Kardinal Poli,Jorge Mario Bergoglios Nachfolger als Erzbischof von Buenos Aires, mit Papst Franziskus. "Es gibt keine anderen Interpretationen" zu Amoris laetitia als jene Polis, so Franziskus.
Hintergrund

Bergoglio gegen Bergoglio? Buenos Aires gegen Rom?

(Rom) Roma locu­ta, cau­sa fini­ta? “Mit­nich­ten”, ant­wor­tet der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Die Kon­tro­ver­se um das umstrit­te­ne Ach­te Kapi­tel des nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia sei durch die jüng­sten Ent­wick­lun­gen nur „noch ver­wor­re­ner“ gewor­den. Der von Magi­ster vor­ge­brach­ten The­se wur­de aller­dings bereits von ande­rer Sei­te dahin­ge­hend wider­spro­chen, daß Papst Fran­zis­kus gera­de das viel­leicht wolle.

Dom von Florenz: Spaltung, Verwirrung und Widersprüch nehmen wegen Amoris laetitia in der Kirche zu. In manchen Diözesen gilt sowohl ein "Ja" als auch ein "Nein" zur Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene
Nachrichten

Die Verwirrung durch Amoris laetitia: In manchen Diözesen gilt „Ja“ und „Nein“ – Das Beispiel Florenz

(Flo­renz) Das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia von Papst Fran­zis­kus pro­du­ziert in der katho­li­schen Kir­che Spal­tung und Durch­ein­an­der. Wie Amo­ris lae­ti­tia im Erz­bis­tum Flo­renz funk­tio­niert, schil­dert der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Sei­ne Zusam­men­fas­sung lau­tet: „Ob Ja oder Nein scheint einerlei“.