Auflösung. Zeichnet sich das Ende unserer Zivilisation ab? Davon handelt das neue Buch von Martino Mora.
Buchbesprechungen

„So stirbt unsere Zivilisation – das wird die letzte Etappe sein“

Papst Leo XIV. ver­öf­fent­lich­te gestern sein Apo­sto­li­sches Schrei­ben Dil­e­xi te über die Armut. Dazu ver­öf­fent­li­chen wir eine im Ansatz ande­re Kri­tik, an dem, was das Kir­chen­ober­haupt in sei­nem Schrei­ben kri­ti­siert. Es han­delt sich um eine Kurz­be­spre­chung von Aldo Maria Val­li zum neu­en Buch „Dis­so­lu­zi­o­ne. Per­ché la nost­ra civil­tà sta moren­do“ („Auf­lö­sung. War­um unse­re Zivi­li­sa­ti­on stirbt“,
Kardinal Joseph Ratzinger im Escorial (Madrid) bei einem Kurs über den damals neu erschienenen Katechismus der katholischen Kirche.
Lebensrecht

Ratzinger: „Abtreibung kann nicht mit der Todesstrafe verglichen werden“

Für den demo­kra­ti­schen Sena­tor Dick Dur­bin, bekannt für sei­ne radi­ka­le Abtrei­­bungs- und Homo-Posi­ti­on, war ursprüng­lich eine Zere­mo­nie zur Ver­lei­hung eines Prei­ses für sein „Lebens­werk“ vor­ge­se­hen, die von Kar­di­nal Bla­se Cupich, Erz­bi­schof von Chi­ca­go, durch­ge­führt wer­den soll­te. Die­se Ankün­di­gung löste hef­ti­ge Kon­tro­ver­sen unter Katho­li­ken aus. Leo XIV. trug mit einer spon­ta­nen Ant­wort auf eine Jour­na­li­sten­fra­ge nicht
Homo-Agenda
Genderideologie

Pastorale Willkür statt lehramtlicher Treue – der deutsche Sonderweg eskaliert

Die jüngst ver­öf­fent­lich­te pasto­ra­le Hand­rei­chung „Segen gibt der Lie­be Kraft – Seg­nun­gen für Paa­re, die sich lie­ben. Hand­rei­chung für Seelsorger*innen“ hat – abge­se­hen von der schon für sich skan­da­lös ent­lar­ven­den Ent­stel­lung der deut­schen Spra­che – einen neu­en Kon­flikt zwi­schen der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz (DBK) und dem römi­schen Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re ent­facht – obwohl bei­de Sei­ten
Papst Leo XIV. mit Bischof Seitz von El Paso (Texas): Gemeinsam für die Migrationsagenda
Leo XIV.

Papst Leo XIV. und die Migrationsagenda: Bergoglio-Rhetorik im neuen Gewand

Es war eine Audi­enz wie vie­le ande­re – und doch eine, die Fra­gen auf­wirft. Am Mitt­woch emp­fing Papst Leo XIV. eine Dele­ga­ti­on US-ame­ri­­ka­­ni­­scher Bischö­fe, ange­führt vom pro­gres­si­ven Bischof von El Paso (Texas) Msgr. Mark Joseph Seitz. Beglei­tet wur­de die Grup­pe von Ver­tre­tern des Hope Bor­der Insti­tu­te, einer Orga­ni­sa­ti­on, die sich seit Jah­ren offen für die
Kardinal Koch bestätigt, daß orthodoxe Ostkirchen Fiducia supplicans für eine unüberwindliche Hürde halten. Entweder oder.
Genderideologie

Kardinal Koch, die Ökumene und das Problem Fiducia supplicans

Seit 15 Jah­ren steht der Schwei­zer Kar­di­nal Kurt Koch dem Dik­aste­ri­um zur För­de­rung der Ein­heit der Chri­sten vor, einer römi­schen Kuri­en­be­hör­de, die bis 2022 Päpst­li­cher Rat zur För­de­rung der Ein­heit der Chri­sten hieß. Im Inter­view mit Katho​lisch​.de, dem Nach­rich­ten­por­tal der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz, zieht der heu­te 75jährige eine Bilanz zu Fort­schrit­ten und Her­aus­for­de­run­gen im öku­me­ni­schen Dia­log.
Papst Leo XIV. wird Ende November die Türkei und den Libanon besuchen
Christenverfolgung

Erste Apostolische Reise von Papst Leo XIV. steht fest

Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt gab heu­te offi­zi­ell die erste Aus­lands­rei­se von Papst Leo XIV. bekannt. Mehr als ein hal­bes Jahr nach sei­ner Wahl wird er in die Tür­kei rei­sen, um Iznik, das anti­ke Nicäa, zu besu­chen, wo vor 1700 Jah­ren das erste öku­me­ni­sche Kon­zil der Kir­che stattfand.
Kardinal Gerhard Müller spricht über Papst Leo XIV. und die Koordinaten, die das Wesen des Papsttums verlangt
Leo XIV.

Kardinal Müller: „Der Papst ist kein Star“

Der eme­ri­tier­te Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on Ger­hard Kar­di­nal Mül­ler hat in einem Inter­view mit der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Giorn­a­le erklärt: „Die Kir­che darf kei­ne Poli­tik machen, son­dern muß sich um die Chri­sten kümmern.“
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Die Vatikanbank IOR muß Zuständigkeiten abgeben
Leo XIV.

Vatikanbank verliert ihre Exklusivität bei Finanzanlagen

Papst Leo XIV. erließ das Motu Pro­prio Coni­unc­ta cura („Geteil­te Ver­ant­wor­tung“) – das erste Motu pro­prio sei­nes Pon­ti­fi­kats. Dar­in ent­zieht er der Vatik­an­bank IOR die Exklu­si­vi­tät für Finanz­an­la­gen und teil­te die­se Zustän­dig­keit zwi­schen ihr und der Güter­ver­wal­tung des Apo­sto­li­schen Stuhls (APSA) auf. Vor allem zeig­te Leo XIV. damit, daß es durch­aus geht, Maß­nah­men sei­nes „gelieb­ten“
Gleich zwei Messen zelebrierte Papst Leo XIV. am gestrigen Sonntag, was als Seltenheit bezeichnet werden muß.
Leo XIV.

Leo XIV. in ungewöhnlicher Doppelverpflichtung

Papst Leo XIV. hat­te in den ver­gan­ge­nen Mona­ten bereits, wenn auch sehr dis­kret, über einen über­füll­ten Ter­min­ka­len­der geklagt. Gestern zeig­te sich dies in einer aus­ge­spro­chen unge­wöhn­li­chen Wei­se: Der Papst zele­brier­te an einem ein­zi­gen Tag gleich zwei Messen.