Kardinal Claudio Hummes, der Statthalter von Papst Franziskus in Brasilien, ist gestern im 88. Lebensjahr verstorben.
Nachrichten

Tod eines Papstflüsterers

(Bra­si­lia) Das Erz­bis­tum von São Pau­lo gab den Tod von Clá­u­dio Kar­di­nal Hum­mes im Alter von 87 Jah­ren bekannt. Kar­di­nal Hum­mes war der Statt­hal­ter von Papst Fran­zis­kus in Bra­si­li­en und einer der gro­ßen Pro­mo­to­ren der Ama­zo­nas­syn­ode, die neben der Fami­li­en­syn­ode das bis­her größ­te Pro­jekt des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats war. Hum­mes war ins­ge­samt eine der ein­fluß­reich­sten Stim­men

Wechselt Kardinal Petrocchi, hier mit Papst Franziskus, bald in den Vatikan?
Hintergrund

Bringt die Amazonassynode auch einen Wechsel an der Spitze der Kleruskongregation?

(Rom) Am 28. Juni 2018 kre­ierte ihn Papst Fran­zis­kus über­ra­schend zum Kar­di­nal. Nun könn­te Giu­sep­pe Petroc­chi näch­ster Kar­di­nal­prä­fekt der römi­schen Kle­rus­kon­gre­ga­ti­on wer­den. Viel­leicht sogar pünkt­lich zur Ama­zo­nas­syn­ode, die den radi­kal­sten Ein­griff in das Fach­ge­biet der Kle­rus­kon­gre­ga­ti­on der Kir­chen­ge­schich­te brin­gen könnte.

Benedikt XVI. am 10. Juni 2010 über „das große Geschenk des Priestertums“, dessen besonderer Ausdruck der Zölibat ist.
Hintergrund

Benedikt XVI.: „Der Zölibat ist wahre Gegenwart der Zukunft“

(Rom) Der bra­si­lia­ni­sche Geheim­dienst warn­te in einem Bericht, daß die Ama­zo­nas­syn­ode von einem „lin­ken Kle­rus“ zur poli­ti­schen Agi­ta­ti­on gegen die legi­ti­me Regie­rung miß­braucht wer­den soll. Für die katho­li­sche Kir­che weit bedeu­ten­der als die innen­po­li­ti­schen Impli­ka­tio­nen Bra­si­li­ens ist der vor­be­rei­te­te Angriff auf das Prie­ster­tum, der die „tie­fe­re Agen­da“ der Ama­zo­nas­syn­ode ist. Ein Rück­blick zeigt, was Papst

Don Minutella
Nachrichten

Don Minutella am Besuch von Ars gehindert

(Paris) Auf der Inter­net­sei­te des Sanc­tuai­re d’Ars steht, daß die Basi­li­ka von Ars, das Pfarr­haus des hei­li­gen Johan­nes Maria Vian­ney und die Kapel­le, in der das Herz des hei­li­gen Pfar­rers von Ars auf­be­wahrt wird, allen offen­steht und täg­lich „kosten­los“ besucht wer­den kann. Das gilt in Wirk­lich­keit aber nicht für alle, jeden­falls nicht für den Prie­ster

Ist Don Milani das Modell für die Priester?
Genderideologie

Papstbesuch am Grab von Don Lorenzo Milani – Welches Priestermodell will Franziskus fördern?

(Rom) Papst Fran­zis­kus ver­ließ gestern den Vati­kan um in Boz­zo­lo in der Lom­bar­dei und in Bar­bia­na in der Tos­ka­na die Grä­ber der bei­den Prie­ster Don Pri­mo Maz­zo­la­ri (1890–1959) und Don Loren­zo Mila­ni (1923–1967) auf­zu­su­chen. Dabei han­del­te es sich um einen „Pri­vat­be­such“, nicht um einen offi­zi­el­len Papst­be­such, der – wie aus dem Pro­gramm her­vor­geht – vor

10. Juni 2010: Eucharistische Anbetung von Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz in Rom zum Abschluß des Jahres der Priester.
Liturgie & Tradition

Kontrastprogramm: Franziskus in Mailand – Anbetende Zwiesprache Benedikts XVI. in Rom

(Rom) Die Bil­der vom ver­gan­ge­nen 25. März, dem Fest Mariä Ver­kün­di­gung, die Papst Fran­zis­kus vor dem für ihn im Win­ter­chor (Coro Jema­le) des Mai­län­der Domes aus­ge­setz­ten Aller­hei­lig­sten zei­gen (sit­zend, ohne den Pileo­lus abzu­neh­men, ohne Gebets­hal­tung), sor­gen unter zahl­rei­chen Katho­li­ken für Ent­täu­schung und Entsetzen.