Kein Bild
Hintergrund

Papst Franziskus verweist zu „Amoris laetitia“ auf Kardinal Schönborn – Was sagte Schönborn am 8. April wörtlich?

(Rom) Kein kirch­li­ches Doku­ment ist der­zeit umstrit­te­ner als Amo­ris lae­ti­tia. Nie herrsch­te eine sol­che Ver­wir­rung über die Aus­le­gung eines päpst­li­chen Doku­ments. Auf der einen Sei­te ste­hen welt­li­che Mas­sen­me­di­en, die einen per­ma­nen­ten Druck zugun­sten einer „pro­gres­si­ven Wei­chen­stel­lung“ (Baye­ri­scher Rund­funk, 8. April 2016) erzeu­gen. Auf der ande­ren Sei­te gibt es pro­gres­si­ve Krei­se in der katho­li­schen Kir­che, die

Kein Bild
Forum

Amoris laetitia – Barmherzigkeit ausstreuen wie Helikoptergeld

Sün­den­ver­ge­bung ohne Umkehr? Barm­her­zig­keit ohne Bereit­schaft, nach Got­tes Gebo­ten zu leben? In einem Tages­­­post-Inter­­view bringt der Sale­sia­ner­pa­ter  Mar­kus Grau­lich kri­ti­sche Anmer­kun­gen zum Papst­schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia vor. Grau­lich ist ein hoch­ran­gi­ger Kuri­en­mit­ar­bei­ter im Bereich des Kir­chen­rechts. Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker. 

Erzbischof Bruno Forte entthüllt Hintergründe zu Amoris Laetitia, Teatro Rossetti, Vasto, 2. Mai 2016
Nachrichten

Erzbischof Bruno Fortes Enthüllung über die Hintergründe von „Amoris Laetitia“

(Rom) Der Son­der­se­kre­tär der Dop­­pel-Bischofs­­­syn­­o­de über die Fami­lie von 2014 und 2015, Erz­bi­schof Bru­no For­te, ent­hüll­te ein Hin­ter­grund­de­tail über Amo­ris Lae­ti­tia und die „jesui­ti­sche“ Men­ta­li­tät des Pap­stes. Die Absicht des Erz­bi­schofs, der zu den Papst-Ver­­trau­ten zählt, war es, das Apo­sto­li­sche Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia in sei­ner tat­säch­li­chen Inten­ti­on bes­ser ver­ste­hen zu lassen.

Abbé Claude Barthe: Kapitel VIII von Amoris Laetitia ist mit der kirchlichen Überlieferung unvereinbar
Liturgie & Tradition

„Eine Interpretation von Amoris Laetitia aus der Tradition ist nicht möglich“ – Interview mit Abbé Claude Barthe

(Rom) Der fran­zö­si­sche Prie­ster Abbé Clau­de Bar­the war einer der Ersten, der bereits am 8. April, dem Tag der Ver­öf­fent­li­chung, zum Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia Stel­lung nahm. Der Theo­lo­ge ist Autor zahl­rei­cher Bücher, unter ande­ren von La mes­se, une forêt de sym­bo­les (Die Mes­se, ein Wald an Sym­bo­len), Les roman­ciers et le catho­li­cis­me (Die Roman­au­to­ren

Papst Franziskus erhebt das "Chaos zum Prinzip"
Hintergrund

„Non possumus non loqui“ – Proben Katholiken den Aufstand gegen Papst Franziskus?

(Rom) Bereits vor einem Jahr schrieb die Frank­fur­ter Rund­schau vom „Chao­ten“ auf dem Papst­thron. Nun warf Robert Spae­mann Papst Fran­zis­kus vor, „das Cha­os zum System“ gemacht zu haben. Der Papst, der den Auf­trag hat, die Katho­li­ken und die Mensch­heit zu füh­ren, stif­tet „Ver­un­si­che­rung und Ver­wir­rung“, und scheint sich sogar dar­an zu erfreu­en. Spae­manns jüng­stes Inter­view

Anzeige
Kardinal Kasper mit Papst Franziskus
Papst Franziskus

Kommunion für Ehebrecher: „So hatte es Franziskus schon lange entschieden“

„Kar­di­nal Kas­per und der pro­gres­si­ve Flü­gel der Kir­che in Deutsch­land haben bekom­men, was sie woll­ten. Bei der Kom­mu­ni­on für die wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen ist Fran­zis­kus auf ihrer Sei­te. So hat­te er es schon lan­ge ent­schie­den, und so hat er es gemacht.“ San­dro Magi­ster, Vati­ka­nist, 28. April 2016 Bild: MiL

Robert Spaemann zu "Amoris Laetitia": "Bruch mit Lehrtradition"
Liturgie & Tradition

Robert Spaemann über Amoris laetitia: „Das Chaos wurde mit einem Federstrich zum Prinzip erhoben.“

(Rom/​​Stuttgart)  Das nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia von Papst Fran­zis­kus bewegt die Gemü­ter. Die katho­li­sche Kir­che wirkt unru­hi­ger denn je. In einem Inter­view mit CNA, nahm der bekann­te deut­sche Phi­lo­soph Robert Spae­mann dazu Stel­lung und kon­sta­tiert einen „Bruch mit der Lehr­tra­di­ti­on“. Das „Cha­os“ sei „mit einem Feder­strich zum Prin­zip erho­ben“ wor­den. Das Inter­view führ­te Ani­an Chri­stoph