, was habe ich dir getan? Antworte mir“ – Die Heilandsklagen am Karfreitag

In der Kar­frei­tags­lit­ur­gie erklin­gen am Beginn der Kreuz­ver­eh­rung die Impro­pe­ri­en, die Hei­lands­kla­gen. Sie fin­den ihre Anleh­nung an das alt­te­sta­ment­li­che Buch Micha 6,3–4: „Mein Volk, was habe ich dir getan, womit dich belei­digt? Ant­wor­te mir! Ich habe dich aus dem Land Ägyp­ten geführt, aus dem Skla­ven­haus dich erlöst. Als Füh­rer sand­te ich dir Moses, Aaron und

Kain und Abel: Ist das Kreuz Kains ein anderes als das Kreuz Abels?
Nachrichten

Das ukrainische Kreuz mit dem Kreuzweg des Papstes

(Rom) Die Absicht von Papst Fran­zis­kus, am Kar­frei­tag zwei Frau­en, eine Ukrai­ne­rin und eine Rus­sin, gemein­sam die drei­zehn­te Sta­ti­on der Via Cru­cis im Kolos­se­um betend gehen zu las­sen, sorgt wei­ter­hin für ener­gi­sche Pole­mi­ken – zuletzt vom stell­ver­tre­ten­den Rek­tor der Ukrai­ni­schen Katho­li­schen Uni­ver­si­tät und bekann­ten ukrai­ni­schen Dis­si­den­ten der Sowjetzeit.

Der Kreuzweg am Kolosseum gehört zu den Liturgien, die in den weltlichen Medien große Aufmerksamkeit finden. In diesem Jahr liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Familie.
Nachrichten

Via Crucis im Zeichen der Familie – Welcher Familie?

(Rom) Im Vati­kan lau­fen die Vor­be­rei­tun­gen für die Kar­wo­che und für Ostern. Wie das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt bekannt­gab, wird die Via Cru­cis am Kar­frei­tag beim Kolos­se­um ganz im Zei­chen der Fami­lie ste­hen. Wel­ches Bild der Fami­lie wird Papst Fran­zis­kus der Welt aber prä­sen­tie­ren? Allein, daß sich eine sol­che Fra­ge auf­drängt, läßt eine Ach­sen­ver­schie­bung erken­nen, die von

Leiden, Tod und Auferstehung Unseres Herrn Jesus Christus – in Rom banalisiert?
Hintergrund

Politisch korrekte Banalisierung des Kreuzestodes Christi

„Dul­ce lig­num, dul­ci cla­vo, dul­ce pon­dus susti­nens!“, die­se Wor­te innig­sten Aus­druckes wer­den am Kar­frei­tag zur Kreuz­ver­eh­rung ange­stimmt. Sie ent­stam­men dem wun­der­ba­ren und uralten Hym­nus des hei­li­gen Ven­an­ti­us For­t­u­na­tus aus der Zeit um 570 und wer­den mehr­fach wie­der­holt. „Süßes Holz und süße Nägel, wel­che süße Last an euch!“, lau­tet der Text. Der Inhalt wird im deut­schen

Mailands neuer Erzbischof Delpini traf sich in der Pfarrei Regina Pacis in Monza mit dem Imam.
Nachrichten

Migranten statt Kreuzweg

(Rom) Wel­co­me Refu­gee lau­tet die Paro­le der extre­men Lin­ken zum The­ma Migran­ten, die im Hand­um­dre­hen und ohne jede Form von Beden­ken und Berüh­rungs­äng­sten, in „die Mit­te“ der Gesell­schaft getra­gen wur­de, weil die mei­nungs­bil­den­den Krei­se, es so woll­ten. In Mon­za wur­de unter Beru­fung auf Papst Fran­zis­kus ein Imam in die Kir­che ein­ge­la­den, um eine Sure aus

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Kreuzverehrung
Forum

Das Ärgernis vom Kreuz und dem Gekreuzigten

Gegen­re­de zu einem Kir­chen­zei­tungs­bei­trag von Hubert Hecker. Der Chef­re­dak­teur der drei hes­si­schen Bis­tums-Kir­chen­­zei­tun­­­gen, Johan­nes Becher, plä­diert dafür, die Kreuz­we­ge der katho­li­schen Kir­chen nach Kar­frei­tag abzu­hän­gen bzw. zu erset­zen. Das schreibt er in der Lim­bur­ger Kir­chen­zei­tung „Der Sonn­tag“ vom 9. April 2017. Die Betrach­tung der Pas­si­on Chri­sti soll­te auf die Zeit vor Kar­frei­tag beschränkt blei­ben, damit

Via Crucis am Kolosseum: Die Meditationen 2017 stammen von Anne-Marie Pelletier
Genderideologie

Autorin der Kreuzweg-Meditationen des Papstes war Teilnehmerin des „Illuminaten“-Treffens von 2015

(Rom) Die dies­jäh­ri­gen Kar­f­rei­­tags-Medi­ta­tio­­nen beim Kreuz­weg des Pap­stes, der tra­di­tio­nell am Kolos­se­um in Rom statt­fin­det, stam­men von der fran­zö­si­schen Theo­lo­gin Anne-Marie Pel­le­tier. Die bekann­te Alt­te­sta­ment­le­rin vom Insti­tut Euro­pé­en des Sci­en­ces des Reli­gi­ons (IESR) in Paris ist kei­ne Unbekannte.