Neuer Planned Parenthood-Skandal: Abtreibungskliniken werden monatlich zu erreichende Abtreibungsquoten vorgegeben mit Prämien oder Druck auf die Mitarbeiter, die wiederum die schwangeren Frauen unter Druck setzen, um sie zur Abtreibung zu bewegen.
Hintergrund

Neuer Skandal um Planned Parenthood: Druck auf Mitarbeiter, Druck auf Frauen, damit Abtreibungsquoten erreicht werden

(Washing­ton) „Die Ange­stell­ten erhiel­ten Prä­mi­en, wenn sie soviel Frau­en wie mög­lich zur Abtrei­bung brach­ten. Wir haben sogar Gra­tis-Piz­­za ange­bo­ten.“ Die­se Aus­sa­gen stam­men von einer ehe­ma­li­gen Lei­te­rin einer Abtrei­bungs­am­bu­lanz und einer ehe­ma­li­ge Kran­ken­schwe­ster. Bei­de waren für den Abtrei­bungs­kon­zern Plan­ned Paren­thood tätig und berich­ten über die „Geschäfts­po­li­tik“ des Unternehmens.

Huang Jufei, ehemaliger Vize-Gesundheitsminster der Volksrepublik China, bei der Vatikantagung gegen Organhandel
Nachrichten

Vatikantagung gegen Organhandel – mit Teilnahme der Volksrepublik China

(Rom) Bei der inter­na­tio­na­len Tagung gegen Organ­han­del, die der­zeit im Vati­kan statt­fin­det, ver­tei­dig­te Kuri­en­bi­schof und Papst-Ver­­trau­ter Mar­ce­lo Sanchez Sor­on­do die Teil­nah­me der Volks­re­pu­blik Chi­na. Das kom­mu­ni­sti­sche Groß­reich gilt als größ­ter ille­ga­ler Organ­lie­fe­rant für den Schwarzmarkt.

100 Jahre Fatima: Kinderbuch mit einem Vorwort von Kardinal Robert Sarah.
Buchbesprechungen

Kinderbuch erzählt die Botschaft von Fatima – mit einem Vorwort von Kardinal Robert Sarah

(Fati­ma) Zum 100. Jah­res­tag der ersten Mari­en­er­schei­nung in Fati­ma wird Papst Fran­zis­kus am 12./13. Mai 2017 den bekann­ten por­tu­gie­si­schen Wall­fahrts­ort besu­chen. Er wird das vier­te katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt sein, das nach Fati­ma reist, seit die Kir­che 1930 den über­na­tür­li­chen Cha­rak­ter der Erschei­nun­gen aner­kannt hat.

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Genderideologie

Katholische Schulen Schottlands werden LGBTI-Schülern „sichere Räume“ schaffen

(Edin­burgh) Katho­li­sche Schu­len der Sekun­dar­stu­fe sol­len auf der einen Sei­te ihren Schü­lern christ­li­che Wer­te und Grund­sät­ze ver­mit­teln und gleich­zei­tig den „LGBTI-Schü­­lern“ eige­ne Räu­me schaf­fen, in denen sich die Jugend­li­chen „sicher und respek­tiert“ fühlen.

Pater Stefano Maria Manelli (vorne links), Gründer und bis 2013 Generaloberer der Franziskaner der Immakulata, 2009. Der 84-Jährige befindet sich seit dreieinhalb Jahren ohne Nennung von Gründen unter Hausarrest
Forum

Nulla poena sine culpa – Papst Franziskus und die Franziskaner der Immakulata

von Gio­van­ni Tur­co* Ich will es so all­ge­mein­ver­ständ­lich wie mög­lich dar­le­gen, denn die Ange­le­gen­heit ist von gro­ßer Bedeu­tung. Zu den klas­si­schen Rechts­grund­sät­zen zählt, daß es kei­ne Stra­fe ohne Schuld gibt. Die Stra­fe setzt eine per­sön­li­che Schuld vor­aus. Zudem ist die Stra­fe nur dann gerecht, wenn sie ver­hält­nis­mä­ßig zur Schuld ist. Es geht um Gerech­tig­keit, die für

DIGOS legt Beweisfoto gegen Urheber der Protestplakataktion gegen Papst Franziskus vor.
Forum

Pasquinate: Staatsschutz hat anonymen Urheber der Protestplakataktion gegen Papst Franziskus ermittelt

(Rom) Laut ersten Infor­ma­tio­nen des Blogs „Exi­sten­ti­ell rand­stän­dig“, die Namens­ge­bung erfolg­te in Anspie­lung auf die päpst­li­che Vor­lie­be für die „Rän­der“, führ­te der ita­lie­ni­sche Staats­schutz DIGOS in den ver­gan­ge­nen Tagen auf Hoch­tou­ren akri­bi­sche Ermitt­lun­gen durch, bei denen hoch­mo­der­ne Tech­no­lo­gie zum Ein­satz kam. Dadurch konn­te die Iden­ti­tät des Pla­kat­kle­bers einer Pro­test­ak­ti­on gegen Papst Fran­zis­kus in den Stra­ßen

Generalaudienz/ Katechese

„Es ist ganz wichtig, dass sich die christliche Hoffnung in der konkreten Nächstenliebe äußert“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, im ersten Brief an die Thes­sa­lo­ni­cher weist der Apo­stel Pau­lus dar­auf hin, dass die christ­li­che Hoff­nung nicht nur eine Sache des Ein­zel­nen ist, son­dern einen gemein­schaft­li­chen und kirch­li­chen Zug hat. Die Kir­che bringt ihre Hoff­nung unter ande­rem dar­in zum Aus­druck, dass alle ihre Mit­glie­der für­ein­an­der wie für die ver­schie­de­nen Grup­pen beten. 

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Pseudopriesterinnen mit Pseudobischöfin? Der häretische Rand der katholischen Kirche.
Genderideologie

„Civiltà  Cattolica“ stößt Tür zum „Frauenpriestertum“ wieder auf – mit päpstlicher Druckerlaubnis

(Rom) Zur Erin­ne­rung: Am 2. August 2016 errich­te­te Papst Fran­zis­kus eine Stu­di­en­kom­mis­si­on, um die Geschich­te des „Frau­en­dia­ko­nats“ zu stu­die­ren. Gemeint ist der Dienst von Dia­ko­nis­sen, den es kurz­zei­tig in der Anti­ke gab. San­dro Magi­ster weist seit dem Herbst 2015 dar­auf hin, daß Papst Fran­zis­kus auch das Wei­he­sa­kra­ment „revo­lu­tio­nie­ren“ wol­le, vor allem durch die Besei­ti­gung des