Benedikt XVI. ließ den vor die Tür gesetzten Msgr. Livio Melina zu sich kommen und sprach ihm seine Solidarität aus.
Hintergrund

Foto von Benedikt XVI. treibt Bergoglianer zur Weißglut

(Rom) Das jüng­ste Foto von Bene­dikt XVI. sorgt im päpst­li­chen Umfeld für gro­ßen Unmut. Das Ver­hält­nis zwi­schen Papst Fran­zis­kus und sei­nem Vor­gän­ger ähnelt jenem zwi­schen Coele­stin V. und sei­nem Nach­fol­ger Boni­fa­ti­us VIII. Es ist von Miß­trau­en des regie­ren­den Pap­stes auf den zurück­ge­tre­te­nen Vor­gän­ger geprägt.

Kurienerzbischof Vincenzo Paglia, der „Mann für das Grobe“, bei der Entsorgung des Erbes von Papst Johannes Paul II. zu Ehe, Familie und Lebensrecht.
Papst Franziskus

Paglias Handstreich

(Rom) Papst Fran­zis­kus sprach sei­nen Vor­gän­ger Johan­nes Paul II. zwar hei­lig, läßt es aber zu, daß sein Erbe zugleich ent­sorgt wird. Der Name des pol­ni­schen Pap­stes ist zwar im Päpst­li­chen Theo­lo­gi­schen Insti­tut Johan­nes Paul II. für Ehe- und Fami­li­en­wis­sen­schaf­ten noch ent­hal­ten – das Johan­nes Paul II. gegrün­det hat­te –, doch der Geist, in dem es

Interview mit Kardinal Coccopalmerio über Homosexualität in der Kirche, Gender-Theorie und das Gebet.
Genderideologie

Kardinal Coccopalmerio über Homosexualität, Gender-Theorie und weibliche Mode

(Rom) Kar­di­nal Fran­ces­co Coc­co­pal­me­rio, bis April 2018 Vor­sit­zen­der des Päpst­li­chen Rates für die Geset­zes­tex­te, bezeich­ne­te in einem Inter­view alle gegen ihn erho­be­nen Vor­wür­fe, Teil der Homo-Lob­­by im Vati­kan zu sein, als „falsch“. Mit einem Lächeln habe er auf jede Fra­ge geant­wor­tet, auch auf die Fra­ge, war­um die Vor­wür­fe gegen ihn erho­ben wer­den: „Um vor allem

Kardinal Farrell mit Papst Franziskus
Nachrichten

Kardinal Farrell: „Amoris laetitia braucht keine Korrektur“

(Rom) Der katho­li­sche, bri­ti­sche The Tablet, eine Wochen­zei­tung von pro­gres­si­ver Aus­rich­tung, ver­öf­fent­lich­te in der aktu­el­len Aus­ga­be vom 25. Janu­ar einen Arti­kel, der sich auf ein Inter­view mit Kar­di­nal Kevin Joseph Far­rell, Prä­fekt des neu­en Dik­aste­ri­ums für Lai­en, Fami­lie und Leben, stützt. Der Kar­di­nal, der wegen sei­ner Nähe zu Ex-Kar­­di­nal McCar­ri­ck in der Kri­tik steht, ver­tei­digt

Kardinal Christoph Schönborn mit Papst Franziskus
Forum

Schizophrenie, Selbstzensur und Nonsens – giftige Früchte des de-facto-Doppelpontifikats

Seit dem Amts­an­tritt von Papst Fran­zis­kus ist ein besorg­nis­er­re­gen­des Phä­no­men im Gei­stes­le­ben des öster­rei­chi­schen Katho­li­zis­mus (bzw., was davon nach fünf­zig Jah­ren Abbruch­po­li­tik noch übrig­ge­blie­ben ist) zu beob­ach­ten: Gebil­de­te Katho­li­ken, Geweih­te und Lai­en, begin­nen, in Wider­sprü­chen zu den­ken und daher auch Wider­sprüch­li­ches zu reden, ggf. zu pre­di­gen. Unter Außer­kraft­set­zung der Geset­ze der Logik wer­den ver­ba­le Ver­ren­kun­gen

Totalkapitulation im Erzbistum Berlin.
Forum

Bischof Kochs bedingungslose Totalkapitulation

Schau­en wir auf ein Spi­ri­tuo­sen­ge­schäft mit Absatz­pro­ble­men. Die wohl­fei­len Wei­ne und hoch­pro­zen­ti­gen Geträn­ke ste­hen in den Rega­len, aber die Rega­le lee­ren sich nicht: Kun­den nicht in Sicht. Da kommt der Inha­ber auf eine glanz­vol­le Idee: „Abver­­­kauf- Räu­mungs­ver­kauf“ pla­ka­tiert er. „Alles muß raus“. Neue Kun­den­krei­se gilt es sich zu erschlie­ßen. Eine Mar­ke­ting­idee muß her. Da gibt

Der „Osservatore Romano“ veröffentlichte einen Nachruf auf Prof. Robert Spaemann und erkannte ihn als Kritiker von Amoris laetitia an.
Nachrichten

Nachruf des „Osservatore Romano“ auf Prof. Robert Spaemann

(Rom) Die Tages­zei­tung des Pap­stes ver­öf­fent­lich­te einen Nach­ruf auf den am Mon­tag ver­stor­be­nen, gro­ßen katho­li­schen Phi­lo­so­phen Robert Spae­mann. Dar­in wird auch aner­kannt, daß er ein Kri­ti­ker des umstrit­te­nen, nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia war. Prof. Spae­mann gehört zu den her­aus­ra­gen­den und prä­gend­sten Gestal­ten des katho­li­schen Den­kens der ver­gan­ge­nen 60 Jah­re (sie­he den Nach­ruf von Katho​li​sches​.info Zum Tod

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Bischof Athanasius Schneider, ein treuer Streiter Gottes, aber dem Vatikan unbequem?
Hintergrund

Papst Franziskus stellt Weihbischof Athansius Schneider unter Beobachtung

(Rom/​​Astana) Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der ist Weih­bi­schof von Ast­a­na in Kasach­stan. Der Bischof ist ruß­land­deut­scher Abstam­mung und wur­de in Mit­tel­asi­en gebo­ren, wohin sei­ne Fami­lie, da Deut­sche, von Sta­lin aus der Schwarz­meer­ge­gend depor­tiert wor­den war. Nach­dem die Fami­lie aus­ge­sie­delt war, ver­brach­te Schnei­der sei­ne Jugend in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, trat dem Orden der Regu­lar­ka­no­ni­ker vom Hei­li­gen Kreuz bei

Bischofssynode
Hintergrund

Neue Regeln für die Bischofssynode

(Rom) Papst Fran­zis­kus ernann­te per­sön­lich eine Rei­he von Kir­chen­ver­tre­tern zu Syn­oda­len der bevor­ste­hen­den Jugend­syn­ode. Von ver­schie­de­ner Sei­te wur­de die Ein­sei­tig­keit die­ser päpst­li­chen Ernen­nun­gen kri­ti­siert. Nicht nur das. Fran­zis­kus änder­te ver­gan­ge­ne Woche auch die Regeln der Bischofs­syn­ode, und das gleich mas­siv. Sol­len sich die „Pan­nen“ der Fami­li­en­syn­ode nicht mehr wiederholen?