Nach der Entdeckung Amerikas kam es zu vielfacher Ausbeutung der indianischen Bevölkerung, gegen die von Missionaren und der Kirche angekämpft wurde.
Forum

Katholische Missionare gegen Kolonialismus und Sklaverei

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Ange­sichts der vom kana­di­schen Staat kolo­nia­li­stisch aus­ge­rich­te­ten Inter­nats­schu­len für Indi­ge­ne noch im 20. Jahr­hun­dert ist eine Refle­xi­on auf die Kon­tro­ver­sen zu den Anfän­gen des früh­neu­zeit­li­chen Kolo­nia­lis­mus eben­so unum­gäng­lich wie erhel­lend. Die bei­den See­fah­rer­na­tio­nen Por­tu­gal und Spa­ni­en ent­wickel­ten zu Anfang des 15. Jahr­hun­derts hoch­see­taug­li­che Trans­port­schif­fe, die Kara­vel­len. Die segel­tech­nisch ver­bes­ser­te Take­la­ge

Martin Luther erfährt im "Reformationsjahr" erstaunliches Lob von katholischer Seite, während sein Gegenspieler Papst Leo X. wenig Lob von protestantischer Seite erhält. Von dieser Einseitigkeit abgesehen, wurde Luther nun als Zeuge für Welcome Refugee angerufen. Das zwingt zu einer Richtigstellung.
Hintergrund

Martin Luther als Botschafter für die Migrationspolitik von „Welcome Refugee“?

(Rom) „Ungläu­big, über­rascht und ver­wirrt“ schau­ten vie­le Gläu­bi­ge am ver­gan­ge­nen Sonn­tag, als sie in ihren Pfar­ren die Hei­li­ge Mes­se besuch­ten. In vie­len Diö­ze­sen Ita­li­ens liegt für die Sonn­tags­lit­ur­gie in den Kir­chen ein vier­sei­ti­ges A5-Blatt mit den Lesun­gen, den Tages­ge­be­ten, Lied­vor­schlä­gen, Für­bit­ten und eini­gen geist­li­chen Gedan­ken dazu auf. Das Blatt erscheint als Wochen­zei­tung und nennt sich