Orban: „EU-Bürokraten und einige Staaten betreiben das Experiment Eurabien“- „Ethnischer Bevölkerungsaustausch“


Ungarns Ministerpräsident warnt: Gigantisches "Experiment" für einen "ethnischen Bevölkerungsaustausch" im Gange. EU-Bürokraten und einige EU-Regierungen wollen aus Europa "Eurabien" machen.
Ungarns Ministerpräsident warnt: Gigantisches "Experiment" für einen "ethnischen Bevölkerungsaustausch" im Gange. EU-Bürokraten und einige EU-Regierungen wollen aus Europa "Eurabien" machen.

(Buda­pest) Wäh­rend den mei­sten euro­päi­schen Poli­ti­kern der Begriff „isla­mi­scher Ter­ro­ris­mus“ nicht über die Lip­pen kom­men will, geht ihnen der Begriff „isla­mo­pho­ber Ter­ro­ris­mus“ wun­der­sam glatt von den Lip­pen. Und das, obwohl beim jüng­sten Atten­tat in Lon­don weder eine nicht-mus­li­mi­sche Täter­schaft noch ein Zusam­men­hang mit einer nahe­ge­le­ge­nen Moschee gesi­chert ist. Die Moschee befin­det sich ledig­lich in der Nähe, war aber nicht Tat­ort des Anschla­ges. Aus dem Kon­text der Hand­schrift ist viel­mehr anzu­neh­men, daß es sich mut­maß­lich auch in Fins­bu­ry Park um isla­mi­schen Ter­ro­ris­mus han­delt. Von „Ter­ror gegen Mus­li­men“ zu spre­chen, ver­kennt das Wesen des isla­mi­schen Ter­ro­ris­mus – und will ihn offen­sicht­lich verkennen.

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Den regie­ren­den Poli­ti­kern wäre es anders­rum offen­bar lie­ber, wes­halb sie und Medi­en­ver­tre­ter bereit­wil­lig geneigt schei­nen, den Blick und den Ver­dacht in eine ande­re Rich­tung zu lenken.

Auch Papst Fran­zis­kus redet mit Ver­bis­sen­heit der Mas­sen­ein­wan­de­rung das Wort, die Kar­di­nal Anto­nio Cañi­zares, den Fran­zis­kus 2014 aus dem Vati­kan ent­fern­te, eine „isla­mi­sche Inva­si­on“ nennt. Ungarns Mini­ster­prä­si­dent Vik­tor Orban beschul­digt die Regie­run­gen von Ita­li­en und ande­ren EU-Staa­ten, aus Euro­pa ein „Eura­bi­en“ machen zu wol­len. Die letz­ten „Reste“ der christ­li­chen Kul­tur sol­len, so Orban, nach die­sem Plan der isla­mi­schen Kul­tur unter­wor­fen und mit die­ser ver­schmol­zen werden.

„Die Staa­ten, die für die Ver­wirk­li­chung die­ses Eura­bi­en ver­ant­wort­lich sind“, wer­den akzep­tie­ren müs­sen, daß die Ungarn nicht Teil eines sol­chen „Expe­ri­men­tes“ sein wollen.

Dies sag­te Orban in einer Direkt­über­tra­gung des öffent­lich-recht­li­chen Hör­funk­sen­ders Kos­suth.

„Wenn die Deutschen sich diesem Experiment unterziehen wollen, können wir es ihnen nicht verbieten“

Laut Orban ist in eini­gen EU-Staa­ten ein gro­ßes „Expe­ri­ment zur Aus­lö­schung jahr­tau­sen­de­al­ter Tra­di­tio­nen“ im Gan­ge, die „mit einer ande­ren Kul­tur, einer ande­ren Reli­gi­on und einer ande­ren Welt­sicht kom­bi­niert“ wer­den sol­len. Teil die­ses gigan­ti­schen „Expe­ri­ments“ sei die För­de­rung der Mas­sen­ein­wan­de­rung in die EU.

„Wenn die Deut­schen, die Fran­zo­sen und die Ita­lie­ner sich die­sem Expe­ri­ment unter­zie­hen wol­len, kön­nen wir es ihnen nicht ver­bie­ten, aber zwingt uns gefäl­ligst nicht“, es auch akzep­tie­ren zu sollen.

Für Orban stellt die Mas­sen­ein­wan­de­rung eine der größ­ten Gefah­ren für die euro­päi­sche Kul­tur in der gesam­ten abend­län­di­schen Geschich­te dar. Es sei daher das Recht der unga­ri­schen Regie­rung, das eige­ne Volk zu schüt­zen und eine restrik­ti­ve Ein­wan­de­rungs- und Asyl­po­li­tik zu betrei­ben. Ungarn weh­re sich gegen „Zwangs­quo­ten“ der EU und lehnt den „kri­mi­nel­len Plan eines eth­ni­schen Bevöl­ke­rungs­aus­tau­sches“ ab, den die EU-Büro­kra­ten auf Befehl von Mil­li­ar­dä­ren wie Geor­ge Sor­os vorantreiben.

Text: Andre­as Becker
Bild: Vox­News (Screen­shot)

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