„Von wegen Terrorismus: Das ist eine Invasion mit einem klaren Eroberungsplan“ – Eine Ex-Dschihadistin über den Islam


Isik Abla: "Der Islam ist keine Religion des Friedens. Es ist idiotisch, daß der Westen das nicht erkennen will."
Isik Abla: "Der Islam ist keine Religion des Friedens. Es ist idiotisch, daß der Westen das nicht erkennen will."

(New York) Sie hat einen lan­gen Weg hin­ter sich: von der Vor­be­rei­tung zur Selbst­mord­at­ten­tä­te­rin bis zum Ein­satz ihres Lebens, um die Stra­te­gien des Dschi­had, dem sie ange­hör­te, zu ent­hül­len. Die Rede ist von Isik Abla, einer frü­he­ren Mus­li­min, die sich zu Chri­stus bekehrte.

Islamische Einwanderung „nicht unterschätzen“

Anzei­ge

Sie leb­te in der Tür­kei bis sie vor ihrem zwei­ten Mann, der so gewalt­tä­tig war wie ihr erster, in die USA flüch­te­te. Der Chri­sti­an Post ent­hüll­te sie die Plä­ne, wie die Isla­mi­sten den Westen erobern wol­len. Abla warnt davor, die Gefah­ren der isla­mi­schen Mas­sen­ein­wan­de­rung nach Euro­pa zu unter­schät­zen. Die Bedro­hung durch isla­mi­sti­sche Atten­ta­te las­se sich mit einer nen­nens­wer­ten mus­li­mi­schen Min­der­heit in einem Land nicht kon­trol­lie­ren. Selbst­mord­at­ten­tä­ter sei­en wie ver­irr­te Kugeln. Es sei unmög­lich vor­her­zu­sa­gen, wo sie ein­schla­gen werden.

Isik Abel: Musim to Jesus
Isik Abla: Musim to Jesus

Es gehe aber nicht nur um die offen­kun­di­ge Gewalt im Islam. Dahin­ter ste­he eine „sub­ti­le­re und weit gefähr­li­che­re“ Bedro­hung: „Es gibt im Islam eine Erzie­hung zum Dschi­had. Es gibt ein Volk des Dschi­had, ein Medi­en­sy­stem des Dschi­had und ein Wirt­schafts­sy­stem des Dschi­had“, so Abla.

Es gebe inzwi­schen, dank der Ein­wan­de­rung, bereits „ver­schie­de­ne For­men von Dschi­had, die sich in der west­li­chen Welt fest­ge­setzt haben“. Als sie noch eine fana­ti­sche Mus­li­min war, habe sie auch an den Dschi­had geglaubt, an den „phy­si­schen Dschi­had“, einen „ganz kon­kre­ten, gewalt­tä­ti­gen Dschi­had“, denn wie der Koran leh­re, sei die phy­si­sche Gewalt not­wen­dig, und die höch­ste Form die­ser Gewalt sei das Töten. Laut Koran gebe es „kei­ne höhe­re und rei­ne­re Form des Dschi­had als das Töten von Ungläu­bi­gen“. Die­ses Mor­den habe daher einen „rei­ni­gen­den, ritu­el­len, ja sakra­len Cha­rak­ter“. Die­ses Ele­ment kön­ne in sei­ner gan­zen Bedeu­tung gar nicht genug über­schätzt werden.

Der „andere Dschihad“: die Einschleusung

Der Dschi­had sei aber nicht nur das.

„Ich war Teil eines ande­ren Dschi­had. Das war ein erzie­he­ri­scher Dschi­had, den ich durch mei­nen ersten Mann erleb­te, weil sei­ne Fami­lie den Dschi­had unterstützte.“

Dabei ging es um die „Finan­zie­rung von Sti­pen­di­en, um Stu­den­ten an die renom­mier­te­sten Uni­ver­si­tä­ten der west­li­chen Welt zu schicken. Über die­sen Bil­dungs­dschi­had wird die Aus­bil­dung in Har­vard, das Stu­di­um in Prin­ce­ton, in Yale finanziert.“

„Ein ver­zweig­tes Netz sam­melt das Geld, um aus­ge­wähl­ten jun­gen Män­nern einen Lebens­lauf zu schaf­fen, der sie in die höch­sten Posi­tio­nen füh­ren soll.“

Das gel­te für die isla­mi­schen Staa­ten, aber eben­so für die west­li­chen Staa­ten. Der Westen suche „treue Ver­bün­de­te“ in der isla­mi­schen Welt, deren Auf­stieg er dort för­dert. Idea­ler­wei­se stützt er sich dabei auf Per­so­nen, die im Westen aus­ge­bil­det wur­den. Gleich­zei­tig suchen heu­te Regie­rungs- und Oppo­si­ti­ons­par­tei­en des Westens nach Mus­li­men als Aus­hän­ge­schil­der, denen sie zu Blitz­kar­rie­ren ver­hel­fen. Auf die­se durch­schau­ba­ren und bere­chen­ba­ren west­li­chen Denk­mu­ster zie­le der Bil­dungs­dschi­had. Die mit west­li­cher Hil­fe ein­ge­schleu­sten Dschi­ha­di­sten „haben die Auf­ga­be, die west­li­che Welt zu isla­mi­sie­ren. Das ist eine Form von ideo­lo­gi­schem Islam, dem ich ange­hört habe“, so Abla.

Die Flucht, der Selbstmordversuch, die Bekehrung

Im Alter von 12 Jah­ren schloß Isik Abla ihr Koran­stu­di­um ab. In dem Alter „habe ich davon geträumt, für Allah zu ster­ben und so eine Hel­din und Mär­ty­re­rin zu wer­den“. Ihre Alters­ge­nos­sen, ob Bur­schen oder Mäd­chen, hät­ten genau­so gedacht. Im Grun­de sei das „im Den­ken eines jeden Mus­lims ver­an­kert“, so Abla.

Zur Flucht führ­te sie nicht die Ableh­nung des Islams, son­dern die uner­träg­lich gewor­de­ne Gewalt, die ihr Mann gegen sie aus­ge­üb­te. Nach ihrer Flucht in die USA fand sie Arbeit. Ihr Arbeit­ge­ber, ein gläu­bi­ger Christ, erzähl­te ihr von Jesus. Die­se Welt kann­te sie aber nicht und sträub­te sich dage­gen. Sie befand sich damals in einem gro­ßen Tief, war allein, ver­zwei­felt und woll­te sich umbringen.

„Als ich Selbst­mord bege­hen woll­te, zeig­te sich mir Jesus plötz­lich auf wun­der­sa­me Wei­se und hat mein Leben völ­lig verändert.“

Die zur Chri­stin gewor­de­ne Abel hat heu­te eine neue Mis­si­on. Es ist nicht mehr Dschi­had. Ihre Mis­si­on sieht sie dar­in, das im Westen ver­brei­te­te Image vom Islam als einer „fried­li­chen Reli­gi­on“ zu kor­ri­gie­ren und das wah­re Wesen des Islams zu enthüllen.

„Der Islam ist nicht Frieden“

„Der Islam ist nicht Frie­den. Der Islam ist kei­ne Reli­gi­on des Frie­dens. Das ist ein Betrug. Es ist mir schlei­er­haft, wie der Westen das nicht ver­ste­hen kann. Ich wür­de sagen, das ist naiv, aber die­se Nai­vi­tät ist gefähr­lich, denn in Wirk­lich­keit ist es idio­tisch, nicht begrei­fen zu wol­len, daß der Islam nichts mit Frie­den zu tun hat.“

Gewiß, so Abla, der Schein kön­ne trügen:

„Ich war selbst eine von ihnen. Ich erschien sogar modern. Das ist die besorg­nis­er­re­gend­ste Sei­te des heu­ti­gen Islams, daß sei­ne Ver­tre­ter sehr modern wir­ken kön­nen. Sie kön­nen sogar sehr west­lich auf­tre­ten, wie ich es tat. Wenn ich aber den Auf­trag erhal­ten hät­te, im Namen Allahs zu töten, hät­ten ich es getan und mich in die erste Rei­he gestellt.“

Abla emp­fin­det heu­te weder Zorn noch Haß auf ihre eige­ne Ver­gan­gen­heit. Sie treibt nicht Ver­gel­tung an. Sie ist viel­mehr über­zeugt, daß die Mus­li­me, als Men­schen aus­ge­stat­tet mit Herz und Ver­stand, den Frie­den begrei­fen und sich danach seh­nen kön­nen. Des­halb sieht sie ihre zwei­te gro­ße Auf­ga­be in der Evan­ge­li­sie­rung der Mus­li­me. Sie will den Men­schen „guten Wil­lens“ unter ihnen dabei hel­fen, ihrem Herz und ihrem Ver­stand zu fol­gen, um sich aus den Fän­gen des Islams zu befrei­en. Zu die­sem Zweck gestal­tet sie heu­te eine eige­ne Fern­seh- und Radio­sen­dung, die auf tür­kisch, ara­bisch, Urdu, Far­si und  eng­lisch aus­ge­strahlt wird. Sie erreicht damit ein Ein­zugs­ge­biet von fast 400 Mil­lio­nen Menschen.

„Ich verschweige die Wahrheit nicht“

„Ich evan­ge­li­sie­re“, sagt Abla, „das heißt, ich ver­schwei­ge die Wahr­heit nicht.“ Ihr Appell an die Mus­li­me: „Fin­de Dei­nen Daseins­zweck und Dei­ne Iden­ti­tät im wah­ren Gott. Wenn Du siehst, daß der Islam tötet und daß die Mus­li­me töten, dann stell Dir die­se Fra­ge, schau Dich um und fra­ge Dich: Ist das Gott? Kann das Gott sein? Kann das Gott wol­len? Kann das Dein Schöp­fer wollen?“

Aus dem­sel­ben Grund wen­det sich Abla ent­schie­den gegen den west­li­chen Rela­ti­vis­mus, den sie als „fal­sche Ant­wort“ auf den Islam sieht. Im rela­ti­vi­sti­schen oder syn­kre­ti­sti­schen Den­ken sieht sie den „Anti­christ“ am Werk, der sich einen „huma­ni­tä­ren Man­tel umhängt“: „Wenn wir in Jesus Chri­stus sind und das Wort Got­tes ken­nen, dann wis­sen wir, daß es nur einen Namen gibt, und daß Sein Name Jesus, der Mes­si­as ist.“ Glei­cher­ma­ßen an Mus­li­me, Rela­ti­vi­sten und Syn­kre­ti­sten gewandt, sagt Isik Abla in ihrer Sendung:

„Du mußt wis­sen, wem Du dienst und zu wel­chem Zweck. Ohne Jesus, den Chri­stus weißt Du weder, wer Du bist noch wozu Du bist.“

Text: Andre­as Becker
Bild: Isik​ab​la​.com (Screen­shots)

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!