Chinas Christen stehen unter Druck
Christenverfolgung

China und die Religion

(Peking) Wie steht es um die Reli­gi­ons­frei­heit in der Volks­re­pu­blik Chi­na, dem kom­mu­ni­sti­schen Groß­reich, das sich anschickt, zur neu­en Welt­macht auf­zu­stei­gen? Was hat das Geheim­ab­kom­men gebracht, das im Sep­tem­ber 2018 zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und der Regie­rung in Peking unter­zeich­net wur­de? Unter­neh­men wir eine kur­ze Rei­se in das „Land der Mit­te“, um eine knap­pe Bestands­auf­nah­me

Papst Franziskus empfing am vergangenen Donnerstag buddhistische Mönche aus Taiwan.
Hintergrund

Die hinkende „Kultur der Begegnung“

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag, dem 16. März, emp­fing Papst Fran­zis­kus eine gro­ße Grup­pe bud­dhi­sti­scher Mön­che aus Tai­wan. Im Lau­fe des ver­gan­ge­nen Jahr­zehnts hieß Fran­zis­kus bereits bud­dhi­sti­sche Mön­che aus Thai­land, der Mon­go­lei, sogar aus Japan mit offe­nen Armen im Vati­kan will­kom­men. Kei­ne Ein­la­dung gibt es auch wei­ter­hin für den Dalai Lama, die Gali­ons­fi­gur schlecht­hin des heu­ti­gen

Der interreligiöse "Pachamama-Park", den Papst Franziskus fördert.
Hintergrund

Pachamama-Park macht Papst Franziskus „glücklich“

(Bue­nos Aires) Ende Okto­ber wur­de in Sant­ia­go del Este­ro ein inter­re­li­giö­ser „Park der Begeg­nung“ eröff­net. Ein klei­nes „Dis­ney­land“ der Reli­gio­nen. Auch die Pacha­ma­ma hat dort ihren Platz gefun­den. Papst Fran­zis­kus begrüß­te die Initia­ti­ve und ließ wis­sen, daß ihn der Park „glück­lich“ mache.

Global Times: Online-Bericht über Ankunft von Papst Franziskus in Myanmar.
Christenverfolgung

Nicht nur Rohingya: Auch Christen in Myanmar verfolgt

(Naypyidaw/​​Peking) Die regi­me­na­he Pres­se der Volks­re­pu­blik Chi­na beglei­tet den Besuch von Papst Fran­zis­kus in Myan­mar mit gro­ßer Auf­merk­sam­keit. Nicht nur die mus­li­mi­schen Roh­in­gya lei­den in Myan­mar unter Ver­fol­gung, son­dern auch die christ­li­chen Karen.

Jesuitengeneral Sosa (linke Mitte) vor wenigen Tagen beim Gebet im Buddha-Tempel
Hintergrund

„Der erste Jesuitengeneral, der sich zum Buddhisten macht“ – Die synkretistische Versuchung von General Arturo Sosa

(Rom) Der alte Jesui­ten­ge­ne­ral, Pater Adol­fo Nicolás, ließ im ver­gan­ge­nen Febru­ar wis­sen, daß eine Evan­ge­li­sie­rung Japans „nur durch eine Alli­anz mit dem Bud­dhis­mus und dem Shin­to­is­mus“ mög­lich sei. Der neue Jesui­ten­ge­ne­ral, Pater Arturo Sosa Abas­cal, „mach­te sich selbst zum Bud­dhi­sten“, so Ste­ve Sko­jec von OnePeterFive.

Der "inflitrierte" Priester mit "mano cornuta" bei der Papstmesse in Mailand.
Liturgie & Tradition

„Mano cornuta“ bei Papstmesse – Infiltrierter mit Satanistengruß? Nein, ein Priester „von den Rändern“

(Rom) Ein AFP-Pho­to­­graph, Giu­sep­pe Cacace, ver­ewig­te am Ran­de des Papst-Besu­ches in Mai­land eine bizar­re Sze­ne: einen Prie­ster, der die Mano cor­nu­ta zeigt. Die „gehörn­te Hand“ gilt in Ita­li­en als ziem­lich vul­gä­re Geste, um jemand ande­ren zu belei­di­gen, hat aber noch wei­ter­ge­hen­de Bedeu­tun­gen bis hin­ein in den Satanismus.

Der ehemalige Jesuitengeneral Adolfo Nicolás mit Papst Franziskus: "Keine Jesuiten mehr als Bsichöfe"
Christenverfolgung

Ex-Jesuitengeneral: „Evangelisierung Japans nur durch Allianz mit Buddhismus und Shintoismus“ – „Keine Jesuiten mehr als Bischöfe“

(Tokio) Für den frü­he­ren Ordens­ge­ne­ral der Jesui­ten, Adol­fo Nicolás Pachon, ist eine Evan­ge­li­sie­rung in Japan nur in einem Bünd­nis mit dem Bud­dhis­mus und dem Shin­to­is­mus mög­lich. Zudem sei es für den Orden „gut“, daß Papst Fran­zis­kus kei­ne Jesui­ten mehr zu Bischö­fen ernen­nen will.

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Sind alle Religione gleich-gültig? - Das Video des Papstes
Nachrichten

Das Video vom Papst – „Das mir nicht gefällt“

(Rom) Die Gebets­mei­nun­gen des Pap­stes wer­den seit Jah­res­be­ginn als Video­bot­schaf­ten ver­brei­tet. Dabei wen­det sich Papst Fran­zis­kus per­sön­lich im Ori­gi­nal­ton an die Gläu­bi­gen. Die erste Video­bot­schaft für den Monat Janu­ar 2016 wur­de soeben ver­öf­fent­licht und löst unter gläu­bi­gen Katho­li­ken Stau­nen und Ent­set­zen aus.