Spätmittelalterliche Darstellung der Ascherung
Liturgie & Tradition

Bedenke, o Mensch: Staub bist du

Der Anfang der Fasten­zeit ist durch die inhalt­rei­che Zere­mo­nie der Aschen­be­streu­ung gekenn­zeich­net. Die Asche ist das Sinn­bild der Ver­gäng­lich­keit alles Irdi­schen – auch des Men­schen­le­bens – und der Buße für die Sün­den­schuld, die den Tod in die Welt gebracht hat. 

Die Sünde ist kein Recht, schon gar nicht die Todsünde.
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Ist die Todsünde ein Recht?

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Ist die Tod­sün­de zu einem Recht gewor­den? Es scheint so, da es in offen­kun­dig skan­da­lö­ser Wei­se so prä­sen­tiert wird, sowohl im Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia vom 19. März 2016 (ein blas­phe­mi­sches „Geschenk“ an den hei­li­gen Josef und die Kir­che, wie Pater Ser­a­fi­no Lan­zet­ta auf­ge­zeigt hat) als auch in der Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans

Tragödie und groteske Farce lagen im Theater der griechischen Antike manchmal nahe beieinander. Gilt das heute auch für die Kirche?
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Wer ist Kardinal Farrell? Die Besetzungspolitik von Papst Franziskus

Gedan­ken von Mar­co Tosat­ti* Lie­be Freun­de und Fein­de von Stilum Curiae, was sol­len wir mit die­sem Papst machen? Uns erreicht die Nach­richt, daß Kevin Far­rell zum Prä­si­den­ten der Apo­sto­li­schen Signa­tur, des höch­sten Gerichts­hofs des Hei­li­gen Stuhls, ernannt wur­de. Von die­sem wich­ti­gen Amt hat Papst Berg­o­glio 2014 den ange­se­he­nen Rechts­exper­ten Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke ent­fernt, viel­leicht weil

Die selige Elena Aiello
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Göttliche Strafen für die Welt nach der seligen Elena Aiello (Teil 2)

Von Rober­to de Mat­tei* Damit eine Pri­vat­of­fen­ba­rung von einem Katho­li­ken berück­sich­tigt wer­den kann, muß sie fol­gen­de Merk­ma­le auf­wei­sen: Sie darf nichts ent­hal­ten, was dem katho­li­schen Glau­ben und der Moral, aber auch dem gesun­den christ­li­chen Men­schen­ver­stand wider­spricht; außer­dem muß der Emp­fän­ger der Offen­ba­rung ein wirk­lich tugend­haf­tes Sub­jekt sein und sich der Auto­ri­tät der Kir­che unter­wer­fen, denn

Das Bußgericht (Tribunal der Pönitenten).
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Das Bußgericht

Von Cri­stia­na de Magi­stris Die Fasten­zeit ist die Buß­zeit schlecht­hin, und die Buße schlecht­hin ist die sakra­men­ta­le Buße, die allein – im Gegen­satz zu ande­ren Buß­prak­ti­ken, wie streng sie auch sein mögen – die Macht hat, die hei­lig­ma­chen­de Gna­de, d. h. das Leben Got­tes, in der See­le eines jeden Getauf­ten wie­der­her­zu­stel­len, wenn er das Pech

Der Beichtstuhl, das ungeliebte, entsorgte, verstaubte Möbelstück. Laut Modernisten ist er seit den 70er Jahren überholt, denn falls man heute das "Bedürfnis" habe, "zu reden", sitze man an einem Tisch.
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Die Beichte, das erniedrigte Sakrament

Von Rober­to de Mat­tei* Katho­li­ken, die dem unver­än­der­li­chen Lehr­amt der Kir­che treu sind, sind zu Recht empört über die Respekt­lo­sig­keit und die Belei­di­gung des hei­lig­sten Sakra­ments der Eucha­ri­stie, wie es bei der Mes­se gesche­hen ist, die auf einer auf­blas­ba­ren Matrat­ze im Meer von Cro­to­ne gefei­ert wur­de. Die Sakra­men­te der Kir­che sind jedoch sie­ben, und es

Don Nicola Bux gibt mit sechs Gedanken Antwort, wie die Coronavirus-Pandemie geistlich eingeordnet werden kann.
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„Die Coronavirus-Pandemie erwischt die Kirche auf dem falschen Fuß“ – Sechs Gedanken von Don Nicola Bux zur Coronavirus-Pandemie

Von Don Nico­la Bux* Wenn das, was wir erle­ben, in den Strom gött­li­cher Ermah­nun­gen fällt, steht unse­re Sün­de, auch die Sün­de in der Kir­che, auf der Tages­ord­nung. Die Stel­lung­nah­me von Msgr. Nico­la Bux will auf die Fra­ge nach der Bedeu­tung ant­wor­ten, die uns die quä­len­de Pan­de­mie, ob gesund­heit­lich oder durch die Ein­schrän­kung der Frei­heits­rech­te oder wirt­schaft­lich,

Leerer Petersplatz: verschlossene Kirchen, ausgesetzte Messen – eine scharfe Mahnung kommt von Erzbischof Carlo Maria Viganò.
Hintergrund

„Wir brauchen eine echte Umkehr des Papstes“ – Interview mit Erzbischof Carlo Maria Viganò

Am gest­ri­gen Pas­si­ons­sonn­tag gab der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, der US-Zeit­­schrift The Rem­nant ein Inter­view, das heu­te ver­öf­fent­licht wur­de. Fra­ge: Exzel­lenz, wie soll­te der Christ die Covid-19-Pan­­de­­mie bewer­ten? Erz­bi­schof Viganò: Die Coro­na­­vi­rus-Pan­­de­­mie ist wie alle Krank­hei­ten und der Tod selbst eine Fol­ge der Erb­sün­de. Die Schuld von Adam, dem ersten

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belagert Timur Lenk (Tamerlan), der „Schrecken der Welt“, mit dem Coronavirus die westliche Welt?
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Timur Lenk ante portas?

Von Rober­to de Mat­tei* Die viel­leicht schreck­lich­ste Gestalt des schreck­li­chen 14. Jahr­hun­derts war Timur Lenk (1336–1405), auch bekannt als Tame­r­lan. Er war ein wil­der und uner­bitt­li­cher Erobe­rer und wur­de der „Schrecken der Welt“ genannt, weil er Asi­en von Syri­en und der Tür­kei bis zu den Gren­zen Chi­nas und von Mos­kau bis Delhi ver­wü­ste­te. Er stamm­te

„Die Reue des Petrus“ – eine geistliche Handreichung für Coronavirus-Erkrankte.
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Coronavirus: Geistliche Handreichung für Erkrankte und Menschen in Quarantäne

Pao­lo D’An­go­na, Prie­ster des Bis­tums Roer­mond, hat eine geist­li­che Hand­rei­chung für Pati­en­ten in Kran­ken­häu­sern und in Qua­ran­tä­ne ver­faßt. Sie rich­tet sich vor allem an direkt Betrof­fe­ne und iso­lier­te Men­schen. Die Lage ist ernst, es gibt Todes­fäl­le. Es ist daher gut, auch die letz­ten Din­ge zu beden­ken. Dar­um geht es der Hand­rei­chung, um die Din­ge, die