Seniorenwohnheim mit geistlicher Betreuung durch die Petrusbruderschaft


Eingangsbereich zum Ancien Hopital de Semur, in dem das Seniorenwohnheim mit geistlicher Betreuung der Petrusbruderschaft entstehen wird.
Eingangsbereich zum Ancien Hopital de Semur, in dem das Seniorenwohnheim mit geistlicher Betreuung der Petrusbruderschaft entstehen wird.

(Paris) Mit Zustim­mung des Erz­bi­schofs von Dijon, Roland Min­ner­ath, star­tet der fran­zö­si­sche Distrikt der Prie­ster­bru­der­schaft St. Petrus (FSSP) das Pro­jekt zur Errich­tung eines Senio­ren­wohn­hei­mes im bur­gun­di­schen Semur en Auxois.

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Das Senio­ren­wohn­heim wird den Namen Resi­dence Saint-Benoit tra­gen und soll 2019 eröff­net wer­den. In Zei­ten des Ver­ein­sa­mens und der ver­deck­ten oder offe­nen Eutha­na­sie soll die Resi­dence es alten Men­schen ermög­li­chen völ­lig eigen­stän­dig oder betreut in christ­li­cher Umge­bung den Lebens­abend zu verbringen.

Die Resi­dence wird im ehe­ma­li­gen Amts­sitz des Gou­ver­neurs im Anci­en Regime aus dem 17. Jahr­hun­dert ent­ste­hen, das bereits als Kran­ken­haus genützt wur­de. Eine Kapel­le ist bereits vor­han­den. Die Kapla­nei wur­de der Petrus­bru­der­schaft über­tra­gen für die Lit­ur­gie und Seel­sor­ge in der über­lie­fer­ten Form des Römi­schen Ritus.

Die mit­tel­al­ter­li­che Stadt Semur en Aux­ois zählt 4.500 Ein­woh­nern und liegt zwi­schen Dijon und Auxer­re in Bur­gund. Sie war einst die größ­te Festung Bur­gunds, was man noch heu­te an den Befe­sti­gungs­an­la­gen erken­nen kann.

Die Reser­vie­rung von Plät­zen wur­de bereits eröff­net. Die Resi­dence Saint-Benoit liegt weni­ge Geh­mi­nu­ten vom Stadt­zen­trum ent­fernt in einem aus­ge­dehn­ten Park.

Das Pro­jekt steht auch als Inve­sti­ti­ons­mög­lich­keit offen (Infor­ma­tio­nen dazu).

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: fssp​.fr/​W​i​k​i​c​o​m​m​ons (Screen­shots)

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1 Kommentar

  1. Eine lobens­wer­te und sehr inter­es­san­te Initiative.
    Bei dem rapi­den Rück­gang der moder­ni­sti­schen Kir­chen­struk­tu­ren und Pasto­ral in Frank­reich ist es uner­läß­lich, daß die Tra­di­ti­on die Fah­ne des kirch­li­chen Lebens auf allen Gebie­ten hochhält.

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