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Hintergrund

Keine „Pille danach“ – Verfassungsgericht erkennt Recht eines Apothekers auf Gewissensverweigerung an

(Madrid) Ein Apo­the­ker der spa­ni­schen Stadt Sevil­la war 2008 ver­ur­teilt wor­den, weil das spa­ni­sche Gesetz kei­ne Gewis­sens­ver­wei­ge­rung vor­sieht. Er hat­te sich gewei­gert, die „Pil­le danach“ abzu­ge­ben, weil die­se nicht nur ver­hü­ten­de, son­dern auch abtrei­ben­de Wir­kung hat. Sie­ben Jah­re spä­ter wur­de der Apo­the­ker nun frei­ge­spro­chen: „Er hat ein Recht auf Ver­wei­ge­rung aus Gewis­sens­grün­den“. Von einem „histo­ri­schen

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Hintergrund

„Lady Dschihad“ – Unfaßbar: Eine junge Europäerin kämpft in Syrien für den Islamischen Staat (IS)

(Rom) Maria Giu­lia ver­än­der­te sich völ­lig, sie änder­te auch ihren Namen, als sie damit begann, die Gewalt im Namen Allahs zu recht­fer­ti­gen. Heu­te nennt sich die jun­ge Ita­lie­ne­rin und ehe­ma­li­ge Stu­den­tin der Bio­che­mie Fati­ma und ist die Ehe­frau eines Ter­ro­ri­sten des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) in Syri­en. In der Ope­ra­ti­on „Mar­te­se“ wur­de am 1. Juli ihre

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Christenverfolgung

Sichel und Hammer – Die Provokationen des Evo Morales – Gotteslästerliches Geschenk für den Papst

(La Paz) Boli­vi­ens Staats­prä­si­dent Evo Mora­les miß­braucht den Pasto­ral­be­such von Papst Fran­zis­kus als Sprung­brett für inter­na­tio­na­le Medi­en­prä­senz. Eine Gele­gen­heit, die er auf die­sel­be skur­ri­le Wei­se nützt, wie er sein Amt führt. Mit der Got­tes­lä­ste­rung vom Mitt­woch über­traf er sich jedoch selbst.

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Hintergrund

Papst-Rede in Quito enthält das „gesamte kulturhistorische Kauderwelsch der vergangenen 200 Jahre“

(Qui­to) Der spa­ni­sche Publi­zist und ehe­ma­li­ge Chef­re­dak­teur der Tages­zei­tung La Gace­ta, Edu­ar­do Garcà­a Ser­ra­no, sieht nach der Pre­digt von Fran­zis­kus in Qui­to den argen­ti­ni­schen Papst als „Opfer“ einer „Schwar­zen Legen­de“. Im deut­schen Sprach­raum wür­de man von einer Geschichts­fäl­schung sprechen.

Für Thron und Altar – Der Aufstand in der Vendée
Buchbesprechungen

Für Thron und Altar – Der Aufstand in der Vendée

von Wolf­ram Schrems* Es ist ein schwie­ri­ges Unter­fan­gen, die flä­chen­decken­de Aus­brei­tung der vie­len der­zeit zir­ku­lie­ren­den Geschichts­lü­gen rück­gän­gig zu machen. Spe­zi­ell die Ver­leum­dung der Katho­li­schen Kir­che und die Glo­ri­fi­zie­rung diver­ser Revo­lu­tio­nen hat sich tief in das deka­den­te kol­lek­ti­ve Bewußt­sein ein­ge­fres­sen. In Anbe­tracht einer prä­ze­denz­lo­sen Chri­sten­ver­fol­gung im isla­mi­schen Raum und einer feind­se­li­gen Mar­gi­na­li­sie­rung von Chri­sten­tum und Chri­sten

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Forum

Auf Gnadenstunde folgt Gegenstoß: Projekt zur „Altarraumgestaltung neu“ des Linzer Doms vorgestellt – mit esoterischem Touch

(Linz) Auf die Gna­den­stun­de vom 4. Juli folgt prompt der Gegen­schlag. Am Lin­zer Dom zur Unbe­fleck­ten Emp­fäng­nis soll bru­tal Hand ange­legt wer­den, um „den Meß­tisch näher an das Volk“ zu rücken. Die Ent­sa­kra­li­sie­rung wird damit fort­ge­setzt. Eine Rück­kehr zur Zukunft im Ritus soll als Neben­ef­fekt defi­ni­tiv ver­hin­dert werden.

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Genderideologie

Papst-„Selfie“ und andere Gesten – Vatikansprecher Lombardi deutet Papstworte zur Synode um

(Qui­to) Papst Fran­zis­kus posier­te mit Jesui­ten von Gua­ya­quil für ein „Sel­fie“ und trug ein Meß­ge­wand im Stil Pie­ro Mari­nis. In der Pre­digt nahm Papst Fran­zis­kus zur bevor­ste­hen­den Bischofs­syn­ode im Okto­ber Stel­lung. Vati­kan­spre­cher Lom­bar­di sah die Not­wen­dig­keit, die Papst­wor­te nach­träg­lich umzudeuten.

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Genderideologie

Vor der Synode: Familienminister „glänzt“ mit homophilen Signalen – Vize wird Malteser-Prälat

(Rom) Papst Fran­zis­kus ernann­te am 4. Juli Msgr. Jean Laf­fit­te, den Sekre­tär des Päpst­li­chen Fami­li­en­ra­tes, zum neu­en Prä­la­ten des Sou­ve­rä­nen Mal­te­ser­or­dens. Kommt es noch vor der Bischofs­syn­ode über die Fami­lie im Herbst zu einer Umbe­set­zung des zweit­wich­tig­sten Amtes im Fami­li­en­dik­aste­ri­um? Unter­des­sen „glänz­te“ der Vor­sit­zen­des des Fami­li­en­ra­tes erneut mit homo­phi­len Signalen.

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Genderideologie

60 Prozent der HIV-Neuinfektionen betreffen Homosexuelle – „Das Kondom genügt nicht“

(Madrid) Min­de­stens 60 Pro­zent aller Neu­in­fek­tio­nen mit dem Huma­ne Immun­­­de­­fi­­zi­enz-Virus (HIV) in Spa­ni­en sind Homo­se­xu­el­le, in Bar­ce­lo­na wird sogar ein Anteil von 80 Pro­zent ange­nom­men. Die Zah­len bele­gen, daß die Infek­ti­ons­ge­fahr bei Homo­se­xu­el­len um ein Viel­fa­ches höher ist als bei Hete­ro­se­xu­el­len, da Homo­se­xu­el­le nur eine klei­ne Min­der­heit an der Gesamt­be­völ­ke­rung ausmachen.