Betlehemitischer Kindermord (Giotto, Cappella degli Scrovegni, Padua)
Christenverfolgung

Der Betlehemitische Kindermord – damals und heute

Am 28. Dezem­ber gedenkt die Kir­che des Bet­leh­emi­ti­schen Kin­der­mor­des. König Hero­des der Gro­ße ließ alle männ­li­chen Kin­der unter zwei Jah­ren töten, um den in die Welt gekom­me­nen König zu besei­ti­gen. Jesus wur­de durch den hei­li­gen Joseph geret­tet, der die Hei­li­ge Fami­lie durch Flucht nach Ägyp­ten führ­te. Johan­nes der Täu­fer über­leb­te der Über­lie­fe­rung nach, weil er

Laudato si, Tagung des Acton Instituts Rom
Hintergrund

Aussagen von Papst Franziskus über Erderwärmung Teil des Lehramtes wie jene über Abtreibung?

(Rom) „In Rom scheint der­zeit die Dumm­heit zu gras­sie­ren“, schreibt der spa­ni­sche Histo­ri­ker, Jour­na­list und katho­li­sche Blog­ger Fran­cis­co Fer­nan­do de la Cigo­ña mit der für ihn cha­rak­te­ri­sti­schen Poin­tie­rung. Die Behaup­tung von Kuri­en­erz­bi­schof Rino Fisi­chel­la, „wer Papst Fran­zis­kus kri­ti­sie­re, sei latae sen­ten­tiae exkom­mu­ni­ziert, schien an Dumm­heit unüber­biet­bar, doch Kuri­en­bi­schof Mar­cel Sanchez-Sor­on­­do hat sogar das geschafft“, so

Redmadre, das Netz für Mütter und ihre ungeborenen Kinder
Lebensrecht

Cordobas Stadtregierung streicht Lebensrechtsorganisationen jede Förderung

(Madrid) Die Kom­mu­ni­sten mach­ten die Sowjet­uni­on 1920 zum ersten Land der Welt, in der die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der lega­li­siert wur­de. Die poli­ti­sche Lin­ke ist seit­her ein uner­bitt­li­cher Ver­fech­ter einer lebens­feind­li­chen Hal­tung. „Frau­en­rech­ten“ wird gegen­über dem Lebens­recht des Kin­des ein töd­li­cher Vor­rang ein­ge­räumt. Das stellt die neue sozia­­li­­stisch-kom­­mu­­ni­­sti­­sche Stadt­re­gie­rung im spa­ni­schen Cor­do­ba unter Beweis.

1968 und die leeren Wiegen
Hintergrund

Die 68er-Revolte und ihre Folgen: Jahrgang 1968 hatte die wenigsten Kinder

(Ber­lin) Sta­ti­sti­ker und Bevöl­ke­rungs­wis­sen­schaft­ler haben errech­net: „Der Jahr­gang von 1968 hat­te am wenig­sten Kin­der“. Dies mel­de­te Die Welt in ihrer gest­ri­gen Aus­ga­be. 1968 gilt als ent­schei­den­des „Wen­de­jahr“, das erheb­li­chen Anteil dar­an hat, daß die Welt heu­te so ist, wie sie ist. Mit den lin­ken Stu­den­ten­pro­te­sten vom Mai 1968 wur­den lang­fri­stig tief­grei­fen­de kul­tu­rel­le, poli­ti­sche und wirt­schaft­li­che

Forum

„Papst Franziskus hat die Kirche in Sachen Umwelt und Demographie in eine Sackgasse manövriert“

(Rom) Im Fran­zi­szei­schen Teil des Vati­kans schei­nen inzwi­schen Zebras und Leo­par­den, Affen und die Bekämp­fung eines fik­ti­ven men­schen­ver­schul­de­ten Kli­ma­wan­dels mit ech­tem Geld Vor­rang zu haben. Am ver­gan­ge­nen 28. April frag­te Ric­car­do Cascio­li, der Chef­re­dak­teur der Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na: „Gebur­ten­kon­trol­le: Beugt sich die Kir­che den Neo-Mal­t­hu­­sia­­nern?“ Der Grund für die­se schockie­ren­de Fra­ge waren sich häu­fen­de Signa­le

Lichtspektakel am Petersdom zur Untestützung der Weltklimakonferenz von Paris.
Forum

Heidnisch-ulilitaristische Licht-Show im Vatikan – Barmherzigkeit und Klimawandel: Franziskus im Gleichschritt mit UNO

(Rom) Die Eröff­nung des Hei­li­gen Jah­res der Barm­her­zig­keit wur­de zu einer Mischung geist­li­cher und pro­fa­ner Ereig­nis­se. Der Zug der men­schen­ver­schul­de­ten Kli­ma­hy­ste­rie rollt wei­ter, nicht nur in Paris, son­dern auch in Rom, und die katho­li­sche Kir­che, die im Früh­jahr auf die­sen Zug auf­ge­sprun­gen ist, fährt mit vol­lem Tem­po mit. Über „irri­tie­ren­de Aspek­te einer Licht-Per­­for­­mance am Tag

Hintergrund

US-Senat beschließt Finanzierungsverbot für Planned Parenthood – „Sieg für Ungeborene, deren Mütter und die Steuerzahler“

(Washing­ton) Der Senat der USA stimm­te in der Nacht auf Frei­tag der ver­gan­ge­nen Woche mit 52 gegen 47 Stim­men für ein neu­es Gesetz, mit dem 80 Pro­zent der öffent­li­chen Geld­mit­tel für den Abtrei­bungs­lob­by­isten Plan­ned Paren­thood gestri­chen wer­den. „Ein Sieg für die unge­bo­re­nen Kin­der“, kom­men­tier­te Cor­ri­spon­den­za Roma­na (CR) die Abstim­mung im Ober­haus des US-Parlaments.

Papst Franziskus in Kangemi: worüber er dort sprach und wozu er im ugandischen Namugongo schwieg.
Genderideologie

Die angeborene „Weisheit“ der Armen als dritte Quelle der Offenbarung – Der Populismus des Papstes

(Rom) Unter den sechs Tagen, die Papst Fran­zis­kus in Kenia, Ugan­da und in der Zen­tral­afri­ka­ni­schen Repu­blik ver­brach­te, sticht der 27. Novem­ber her­vor, als er in Nai­ro­bi das Elends­vier­tel Kan­ge­mi besuch­te. „Die Armen sind zwei­fels­oh­ne der Polar­stern die­ses Pon­ti­fi­kats“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Die­ses Mal aber erklär­te der Papst, war­um dem so ist. Hören wir,

Anzeige
Kein Bild
Forum

„Vater, vergib mir meine… CO2-Emissionen“ – Der Papst und das Weltklima

(Paris) Seit gestern tagt in Paris die 21. Welt­kli­ma­kon­fe­renz der UNO, kurz COP21 genannt. Papst Fran­zis­kus erstaun­te auch in Afri­ka durch sei­ne eben­so opti­mi­sti­sche wie unkri­ti­sche Unter­stüt­zung der UNO-Kli­­ma­­po­­li­tik und der ihr zugrun­de­lie­gen­den The­se, der Kli­ma­wan­del sei men­schen­ver­ur­sacht. „Opti­mi­stisch“, weil damit auch die Mei­nung ver­bun­den ist, der Mensch kön­ne das Welt­kli­ma „posi­tiv“ kor­ri­gie­ren. Auf dem

Kein Bild
Hintergrund

Von Kyoto nach Paris – Die Weltklimaideologie als Probelauf zur Weltregierung?

(Paris) In Paris wur­de heu­te die UNO-Wel­t­k­li­­ma­­kon­­fe­­renz eröff­net. Sie soll bis zum 11. Dezem­ber einen „Durch­bruch“ für einen Nach­fol­ge­ver­trag zum Kyo­to-Pro­to­­koll von 1997 brin­gen und damit eine Welt­kli­ma­po­li­tik mit ver­bind­li­chen Kli­ma­zie­len für alle 194 Mit­glieds­staa­ten der UN-Kli­­ma­rah­­men­­kon­­ven­ti­on UNFCCC fest­schrei­ben. Der Welt­kli­ma­gip­fel in Paris wird als „letz­te Chan­ce“ für die Mensch­heit bezeich­net. Kri­ti­ker sehen das ganz