Der Name Fronleichnam leitete sich vom mittelhochdeutschen vrône licham ab, was wörtlich „des Herren Leib“ bedeutet.
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Fest des Allerheiligsten Leibes Christi

Ocu­li omni­um in te spe­rant, Domi­ne: et tu das illis escam in tem­po­re opport­u­no. Ape­ris tu manum tuam: et imp­les omne ani­mal bene­dic­tione. Die Augen aller war­ten auf Dich, o Herr, und Du gibst ihnen Spei­se zur rech­ten Zeit. Du öff­nest Dei­ne Hand und erfül­lest alles, was da lebt, mit Segen. Text: Volks­mis­sa­le von P. Mar­tin Ramm FSSP (2015)

1263 befand sich der deutsche Priester Petrus von Prag auf dem Weg nach Rom. Ihn plagten Zweifel an der Realpräsenz Jesu Christi unter der Gestalt von Brot und Wein. Als er in Bolsena nördlich von Rom die Heilige Messe zelebrierte, ereignete sich ein Eucharistisches Wunder, das zur Einführung des Fronleichnamsfestes führte.
Hintergrund

Fronleichnam – Die Realpräsenz Jesu Christi und das Eucharistische Wunder von Bolsena

(Rom) Film­auf­nah­men aus dem Jahr 1933 zei­gen die Fron­leich­nams­pro­zes­si­on mit Papst Pius XI. auf dem Peters­platz in Rom. Der Papst wird als Ober­ster Prie­ster, der anbe­tend Für­bit­te für die ihm anver­trau­te katho­li­sche Gemein­schaft und Gesell­schaft vor dem Aller­hei­lig­sten Sakra­ment des Alta­res hält in den Peters­dom getragen.