Das neue Gesprächsbuch von Francisco Fernandez de la Cigona über Papst Franziskus.
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„Dieser Papst beleidigt mich jeden Tag“

(Madrid) Der Ver­lag Homo Legens ver­öf­fent­lich­te das Buch „Gesprä­che mit Paco Pepe“, die Gabri­el Ari­za, der Chef­re­dak­teur von Info­Va­ti­ca­na mit Fran­cis­co José Fer­nan­dez de la Cigo­ña führ­te. Fer­nan­dez de la Cigo­ña ist zu Kir­chen­fra­gen der meist­ge­le­se­ne Kolum­nist in Spa­ni­en und einer der meist­ge­le­se­nen Kolum­ni­sten in ganz Latein­ame­ri­ka. Auch den Lesern von Katho​li​sches​.info ist er kein

Papst Franziskus holte Kardinal Godfried Danneels am Wahlabend auf die Mittelloggia des Petersdomes, als er sich dem Volk zeigte. Ein „verheerendes Signal“.
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Der Diktatorpapst

Von Wolf­ram Schrems* Die Kir­che ist zutiefst erschüt­tert und ver­wirrt. Ein Papst – oder ist es ein Gegen­papst? – reißt den über­lie­fer­ten Glau­ben nie­der und erweist sich als unbe­re­chen­ba­rer Will­kür­herr­scher. Dazu erschien vor kur­zem ein aus­sa­ge­kräf­ti­ges Buch. Das dem Autor erheb­li­che Miß­lich­kei­ten eintrug.

Freimaurerei: Das neue Buch von Roberto de Mattei schildert das kirchenfeindliche Klima, das nach 1870 im geeinten Königreich Italien herrschte.
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Das Geheimnis der Römischen Trilogie

1893 war aus finan­zi­el­len Grün­den und über nicht ganz durch­schau­ba­re Emp­feh­lun­gen dem frei­mau­re­ri­schen Groß­ori­ent von Ita­li­en gelun­gen, einen Teil des berühm­ten Palaz­zo Borg­he­se in Rom anzu­mie­ten. Zwei Jah­re spä­ter konn­te Fürst Sci­pio­ne Borg­he­se eine Klau­sel im Miet­ver­trag gel­tend machen, die es ihm erlaub­te, die gan­ze Immo­bi­lie zurück­zu­er­hal­ten und die unge­wöhn­li­chen Mie­ter wie­der los­zu­wer­den. Als der

Dreimal ausgeliefert
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Dreimal ausgeliefert

Mit dem Pen­n­­sy­l­­­va­­nia-Report, dem Fall McCar­ri­ck und dem Viganò-Dos­­sier wur­de eine Büch­se der Pan­do­ra geöff­net: der sexu­el­le Miß­brauch durch Kle­ri­ker. Mit dem MHG-Bericht der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz hat das The­ma auch Deutsch­land erreicht, aller­dings mit dem Ver­such, die Ange­le­gen­heit zu „kon­trol­lie­ren“ und zen­tra­le Zusam­men­hän­ge zu ver­schwei­gen. Das gilt beson­ders für die ver­such­te Leug­nung eines Zusam­men­han­ges zwi­schen

Diktatorpapst
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Wie krank muss die katholische Kirche noch werden?

Ende Novem­ber 2017 erschien das bri­san­te­ste Buch die­ses Pon­ti­fi­kats, in ita­lie­ni­scher Erst­aus­ga­be, unter einem Pseud­onym und wie eine Sami­­s­­dat-Ver­­öf­­fen­t­­li­chung. Weni­ge Tage spä­ter folg­te auf dem­sel­ben Wege eine eng­li­sche Aus­ga­be. Seit März 2018 wird das Buch, eine offe­ne und scho­nungs­lo­se Kri­tik am Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus, regu­lär in Ver­la­gen her­aus­ge­ge­ben. Zugleich wur­de die Iden­ti­tät des Autors,

Joseph de Maistre
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Ein göttliches Eingreifen für die katholische Religion

Sein Apho­ris­mus „Jedes Volk hat die Regie­rung, die es ver­dient“ wird gern und oft zitiert, er selbst weckt in Abstän­den immer neu das Inter­es­se von Essay­isten und Wis­sen­schaft­lern: Joseph de Maist­re. 2010 leg­te Marc Fro­ide­font 2010 den Band Théo­lo­gie de Joseph de Maist­re vor, erschie­nen in den pre­sti­ge­träch­ti­gen Clas­si­ques Gar­nier in Paris. Tat­säch­lich scheint noch

Merkels Maske
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Merkels Maske

Von Wolf­ram Schrems[1]Die­se Buch­be­spre­chung ist die über­ar­bei­te­te und kor­ri­gier­te Ver­si­on eines Gast­kom­men­tars, der zunächst am 30.07.18 auf der Netz­sei­te von Dr. Andre­as Unter­ber­ger erschien. Dort stieß der Text auf … Con­ti­n­ue rea­ding Es ist ein Erfah­rungs­wert der letz­ten Jahr­zehn­te, daß Katho­li­ken in poli­ti­schen Fra­gen oft naiv oder zeit­­gei­­stig-kon­­for­­mi­­stisch sind. Die unkri­ti­sche Zuwen­dung zur Welt im Gefol­ge

Demokratie und Homokratismus
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Was läuft falsch?

Buch­be­spre­chung von Fried­rich Romig* Umfas­sen­de, tief­grün­di­ge, logisch und argu­men­ta­tiv über­zeu­gen­de Fun­da­men­tal­kri­tik am poli­ti­schen Leben ist sel­ten gewor­den in unse­ren Tagen. Dem in Genf 1973 gebo­re­nen, einer berühm­ten Tiro­ler Poli­tik­er­fa­mi­lie ent­stam­men­den, zwei­spra­chig auf­ge­wach­se­nen Schwei­zer Jan Mah­nert ist sie gelungen.

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Humanae vitae und Paul VI. Ein neues Buch erzählt die Entstehungsgeschichte neu.
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Humanae vitae: „Geheimkommission“ legt Ergebnisse vor

(Rom) Papst Fran­zis­kus setz­te vor einem Jahr eine geheim­nis­vol­le Kom­mis­si­on ein, die sich der bedeu­tend­sten und umstrit­ten­sten Enzy­kli­ka von Papst Paul VI. anneh­men soll­te. Hum­a­nae vitae wird von Lebens­schüt­zern und glau­bens­treu­en Katho­li­ken als „pro­phe­ti­sche“ Enzy­kli­ka gese­hen, wäh­rend sie von pro­gres­si­ven Kir­chen­krei­se offen abge­lehnt wird – und das seit dem Tag ihres Erschei­nens 1968. Beden­ken und

Joseph Ratzinger: Einführung in das Christentum
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Einführung ins Christentum

von Pater Mat­thi­as Gau­dron FSSPX Der Text wur­de zunächst als Leser­brief für die Deut­sche Tages­post ein­ge­reicht, aber dort lei­der nicht ver­öf­fent­licht. In der Deut­schen Tages­post vom 29.3.2018 hat Micha­el Kar­ger an die Erst­ver­öf­fent­li­chung von Joseph Ratz­in­gers „Ein­füh­rung in das Chri­sten­tum“ erin­nert. Zwei­fel­los ent­hält die­ses Buch inter­es­san­te Denk­an­stö­ße und ist der Ver­such zu wür­di­gen, den katho­li­schen Glau­ben