Buchbesprechungen

Hartmut gegen Ahrimann – Die Burschenschaften zwischen Konservativismus und Revolution

Von Wolf­ram Schrems* FPÖ-Klub­­­di­­rek­tor Nor­bert Neme­th leg­te wie­der­um einen histo­ri­schen Roman vor. Es geht um Bur­schen­schaf­ten, den Früh­kom­mu­nis­mus und den katho­li­schen Staats­den­ker Dono­so Cor­tés. Die Hand­lung spielt im Win­ter 1852/​​53, also kurz nach der „bür­ger­li­chen Revo­lu­ti­on“. Der Roman ist ange­sichts der der­zei­ti­gen frei­heit­li­chen Tur­bu­len­zen von eini­ger Rele­vanz für die Gegen­wart. Da er grund­sätz­li­che The­men im

Links die Ermordung des Schriftstellers, russischen Generalkonsuls und Freimaurers August Friedrich von Kotzebue durch den Burschenschafter Karl Ludwig Sand; rechts die Hinrichtung Sands.
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Die Karlsbadverschwörung – Protestantismus, Subversion und Staatsterror

Von Wolf­ram Schrems* Am 18. Okto­ber jährt sich das „Wart­burg­fest“ der Deut­schen Bur­schen­schaft zum 200. Mal. Die von Mar­tin Luther ange­sto­ße­ne Revo­lu­ti­on, die spä­ter als „Refor­ma­ti­on“ in die offi­zi­el­le Geschichts­schrei­bung ein­ging, jährt sich kurz danach zum 500. Mal. Zwi­schen bei­den Welt­an­schau­un­gen besteht eine unter­grün­di­ge Ver­bin­dung. Die Amal­ga­mie­rung bei­der durch eine radi­ka­le bur­schen­schaft­li­che Grup­pe wur­de nach