Papst Franziskus empfing Anfang November Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk in Audienz, mit einigen Konsequenzen.
Nachrichten

Ukraine-Konflikt: Hat Papst Franziskus seinen Kurs geändert?

Streif­lich­ter von Andre­as Becker „Uner­müd­lich bie­tet sich Papst Fran­zis­kus wei­ter­hin als Frie­dens­ver­mitt­ler an“, schreibt der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Hat Fran­zis­kus aber im Ukrai­ne­kon­flikt sei­ne Glaub­wür­dig­keit als neu­tra­ler Ver­mitt­ler ver­spielt? Wenn ja, wem gelingt es dann, in die­sem Krieg die not­wen­di­gen Frie­dens­in­itia­ti­ven zu set­zen, um Mos­kau und Kiew, oder wie man­che sagen, bes­ser Mos­kau und Washing­ton

Eine Bilanz des Zweiten Vatikanischen Konzil aus dem Mund eines bergoglianischen Papabile.
Hintergrund

Was das Zweite Vatikanische Konzil wirklich war – laut einem Papabile

Am 11. Okto­ber vor 60 Jah­ren wur­de das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil eröff­net. Aus die­sem Anlaß wur­de mit Kar­di­nal Matteo Zup­pi ein Inter­view geführt, um Rück­schau zu hal­ten und Bilanz zu zie­hen: Was war das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil und was ist davon geblie­ben? Matteo Zup­pi, Mit­glied der Gemein­schaft von San­t’E­gi­dio, wur­de 2015 von Papst Fran­zis­kus, ganz

Der Club of Rome wurde 1968 auf Initiative von David Rockefeller (Mitte) von Aurelio Peccei (links) und Alexander King (rechts) gegründet.
Lebensrecht

Wenn der Club of Rome von der Kirche gefeiert wird

(Rom) Beob­ach­ter regi­strie­ren ver­wun­dert die Annä­he­rung der Kir­che an die glo­ba­li­sti­sche Agen­da. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren wur­de ein Staats­kir­chen­tum des 21. Jahr­hun­derts erkenn­bar. Hohe Kir­chen­ver­tre­ter reden ver­mehrt über Poli­tik und machen sich zum Sprach­rohr der Regie­rung. Wer denkt, es hand­le sich dabei um unglück­li­che Zufäl­le, irrt sich. Unter Papst Fran­zis­kus zeigt sich dar­in viel­mehr System.

Janusz Kotánski, der polnische Botschafter beim Heiligen Stuhl, spricht über die selbstlose Hilfe der Polen für die ukrainischen Flüchtlinge und wundert sich über bestimmte Mißtöne im Westen.
Hintergrund

Polen hat 1,2 Millionen ukrainische Flüchtlinge aufgenommen, warum also die Mißtöne?

In die­sen schreck­li­chen Tagen, in denen die Ukrai­ne durch Ver­wü­stung erschüt­tert wird, hat Polen als direk­tes Nach­bar­land zahl­rei­che huma­ni­tä­re Maß­nah­men ergrif­fen, um bei der Auf­nah­me von Kriegs­flücht­lin­gen mit­zu­wir­ken. Polen, das bis­her sei­ne Ost­gren­ze, die EU-Außen­­gren­­ze ist, vor ille­ga­ler Ein­wan­de­rung abschirm­te, hat seit Beginn des Ukrai­ne­kon­flikts am 24. Febru­ar sei­ne Gren­ze zur Ukrai­ne geöff­net. Seit­her sind

Bischof Marcello Semeraro, ein Vertreter des pastoralen Paradigmenwechsels von Papst Franziskus.
Genderideologie

Bischof Semeraro, der Mann, der Franziskus sehr nahesteht

(Rom) Bischof Mar­cel­lo Semer­a­ro, der neue Prä­fekt der Hei­lig­spre­chungs­kon­gre­ga­ti­on mit besten Aus­sich­ten auf den Kar­di­nals­pur­pur, ist ein Mann, der Papst Fran­zis­kus sehr nahe­steht. So nahe, daß er mit Nach­druck die päpst­li­che Agen­da der dop­pel­ten Fami­li­en­syn­ode 2014/​​2015 unter­stütz­te und gegen Kri­tik ver­tei­dig­te. Msgr. Semer­a­ro gehör­te dem Redak­ti­ons­ko­mi­tee an, das den Schluß­be­richt erstell­te, aus dem das umstrit­te­ne

Wenn die Kirche der Zensur das Wort redet, die vom Mainstream flankiert und vom Establishment gewollt ist.
Hintergrund

Youtube, Facebook, Twitter und Instagram üben Zensur aus – und die Zeitung der Bischöfe jubelt

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat der Kir­che den Gleich­schritt mit dem Main­stream ver­ord­net. Das hat Fol­gen und nicht immer die besten. In sei­ner heu­ti­gen Aus­ga­be beju­belt der Avve­ni­re, die Tages­zei­tung der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, die Dau­men­schrau­be der gro­ßen sozia­len Netz­wer­ke gegen „Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker“. Zen­sur sei näm­lich „gut für alle“.

Kardinal Zuppi mit Corona-Mundschutz
Genderideologie

Kardinal Zuppi zwinkert der Homolobby zu

(Rom) Die klei­nen, aber pene­tran­ten Schrit­te zum gro­ßen Para­dig­men­wech­sel der Aner­ken­nung der Homo­se­xua­li­tät ist um einen wei­te­ren Schritt ergänzt wor­den. Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der Erz­bi­schof von Bolo­gna, steu­er­te das Vor­wort zum Buch „Kir­che und Homo­se­xua­li­tät“ (Chie­sa e omo­ses­sua­li­tà) von Lucia­no Moia bei und schreibt dar­in: „Wir sehen die Per­so­nen an, wie Gott sie ansieht“.

Coronawahn 2020: Bewaffneter Polizist unterbricht Meßzelebration – geschehen am 19. April in Soncino.
Christenverfolgung

„So etwas ist mir in 55 Priesterjahren nicht passiert“ – Pfarrer wirft Corona-Polizisten aus der Kirche

(Rom) Son­ci­no, eine Gemein­de in der Lom­bar­dei mit 7.600 Ein­woh­nern, gilt als einer der schön­sten Orte Ita­li­ens. Die mit­tel­al­ter­li­chen Stadt­mau­ern sind voll­stän­dig erhal­ten. Die Ein­hei­mi­schen nen­nen ihren Ort, des­sen Grün­dung auf die Ost­go­ten zurück­ge­führt wird, Sun­sí. Hier starb 1259 Ezze­li­no da Roma­no, der wich­tig­ste Gefolgs­mann Kai­ser Fried­richs II. in Reichs­ita­li­en und berühm­te­ste Sproß des aus

Anzeige
Big Busineß Einwanderung: Italien verdoppelt Finanzierung für Migranten
Nachrichten

Italiens neue Regierung verdoppelt Ausgaben je Migrant und Tag

(Rom) In Ita­li­en regiert seit zwölf Tagen eine Links­re­gie­rung. Ihre Instal­lie­rung wur­de als „Ope­ra­ti­on Ursu­la“ bekannt, benannt nach der neu­en EU-Kom­­mi­s­­si­on­s­prä­­si­­den­tin Ursu­la von der Ley­en. Der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti macht auf sei­nem Blog auf etwas auf­merk­sam, wor­über noch „kei­ne gro­ße Zei­tung“ berich­tet hat, die der neu­en Regie­rung nahesteht. 

Das Lebensrecht ist unveräußerlich, weshalb auch der Kampf zu seiner Verteidigung nie scheitern kann.
Lebensrecht

Der Kampf gegen die Abtreibung ist „nicht gescheitert“

(Rom) Papst Fran­zis­kus schwieg das erste hal­be Jahr sei­nes Pon­ti­fi­kats, dann teil­te er der Welt in sei­nem ersten aus­führ­li­chen Inter­view mit, daß man nicht stän­dig über The­men wie Abtrei­bung und Homo­se­xua­li­tät spre­chen kön­ne. Fran­zis­kus nahm seit­her mehr­fach mit deut­li­chen Wor­ten gegen die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der Stel­lung, ließ aber im Kon­text erken­nen, daß er die Kir­che