„Gott liebt uns wie ein Vater oder eine Mutter


Lie­be Brü­der und Schwestern,

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vie­le Men­schen mei­nen, sie müss­ten sich die Lie­be ver­die­nen. Sie bau­en eine äuße­re Fas­sa­de auf, wol­len stark, attrak­tiv und schön sein, um so von ande­ren Wert­schät­zung zu bekom­men. Doch die­se erkauf­te Zunei­gung macht nicht glück­lich, sie hin­ter­lässt eine Lee­re und versklavt. 

Vie­le Pro­ble­me des Nar­ziss­mus oder der Gewalt rüh­ren von der trau­ri­gen Tat­sa­che her, dass sich Men­schen nicht geliebt und aner­kannt füh­len. Und doch gibt es die gro­ße, bedin­gungs­lo­se Lie­be, die wirk­lich jedem Men­schen geschenkt wird: Gott hat sich aus Lie­be zu uns ent­äu­ßert, ist Mensch gewor­den und für uns gestor­ben, als wir noch Sün­der waren. Gott liebt uns wie ein Vater oder eine Mut­ter. Eine Mut­ter hört nicht auf, selbst für den Sohn, der in die Irre geht, zu lei­den. In die­ser Wei­se wer­den wir von Gott geliebt. Aus Gna­de wer­den wir ein­be­zo­gen in die inne­re Lie­bes­be­zie­hung der Aller­hei­lig­sten Drei­fal­tig­keit, die Gott Vater mit dem eige­nen Sohn durch den Hei­li­gen Geist ver­bin­det. In Jesus Chri­stus sind wir ersehnt, gewollt und geliebt.

 

Herz­lich hei­ße ich alle Pil­ger deut­scher Spra­che will­kom­men, ins­be­son­de­re die Gemein­schaft des Kol­legs der Schul­brü­der in Iller­tis­sen. Im Monat Juni ver­eh­ren wir in beson­de­rer Wei­se das Hei­lig­ste Herz Jesu, Quel­le sei­ner uner­schöpf­li­chen Lie­be zu uns. Ver­su­chen wir, fro­he Zeu­gen die­ser Lie­be zu sein, und schen­ken wir sie allen, denen wir begeg­nen, wei­ter. Gott seg­ne euch und eure Familien.

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