Die Scheidelinie sind Lebensrecht und Menschenwürde. Es geht nicht um einen Kulturkampf, sondern um einen geistlichen Krieg
Forum

Wir befinden uns nicht in einem Kulturkampf, sondern in einem geistlichen Krieg

Für das neue Jahr über­mit­tel­te der Finanz­ethi­ker Etto­re Got­ti Tede­schi, ehe­ma­li­ger Prä­si­dent der Vatik­an­bank IOR, dem Vati­ka­ni­sten Mar­co Tosat­ti eini­ge Über­le­gun­gen. Dar­in wider­spricht er der unter Katho­li­ken ver­brei­te­ten Mei­nung, man wür­de sich in einem „Kul­tur­kampf“ befin­den. Es gehe aber nicht um eine Kon­fron­ta­ti­on zwi­schen ver­schie­de­nen Kul­tu­ren. Die Lage sei weit dra­ma­ti­scher: Es gehe um einen

Kardinal Gerhard Müller kritisiert das römische Glaubensdikasterium: Es genüge nicht, Joseph Ratzinger zu zitieren. Man müsse ihn auch richtig interpretieren.
Genderideologie

Kardinal Müller: „Das ist alles sehr merkwürdig“

Der ehe­ma­li­ge Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on (jetzt Glau­bens­dik­aste­ri­um) Ger­hard Kar­di­nal Mül­ler gab der römi­schen Tages­zei­tung Il Mess­ag­ge­ro ein Inter­view, in dem er über das jüng­ste Doku­ment des nun vom Papst-Pro­te­­gé Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez gelei­te­ten Glau­bens­dik­aste­ri­ums zur Tau­fe von Trans­se­xu­el­len und der Mög­lich­keit für Homo­se­xu­el­le, Tauf­pa­ten und Trau­zeu­gen zu sein, befragt wird. Das Inter­view führ­te

Nachrichten

Kardinal Müller: Der Papst sollte die Verteidigung der Menschheit koordinieren, denn die totalitären Transhumanisten sind sehr organisiert

(Rom) Zu sei­nem zehn­ten Thron­ju­bi­lä­um gab Papst Fran­zis­kus so zahl­reich Inter­views, daß es schwer­fällt, den Über­blick zu bewah­ren. Aus die­sem Grund ver­öf­fent­li­chen wir das hoch­bri­san­te Inter­view, das La Croix, die Tages­zei­tung der Fran­zö­si­schen Bischofs­kon­fe­renz, mit Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, dem von Papst Bene­dikt XVI. beru­fe­nen und von Papst Fran­zis­kus ent­las­se­nen Prä­fek­ten der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, führ­te. Der

Päpstliche Akademie für das Leben
Hintergrund

Wird im Vatikan die Bioethik zu Grabe getragen?

(Rom) Wird im Vati­kan die Bio­ethik zu Gra­be getra­gen? Zu die­sem Schluß gelangt die katho­li­sche Inter­net­zei­tung Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na (NBQ) nach der dies­jäh­ri­gen Voll­ver­samm­lung der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben – bzw. dem, was davon noch übrig­ge­blie­ben ist.

Rodolfo Kusch (1922-1979), der Stichwortgeber für das "Volksverständnis" von Papst Franziskus
Hintergrund

Die Unbekannte „Volk“ – Papst Franziskus enthüllt, wer ihm den „Pueblo“-Mythos erzählt hat

(Rom) In Domi­ni­que Wol­tons Buch „Poli­tik und Gesell­schaft“, das zwölf Gesprä­che des fran­zö­si­schen Sozio­lo­gen mit Papst Fran­zis­kus ent­hält und Anfang Sep­tem­ber erschie­nen ist, fin­det sich nicht nur die Ent­hül­lung, daß Papst Fran­zis­kus am Ende sei­ner Amts­zeit als Jesui­ten­pro­vin­zi­al von Argen­ti­ni­en, die Hil­fe einer jüdi­schen Psy­cho­lo­gin in Anspruch nahm und daß es „zu tra­di­tio­na­li­sti­sche Krei­se“ in