2024 ist ein Wahljahr dies- und jenseits des Atlantiks mit weitreichenden Weichenstellungen
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Die Demokratie in der Krise – in Washington wie in Europa

In die­sem Jahr ent­schei­den die EU-Wah­­len und die US-Prä­­si­­den­t­­schafts­­wah­­len über die wei­te­re Ent­wick­lung der Welt, inbe­son­de­re des Westens. In die­sem Kon­text blicken wir „über den Tel­ler­rand“ und ver­öf­fent­li­chen eine Stim­me „der ande­ren Sei­te“, die jedoch eini­ge auf­schluß­rei­che und inter­es­san­te Ele­men­te ent­hält. Auch die ver­wen­de­te Spra­che und die ange­spro­che­nen The­men bie­ten Ein­blicke. Was der Histo­ri­ker und

Der Gazastreifen wird zur Einöde zerbombt. Die Patriarchen und Oberhäupter der christlichen Kirchen des Heiligen Landes klagen Israel an.
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Die christlichen Kirchen dementieren Israels Regierung und Streitkräfte

(Jeru­sa­lem) Wäh­rend im Ukrai­ne­krieg, aller Pro­pa­gan­da bei­der Sei­ten zum Trotz, sich bei­de Sei­ten bemü­hen, die soge­nann­ten „Kol­la­te­ral­schä­den“ zu ver­mei­den, also die Opfer unter der Zivil­be­völ­ke­rung im Ver­hält­nis so gering als mög­lich zu hal­ten, gilt für den Gaza­strei­fen das Gegen­teil. So wahl­los und grau­sam, wie die Hamas-Kämp­­fer bei ihrem Angriff Anfang Okto­ber 2023 vor­gin­gen, so scho­nungs­los

Kardinal Raymond Burke ruft dazu auf, sich ihm in einer neunmonatigen Novene anzuschließen für die Bekehrung der Welt, für ein Ende der Kriege und der Verwirrungen.
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Kardinal Burke ruft Katholiken zu einer neunmonatigen Novene

Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke, einer der welt­weit pro­fi­lier­te­sten Ver­tei­di­ger der unver­kürz­ten Glau­bens­wahr­heit, ruft unter dem Mot­to „Die Welt im Gebet“ zu einer neun­mo­na­ti­gen Nove­ne auf, die am 12. Dezem­ber mit der Wei­he an Unse­re Lie­be Frau von Gua­d­a­lu­pe enden wird. Das sei die Ant­wort auf die Kri­sen und Ver­wir­run­gen unse­rer Zeit. Dazu schreibt der ehe­ma­li­ge Prä­si­dent

Der Abt der Dormitio-Abtei in Jerusalem wurde am Samstag von radikalen Juden angegriffen.
Christenverfolgung

Warum greifen radikale Juden Christen an?

(Jeru­sa­lem) Am Sams­tag wur­de Abt Niko­de­mus Schna­bel von der Dor­­mi­tio-Abtei von Jeru­sa­lem Opfer einer Spuck­at­tacke radi­ka­ler Juden. Der Bene­dik­ti­ner ist im Ordens­kleid ein­deu­tig als Christ zu erken­nen. Das mach­te den deut­schen Ordens­mann mit­ten in Jeru­sa­lem zur Ziel­schei­be fana­ti­scher Juden. Das Latei­ni­sche Patri­ar­chat ver­ur­teil­te den „unpro­vo­zier­ten und schänd­li­chen Angriff“. Die Täter, zwei jun­ge Juden, wur­den festgenommen.

Bethlehem, die Stadt Davids, in der der Heiland geboren wurde.
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Doch überall ist Bethlehem

Von einer Katho­li­kin Als ich am 7. Okto­ber von der Mor­gen­mes­se zurück­kam, tra­fen mich die Nach­rich­ten aus Isra­el mit aller Wucht. Ich dach­te an die Men­schen, die mir auf unse­rer ersten Rei­se ins Hei­li­ge Land begeg­net waren. Ich sah den alten freund­li­chen Juden vor mir, in des­sen Früh­stücks­pen­si­on in Akko wir über­nach­te­ten, ich sah das

Jerusalem mit seinen Kirchen und Moscheen im frühen 20. Jahrhundert
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Rabbinerversammlung greift Papst Franziskus an – mit Lücken und Zusätzen

Die Rab­bi­ner­ver­samm­lung Ita­li­ens ver­öf­fent­lich­te ver­gan­ge­ne Woche einen Angriff gegen Papst Fran­zis­kus. Er ist im Land des Pap­stes die schwer­wie­gend­ste Kri­se zwi­schen einem Papst und dem Juden­tum seit dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil. Bezeich­nen­der­wei­se war es seit­her immer die jüdi­sche Sei­te, die Kri­tik an der katho­li­schen Kir­che übte, nie umge­kehrt, ob es um das Selig­spre­chungs­ver­fah­ren für Pius

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Ein erkrankter Papst ließ seine Botschaft zum Angelus verlesen, dabei sprach er über den Holodomor, die Befreiung der israelischen Geiseln – und das Klima.
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Päpstliche Verwirrung: „Der Klimawandel widerspricht dem Plan Gottes“?

(Rom) Papst Fran­zis­kus muß­te wegen einer Ent­zün­dung der Atem­we­ge am Wochen­en­de alle Ter­mi­ne absa­gen. Die Rede ist auch von einer „Ent­zün­dung der Lun­gen“. Im Vati­kan gibt man jedoch Ent­war­nung.In der für ihn ver­le­se­nen Bot­schaft fand er star­ke Wor­te für den Frie­den in der Ukrai­ne und im Nahen Osten, phan­ta­sier­te dann aber über den Klimawandel. 

Jerusalem, umstrittene Erde. Ist ein Krieg immer eine Niederlage? Diese Frage wird von General Laporta verneint, aber aber auf eine ganz ungewöhnliche Art und Weise.
Christenverfolgung

Ist der Krieg immer eine Niederlage?

Gene­ral­ma­jor Pie­ro Lapor­ta, ehe­ma­li­ger Lei­ter des Amtes für Wehr­po­li­tik des ita­lie­ni­schen Gene­ral­stabs, bie­tet wie­der einen Blick auf die aktu­el­le Lage. Der Katho­lik und Fami­li­en­va­ter ana­ly­siert betont nüch­tern, direkt und schnör­kel­los. Scho­nungs­los sagt er nicht nur A, son­dern auch B, auch im Nah­ost-Kon­f­likt und sei­nen Aus­wir­kun­gen auf Euro­pa. Dabei über­rascht er mit neu­en Aspek­ten und hilft