„Ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages“


Lie­be Brü­der und Schwestern,

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die Wor­te der Lesung, die wir eben gehört haben, spre­chen von der Begei­ste­rung und Freu­de, mit der die noch jun­ge Gemein­de von Thes­sa­lo­nich die Auf­er­ste­hung Chri­sti fei­ert. Pau­lus zeigt zugleich, dass das Oster­ge­heim­nis eine kon­kre­te Wir­kung für uns alle hat und ver­si­chert die Thes­sa­lo­ni­cher der Wahr­heit über die Auf­er­ste­hung der Toten: „Ihr alle seid Söh­ne des Lichts und Söh­ne des Tages“ (5,5).

Er ermahnt uns, an die­ser trost­rei­chen Ver­hei­ßung ent­schie­den mit „der Hoff­nung auf das Heil“ (5,8) fest­zu­hal­ten. Die christ­li­che Hoff­nung ist nicht leer oder unsi­cher. Ihr Inhalt ist nicht etwas, das ein­tre­ten kann oder auch nicht. Sie ist die Erwar­tung des­sen, was sich in uns bereits erfüllt hat. Kraft des Geheim­nis­ses der Auf­er­ste­hung Chri­sti und unse­rer Got­tes­kind­schaft dür­fen auch wir die Auf­er­ste­hung von den Toten als eine siche­re Wirk­lich­keit erwar­ten: „Er ist für uns gestor­ben, damit wir ver­eint mit ihm leben, ob wir nun wachen oder schla­fen“ (5,10). Im Leben und im Ster­ben wis­sen wir, dass Chri­stus unser Leben ist.

Einen herz­li­chen Gruß rich­te ich an alle Pil­ger deut­scher Spra­che. Beson­ders grü­ße ich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Deut­schen Inter­na­tio­na­len Schu­le von Dubai. Der auf­er­stan­de­ne Herr gibt uns die siche­re Hoff­nung, immer bei ihm sein zu kön­nen. Denn Jesus ist das Leben und der Weg zum Vater. Ich wün­sche euch einen schö­nen Auf­ent­halt in Rom. Gott seg­ne euch alle.

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