Am Ersten Adventsonntag 1969 trat die nachkonziliare Liturgiereform von Papst Paul VI. in Kraft. Ein Kontrastpunkt: Messe des heiligen Gregor, unbekannter Meister, um 1440.
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Die aktuelle Glaubenskrise der Kirche hat ihren Grund in der neuen Messe

Eine Ana­ly­se von Don Micha­el Gurt­ner* Der­zeit arbei­tet die moder­ne Kir­che dar­an, ihre inne­re Ver­fas­sung zu ändern und sich selbst und durch eige­ne Initia­ti­ve von einer hier­ar­chi­schen Kir­che, wie sie von Gott gewollt und ein­ge­setzt wur­de, zu einer syn­oda­len, und daher mensch­lich kon­stru­ier­ten Kir­che zu machen. In der einen und ein­zi­gen Kir­che Jesu Chri­sti, wel­che

Papstthron
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Zur Gültigkeit/​Ungültigkeit Heiliger Messen

Von einem Kind Mari­ens a) Behaup­tung der Ungül­tig­keit Hei­li­ger Mes­sen durch Nen­nung eines fal­schen Pap­stes im Kanon Bis­wei­len wird in Foren behaup­tet, dass die hei­li­ge Mes­se nicht gül­tig ist (d. h. kei­ne Trans­sub­stan­tia­ti­on von Brot und Wein in Leib und Blut Chri­sti erfolgt), wenn der Prie­ster beim Hochgebet/​​Kanon Fran­zis­kus als Papst nennt, da die­ser ein fal­scher

"Wir müssen dieser Messe ein für allemal ein Ende bereiten!" Mit diesen Worten wird Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin zitiert.
Liturgie & Tradition

„Summorum Pontificum ist praktisch tot“ – Die Kriegserklärung gegen die Tradition

(Rom) Die Note des vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­ats zu den Zele­bra­tio­nen im Peters­dom und die Ankün­di­gung von Papst Fran­zis­kus, das Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum neu „inter­pre­tie­ren“ zu wol­len, sor­gen seit Wochen für Unru­he. Dage­gen behaup­ten Stim­men in Rom und außer­halb, teils mit Nach­druck, daß der über­lie­fer­te Ritus unum­stöß­lich in der Kir­che ver­an­kert sei. Es dro­he des­halb „kei­ne

Leerer Petersdom in der Osternacht 2020. Auch die neuen Zelebrationsanordnungen fördern die Musealisierung der größten Kirche der Christenheit.
Nachrichten

Musealisierung des Petersdoms?

(Rom) Gestern trat die Neu­re­ge­lung der Meß­ze­le­bra­tio­nen im Peters­dom in Kraft. Die fünf Anord­nun­gen erfolg­ten durch das vati­ka­ni­sche Staats­se­kre­ta­ri­at in einem Hand­streich, da die­se Behör­de über kei­ne Zustän­dig­keit über die Patri­ar­chal­ba­si­li­ken ver­fügt. Der Sub­sti­tut des Kar­di­nal­staats­se­kre­tärs nütz­te einen Aus­nah­me­zu­stand aus, weil die Dom­bau­hüt­te seit Som­mer 2020 einem päpst­li­chen Kom­mis­sar unter­steht und gera­de ein Wech­sel im

Ist es erlaubt,, daß für ein Meßstipendium ein Wortgottesdienst gehalten wird?
Hintergrund

Betrug mit Meßstipendien?

Fin­det in Diö­ze­sen des deut­schen Sprach­rau­mes ein Betrug mit Meß­sti­pen­di­en statt? Die Fra­ge scheint ein Tabu zu sein, das nun durch­bro­chen wur­de durch einen Prie­ster der Prie­ster­bru­der­schaft St. Petrus (Bis­tum Linz), der eine Klar­stel­lung ver­öf­fent­lich­te und noch offe­ne Fra­gen formulierte.

Gedanken zum Coronavirus und mehr noch zu den Coronamaßnahmen der Regierungen.
Hintergrund

Warum Bischöfe und Politiker Feinde des Glaubens und der Demokratie sind

Die Maß­nah­men der Regie­run­gen, aber auch der Bischö­fe wer­fen nach Wochen der Coro­­na-Kri­­se immer mehr Fra­gen auf, und sie wer­den auch zuneh­mend deut­li­cher vor­ge­tra­gen. Das Virus ist eine Rea­li­tät unab­hän­gig von der nicht geklär­ten Fra­ge, woher es genau stammt, ob vom Tier­markt in Wuhan oder aus einem Bio­la­bor (jenem des chi­ne­si­schen Mili­tärs oder jenem von

Zelebration sine populo in Zeiten der Coronaseuche (im Bild von der Übertragung des Klosters Maria Engelport).
Forum

Als der Gottesdienst verboten war

Gedan­ken von Uwe Lay Wir befin­den uns im Jah­re 586 vor Chri­stus. Der Staat Juda war ver­nich­tet wor­den, der Rest­staat Isra­els, die Haupt­stadt mit dem reli­giö­sem Zen­trum, dem Jeru­sa­le­mer Tem­pel, vom Fein­de ver­wü­stet, und das Volk saß trau­ernd in Baby­lon exi­liert. Die Geschich­te des Elends, des Lebens in der Frem­de, begann so für das Volk Isra­el.

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Initiativen gegen die Aussperrung der Gläubigen von der Messe und den Sakramenten.
Liturgie & Tradition

Gläubige Katholiken wehren sich gegen die Aussperrung von der Messe und dem Osterfest

Wäh­rend es ins­ge­samt betrüb­lich still bleibt, gibt es doch Initia­ti­ven von Katho­li­ken, die sich gegen den bei­spiel­lo­sen Aus­schluß der Gläu­bi­gen von der Hei­li­gen Mes­se und den Sakra­men­ten zur Wehr set­zen. Die Stil­le könn­te als Gleich­gül­tig­keit aus­ge­legt wer­den. Damit gin­ge man aber wohl zu weit. Tat­sa­che ist, daß vie­le Men­schen durch das panik­ar­ti­ge Trom­mel­feu­er von Medi­en

Gedanken und Bedenken zur Übertragung der heiligen Messe in Radio, Fernsehen und Internet.
Forum

Corona-Krise und heilige Messe

Von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf Allent­hal­ben regen sich unter dem Ein­druck der Coro­­na-Kri­­se und als Ant­wort dar­auf der Wunsch, trotz Aus­gangs­be­schrän­kun­gen und Ver­samm­lungs­ver­bot medi­al ver­mit­telt an der hei­li­gen Mes­se teil­neh­men zu kön­nen, sowie Initia­ti­ven, die die­sem Bedürf­nis, das emp­fun­den wird, ent­ge­gen­kom­men möchten.