Der linksradikale Gabriel Boric wird ab kommendem März als Staats- und Regierungschef die Geschicke Chiles lenken. Kein guter Tag für das Lebensrecht.
Hintergrund

Mit Gabriel Boric wechselt Chile in das linke Abtreibungslager

(Sant­ia­go de Chi­le) Der 35jährige Abtrei­bungs­be­für­wor­ter Gabri­el Boric hat am Sonn­tag die Stich­wahl der Prä­si­dent­schafts­wahl in Chi­le gewon­nen. Die glo­ba­le Lin­ke und das glo­ba­li­sti­sche Estab­lish­ment hat­ten sich im Wahl­kampf für ihn stark gemacht. Die Unter­stüt­zung von UN-Hoch­­­kom­­mi­s­sa­rin für Men­schen­rech­te, Michel­le Bache­let, war ihm ohne­hin sicher.

Der Priester Carlos Gabriel Bolelli Serra darf die heilige Messe im überlieferten Ritus nicht mehr im Internet übertragen.
Liturgie & Tradition

Bischof verbietet Online-Übertragung des überlieferten Ritus

(Sant­ia­go de Chi­le) Papst Fran­zis­kus bezeich­net in sei­nem jüng­sten Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des die Bischö­fe, an die sich sein Gesetz rich­tet, als „Hüter der Tra­di­ti­on“. Die­se Anre­de wird von Kri­ti­kern als „Euphe­mis­mus“ bezeich­net. Ein sol­cher „Hüter der Tra­di­ti­on“, der Erz­bi­schof von La Sere­na, erließ kein Ver­bot der über­lie­fer­ten Mes­se und den­noch ein Verbot. 

Der Fall Fernando Karadima, ehemaliger Priester und homosexueller Mißbrauchstäter in Chile, erschütterte das Ansehen der Kirche in einem Land wie kaum ein anderer Fall.
Genderideologie

Tod eines bekannten homosexuellen Mißbrauchstäters

(Sant­ia­go de Chi­le) Das Erz­bis­tum Sant­ia­go de Chi­le ver­öf­fent­lich­te am 26. Juli eine lako­ni­sche Pres­se­mit­tei­lung zum Tod eines Man­nes, der einst einer der bekann­te­sten Prie­ster, dann eines der berüch­tigt­sten Indi­vi­du­en des Lan­des war.

Gleichgesinnte unter Sich, Cristina Kirchner, ehemalige Staatspräsidentin von Argentinien, derzeit Vizepräsidentin, Joe Biden, vielleicht nächster US-Präsident, und Michelle Bachelet, Chiles Ex-Präsidentin und derzeitige UNO-Hochkommissarin.
Nachrichten

„Wir brauchen die Freimaurer-Prinzipien, um als eine Menschheit zusammenzukommen“

(New York) In Coro­­na-Zei­ten wer­den zwar alle gezwun­gen, Mas­ken zu tra­gen, doch in Wirk­lich­keit schei­nen viel­mehr die Mas­ken zu fal­len. Bestimm­te Kräf­te zei­gen offe­ner ihr Gesicht. Das gilt nicht nur für den Gre­at Reset von Klaus Schwab (Welt­wirt­schafts­fo­rum), son­dern auch für Michel­le Bache­let, die Hohe Kom­mis­sa­rin für Men­schen­rech­te der Ver­ein­ten Nationen.

Ausgebrannte Kirche, geplündert und in Brand gesteckt während der Unruhen der vergangenen Tage.
Christenverfolgung

„Ein dunkler Feind“ – In Chile brennen die Kirchen

(Sant­ia­go de Chi­le) Seit Tagen gelan­gen Berich­te nach Euro­pa von gewalt­tä­ti­gen Aus­schrei­tun­gen in Chi­le. Über die Hin­ter­grün­de erfährt man weni­ger Genau­es, auch kaum etwas über das wirk­li­che Aus­maß. In den ver­gan­ge­nen Tagen wur­den sechs Kir­chen geplün­dert und zum Teil ein Raub der Flam­men. Wie aber kann es sein, daß die Kir­chen bren­nen, weil eine Preis­er­hö­hung

Eine der Eismumien: Ein Kind, das von den Inkas den Göttern als Menschenopfer gebracht wurde.
Hintergrund

Die Kinderopfer der Inkas

(Lima) Ohne direk­ten Zusam­men­hang mit der Ama­zo­nas­syn­ode wur­de Ende Sep­tem­ber über die Arbeit von Archäo­lo­gen in Peru berich­tet. Eine For­schungs­tä­tig­keit, die ange­sichts der jüngst so pene­tran­ten Prä­senz von Pacha­­ma­­ma-Dar­­stel­­lun­­­gen eine beson­de­re Rele­vanz erhält.

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Interview von Franziskus-Biograph Austen Ivereigh: „Benedikt XVI. wird manipuliert“.
Nachrichten

„Wir müssen das Umfeld von Benedikt XVI. unter Kontrolle bringen“

(Rom) Austen Ive­reigh, einst Pres­se­spre­cher von Kar­di­nal Cor­mac Mur­phy O’Connor, ist heu­te einer der „Schat­ten­spre­cher“ von Papst Fran­zis­kus. Als Papst-Bio­­­graph ent­hüll­te der über­zeug­te Berg­o­glia­ner unter der Bezeich­nung Team Berg­o­glio als erster die Exi­stenz des inner­kirch­li­chen Geheim­zir­kels von Sankt Gal­len, den sei­ne Mit­glie­der „die Mafia“ nann­ten. In unre­gel­mä­ßi­gen Abstän­den tritt Ive­reigh an die Öffent­lich­keit, um vor

Die unbeschuhten Karmelitinnen verlassen Agua Santa.
Nachrichten

Nach 130 Jahren: Das Ende eines Karmels

(Sant­ia­go de Chi­le) Klo­ster­schlie­ßun­gen wegen Beru­fungs­man­gels kennt man aus Euro­pa, wo das gro­ße Klo­ster­ster­ben nach dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil ein­setz­te. Unge­wöhn­lich ist das Phä­no­men in Latein­ame­ri­ka, das vor 40 Jah­ren als die gro­ße „Hoff­nung“ der Kir­che galt.