Der "Family Day", die Lage des Christentums in Europa und der vor-apokalyptische Charakter des Christseins
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Der vor-apokalyptische Charakter des Christseins

(Rom) In Ita­li­en hat auch der zwei­te Fami­ly Day eine gro­ße Mobi­­li­­sie­rungs- und Wider­stands­be­reit­schaft gegen eine staat­lich gelenk­te Zer­set­zung der Fami­lie gezeigt. Ein Phä­no­men, das über die Gren­zen hin­aus Bedeu­tung hat. Mit die­ser Bedeu­tung befaßt sich Rodol­fo Casa­dei, Jour­na­list des Wochen­ma­ga­zins Tem­pi und Nah­ost-Exper­te, der sei­ne Ana­ly­se zur Ver­fü­gung stell­te zur Lage der Chri­sten­heit in

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Genderideologie

Zwei Millionen in Rom gegen „Homo-Ehe“ und Gender-Ideologie

(Rom) Zwei Mil­lio­nen Men­schen demon­strier­ten am Fami­ly Day, der römi­schen „Demo für alle“, gegen die Plä­ne der ita­lie­ni­schen Regie­rung, die „Homo-Ehe“ zu lega­li­sie­ren und die Gen­­der-Ideo­­lo­­gie an Kin­der­gär­ten und Schu­len ein­zu­füh­ren. Deut­sche Medi­en berich­te­ten von „eini­gen Zehn­tau­schend“, die am ver­gan­ge­nen Sams­tag auf die Stra­ßen Roms gegan­gen sei­en. Das gewohn­te Zah­len­spiel rund um die Teil­neh­mer­zah­len wur­de

"The Revenant", Leonardo Di Caprio in einer katholischen Kirchenruine
Christenverfolgung

„The Revenant“ – Missionseifer bis zum „Wasserscheide“-Konzil

(Rom) Leo­nar­do Di Capri­os neue­ster Spiel­film The Revenant – Der Rück­keh­rer, ist ein „düste­rer und strecken­wei­se uner­träg­li­cher“ Film, so der Kino­kri­ti­ker Andrea Gal­li. Der mehr­fach aus­ge­zeich­ne­te Film wur­de in zwölf Kate­go­rien für den Oscar nomi­niert. Die Audi­enz des Hol­­ly­­­wood-Schau­­spie­­lers bei Papst Fran­zis­kus ver­an­laß­te den Avve­ni­re, die Tages­zei­tung der Italie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, auf­zu­grei­fen, was im Film nur

Christusmonogramm: "Jede Erneuerung in der Kirchengeschichte begann als Buße und Sühne"
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Die Buße – vom Himmel erwartet und der Welt verhaßt

von Rober­to de Mat­tei* Wenn eine Hal­tung der heu­ti­gen Men­ta­li­tät radi­kal fremd ist, dann die der Buße. Begriff und Ver­ständ­nis von Buße läßt an ein Lei­den den­ken, das wir uns selbst zufü­gen, um unse­re eige­ne Schuld oder die ande­rer zu süh­nen, und um uns mit den Ver­dien­sten des heil­brin­gen­den Lei­dens Unse­res Herrn Jesus Chri­stus zu

Auschwitz Gedenken Holocaust Abtreibung
Christenverfolgung

Tag des Gedenkens? Dann laßt uns gedenken

Heu­te ist der Inter­na­tio­na­le Tag des Geden­kens an die Opfer des Holo­caust, der dem Geden­ken an die Juden­ver­nich­tung durch das natio­nal­so­zia­li­sti­sche Deutsch­land gewid­met ist. Es wird einer Ver­gan­gen­heit gedacht, die mehr als 70 Jah­re zurück­liegt. Heu­te aber ver­nich­tet die „zivi­li­sier­te“ Welt jedes Jahr Mil­lio­nen Unschul­di­ge durch das Ver­bre­chen der Abtrei­bung, das durch eine nie­der­träch­ti­ge Gesetz­ge­bung

Kirill I. von Moskau: findet erste historische Begegnung mit einem Papst in der Karibik statt?
Hintergrund

Findet erstes Treffen zwischen Papst und Moskauer Patriarch in der Karibik statt?

(Rom/​​Moskau) Papst Fran­zis­kus wird im Febru­ar Mexi­ko besu­chen. Mos­kaus Patri­arch Kyrill I. wird im Febru­ar Kuba besu­chen. Und bei­de „sind bereit, die Welt zu über­ra­schen, indem sie sich tref­fen“, so der Vati­ka­nist San­dro Magister.

Erhalten "Traditionalisten" plötzlich Funktion und Bedeutung im Pontifikat von Papst Franziskus?
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Erhalten auch „Traditionalisten“ Funktion und Bedeutung im Pontifikat von Franziskus?

(Rom) Papst Fran­zis­kus äußer­te bald nach sei­ner Wahl Kri­tik an den Tra­di­tio­na­li­sten unter den Gläu­bi­gen, oder was er jeden­falls dafür hält. Er warf ihnen vor, Pela­gia­ner zu sein und mein­te damit, sie sei­en ideo­lo­gisch moti­viert. Das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt ließ erken­nen, daß sie ihm des­halb unsym­pa­thisch sei­en und er auch in der Pfle­ge des über­lie­fer­ten Ritus

Eugenio Scalfari und Papst Franziskus: "Unter Revolutionären versteht man sich eben"?
Genderideologie

Franziskus zu Scalfari: „Bekehren Sie sich nicht“ – „Revolutionäre verstehen sich eben“

(Rom) Euge­nio Scal­fa­ri, der Grün­der und ehe­ma­li­ge Chef­re­dak­teur der Tages­zei­tung La Repubbli­ca, der ein­zi­gen Tages­zei­tung, die Papst Fran­zis­kus laut eige­ner Anga­be täg­lich liest, beharrt dar­auf: die wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen wer­den wie­der zu den Sakra­men­ten zuge­las­sen wer­den. Dies schrieb der beken­nen­de Athe­ist aus einer Fami­lie mit alter frei­mau­re­ri­scher Tra­di­ti­on und Doy­en des lin­ken Jour­na­lis­mus in Ita­li­en am

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Papst Franzikus in der römischen Hautpsynagoge (17. Januar 2016): Verzicht auf Judenmission oder auch auf theologische Diskussion zwischen Christentum und Judentum?
Hintergrund

Jüdisches Nein zu theologischer Diskussion mit der katholischen Kirche

(Rom) Als Papst Fran­zis­kus am ver­gan­ge­nen 17. Janu­ar die jüdi­sche Haupt­syn­ago­ge von Rom besuch­te, sag­te ihm Ober­rab­bi­ner Ric­car­do Di Seg­ni ein höf­li­ches, aber kla­res „Nein“. Gemeint war damit eine Absa­ge an das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt, über theo­lo­gi­sche Fra­gen zu spre­chen. „Wegen der Sor­ge der Juden, daß ver­schwimmt, was sie von den Chri­sten unter­schei­det?“, fragt sich der

Ökumene: Papst Franziskus mit lutherischem Pastor Kruse: "Jeder entscheidet nach seinem Gewissen, ob gemeinsame Kommunion möglich ist"
Liturgie & Tradition

Ökumene: Von den Worten zu den Taten – Interkommunion für Lutheraner im Petersdom

(Rom) „Doch fra­ge ich mich: Aber haben wir nicht die glei­che Tau­fe? Und wenn wir die glei­che Tau­fe haben, dann müs­sen wir gemein­sam gehen.“ Mit die­sen Wor­ten ant­wor­te­te Papst Fran­zis­kus am 16. Novem­ber 2015 bei sei­nem Besuch in der evan­­ge­­lisch-luthe­ri­­schen Chri­stus­kir­che in Rom auf die Fra­ge einer Luthe­ra­ne­rin, ob sie gemein­sam mit ihrem katho­li­schen Mann