Die geistige Bereitschaft zur „Unterwerfung“ – Fall Zwolle


"Schulprojekt" Moscheebesuch mit Verneigung Richtung Mekka: Die "Unterwerfung" (Islam) beginnt nicht bei der Zahl der anwesenden Muslime, sondern in der geistigen Kapitulation der einheimischen Bevölkerung Europas

(Amster­dam) Führt der Weg durch den „inter­re­li­giö­sen Dia­log“ über den Syn­kre­tis­mus zur Unter­wer­fung? Das Wort Islam heißt auf deutsch bekannt­lich genau das, näm­lich „Unter­wer­fung“. Ist eine sol­che Annah­me blo­ße Phan­ta­ste­rei oder gar Spin­ti­sie­re­rei? Wohl nicht. Bereits jetzt ist es an man­chen Orten die logi­sche Konsequenz.

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Am Flug­ha­fen Mai­land-Mal­pen­sa, nach Rom-Fiumici­no der zweit­größ­te inter­na­tio­na­le Flug­ha­fen Ita­li­ens, wur­de die Kapel­le Unse­rer Lie­ben Frau von Lore­to den Mus­li­men „gelie­hen“. Eine der zahl­rei­chen Etap­pen auf dem Weg einer fort­schrei­ten­den Isla­mi­sie­rung der euro­päi­schen Gesell­schaft. „Die Akzep­tanz, Ell­bo­gen an Ell­bo­gen mit den Mus­li­men zu beten mit der Begrün­dung, man bete ohne­hin den­sel­ben Gott an, führt unwei­ger­lich dazu, daß die Chri­sten immer weni­ger kla­re Vor­stel­lun­gen von ihrem Glau­ben und des­sen Fun­da­men­te haben“, so Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na. Die erste Kon­se­quenz davon ist, daß sie ihren Glau­ben nicht mehr ver­tei­di­gen und schon gar nicht för­dern. Der näch­ste Schritt die­ser Koha­bi­ta­ti­on der Glau­bens­be­kennt­nis­se in einer „glo­ba­len Reli­gi­on“ ist die Domi­nanz des Stär­ke­ren. Jene Reli­gi­on, die ent­schlos­se­ner ist und mehr Rück­halt, aus wel­chen Grün­den auch immer, in Medi­en und Poli­tik fin­det, setzt sich durch. Wir spre­chen nicht von der Glau­bens­ebe­ne, aber von der poli­ti­schen, gesell­schaft­li­chen und kul­tu­rel­len Ebe­ne. Kon­ver­si­ons­wel­len folg­ten dann in der Geschich­te in Schü­ben nach.

Der Fall Zwolle

Das bis­her Gesag­te soll an einem kon­kre­ten Bei­spiel ver­deut­licht wer­den. In der nie­der­län­di­schen Stadt Zwol­le wur­den die Kin­der einer Grund­schu­le von ihren eif­ri­gen Leh­rern und einer eben­so eif­ri­gen Schul­be­hör­de in die ört­li­che Moschee geführt. Dort erklär­te ihnen ein nicht min­der eif­ri­ger Imam die Beson­der­hei­ten einer isla­mi­schen Kult­stät­te. Damit die Kin­der wirk­lich „ver­ste­hen“ und „ler­nen“, unter­wies er die Kin­der im isla­mi­schen Gebet und prak­ti­zier­te das „Gelern­te“ auch gleich. Jun­gen und Mäd­chen wur­den streng getrennt, dann hat­ten die Kin­der nie­der­zu­knien und sich Rich­tung Mek­ka bis zum Boden zu ver­nei­gen. Ihre Hän­de führ­ten sie zu den Ohren, wie es das isla­mi­sche Gebets­ri­tu­al vor­schreibt. Ein Video, das von der EU-skep­ti­schen und migra­ti­ons­kri­ti­schen Par­tij voor de Vri­jheid (Frei­heits­par­tei) von Geert Wil­ders ver­öf­fent­licht wur­de, doku­men­tier­te den Vorfall.

Der Moschee­be­such ist Teil eines „Schul­pro­jek­tes“, um die jun­gen Nie­der­län­der zum reli­giö­sen Mul­ti­kul­tu­ra­lis­mus zu erzie­hen. Die Kin­der, von denen sta­ti­stisch gese­hen, ohne­hin kaum mehr als die Hälf­te getauft sein dürf­te, wer­den zum Spiel­ball eines ideo­lo­gi­schen Expe­ri­ments, das nicht von Mus­li­men aus­geht, wenn die­se auch des­sen Nutz­nie­ßer sind. Anders als in der bel­gi­schen Haupt­stadt Brüs­sel, wo die Mus­li­me in Stadt­rat und Stadt­re­gie­rung maß­geb­li­chen Ein­fluß haben, gilt das in Zwol­le (noch) nicht. Unter den 39 Gemein­de­rä­ten fin­den sich bis auf zwei tür­ki­sche Mus­li­me nur Niederländer.

Das unter der Ägi­de eines into­le­ran­ten Ein­heits­den­kens for­cier­te Grenz­gän­ger­tum zwi­schen den Reli­gio­nen erin­nert an Michel Houl­le­becqs visio­nä­ren Roman „Unter­wer­fung“, der für 2022 ein poli­tisch, reli­gi­ös und gesell­schaft­lich vom Islam beherrsch­tes Frank­reich skiz­zier­te. Oder läßt die  Zwol­ler Sze­ne eher an die bereit­wil­li­ge För­de­rung eines Eura­bi­ens den­ken, vor dem  die aus Ägyp­ten stam­men­de Jüdin Bat Ye’or schon vor 30 Jah­ren warnte?

Kinder hinterhältig mißbraucht: „Willkommen, willkommen Flüchtling“

In der Moschee von Zwol­le zeich­ne­te nie­mand ein apo­ka­lyp­ti­sches Bild. Dort wur­de es ganz kon­kret, unschein­bar, eben all­täg­lich: Kin­der wur­den für einen hin­ter­häl­ti­gen Syn­kre­tis­mus miß­braucht, der sie unter­schwel­lig – ob beab­sich­tigt oder nicht – auch für einen poten­ti­el­len Pro­se­ly­tis­mus öff­net. „Hin­ter­häl­tig“ und „miß­braucht“, weil alles mit dem Segen und im Auf­trag der staat­li­chen Insti­tu­tio­nen erfolg­te. Unschul­di­ge Kin­der wur­den für eine reli­gi­ös ange­leg­te, doch poli­tisch moti­vier­te Gehirn­wä­sche miß­braucht. Dafür kann den Moschee­be­trei­bern von Zwol­le kein Vor­wurf gemacht werden.

Die Grundschüler von Zwolle lauschen dem Imam
Die Grund­schü­ler von Zwol­le lau­schen dem Imam

Die Frei­heits­par­tei for­der­te nach Bekannt­wer­den des „Pro­jekts“ die Eltern auf, ihre Kin­der nicht an sol­chen Aktio­nen teil­neh­men zu las­sen. Damit wird die Fra­ge aller­dings in das Par­tei­en­gezänk hin­ein­ge­zo­gen, was einen not­wen­di­gen, ableh­nen­den Kon­sens zusätz­lich erschwert. Dafür kann wie­der­um der Frei­heits­par­tei kein Vor­wurf gemacht werden.

Eltern gaben empört bekannt, daß den Kin­dern vor Weih­nach­ten Lie­der mit bekann­ten Weih­nachts­me­lo­dien, aber völ­lig ver­än­der­tem Text bei­gebracht wur­den, in denen es unter ande­rem heißt: „Will­kom­men, will­kom­men Flüchtling“.

Eine sol­che Mani­pu­la­ti­on läßt sich mit poli­ti­scher Kor­rekt­heit nicht mehr recht­fer­ti­gen. Viel­mehr schei­nen sich Kräf­te der staat­li­chen Insti­tu­tio­nen bemäch­tigt zu haben, die das hohe Gut der staat­li­chen Neu­tra­li­tät – was meint: daß sie Aus­druck der kon­kre­ten, spe­zi­fi­schen Iden­ti­tät eines Lan­des ist – mit Füßen tre­ten und unge­niert für ihre per­sön­li­che Ideo­lo­gie miß­brau­chen. Die dabei ange­wand­te Metho­de spie­gelt das typi­sche lai­zi­sti­sche Den­ken wider, das sich gestern noch uner­bitt­lich gegen das Chri­sten­tum im öffent­li­chen Raum wehr­te und heu­te Kin­der zu isla­mi­schen Gebe­ten zwingt. Wer einer­seits behaup­tet, daß Gott nicht exi­stie­re, aber gleich­zei­tig Kin­der zu einem Gebet nötigt, ver­letzt auf ekla­tan­te Wei­se ele­men­ta­re Grund­frei­hei­ten, vor allem und zual­ler­erst das Recht auf Religionsfreiheit.

Die Zahl der Muslime ist nur ein Aspekt der Islamisierung

Für die zustän­di­ge Schul­be­hör­de und die nie­der­län­di­schen Leh­rer, die die­ses „Schul­pro­jekt“ betrei­ben, mag alles nur ein gesell­schafts­po­li­ti­sches „Spiel“ mit ein biß­chen exo­ti­scher Folk­lo­re sein. Sie zei­gen damit zumin­dest man­geln­den Respekt vor der Reli­gi­on, vor der christ­li­chen eben­so wie der isla­mi­schen. Für Mus­li­me han­delt es sich in jedem Fall weder um ein Spiel noch um Folk­lo­re. Ein Moschee­be­such und das isla­mi­sche Gebet haben für sie eine prä­zi­se Bedeu­tung, sowohl im kol­lek­ti­ven Den­ken als auch im all­ge­mei­nen Emp­fin­den der in Euro­pa fast über­all rasch wach­sen­den isla­mi­schen Gemein­schaf­ten.  Es steht außer Zwei­fel, daß im mus­li­mi­schen Den­ken der Wunsch und Drang nach Erobe­rung, beson­ders des christ­li­chen Euro­pas, eine Kon­stan­te darstellt.

Der Anteil der Mus­li­me an der nie­der­län­di­schen Bevöl­ke­rung wird anhand der Anga­ben des PEW-Insti­tu­te für 2010 auf heu­te 6,5 Pro­zent geschätzt. Für das Jahr 2050 pro­gno­sti­zier­te PEW einen Mus­li­men-Anteil von rund 10 Pro­zent, wäh­rend der Anteil der Chri­sten von 51 Pro­zent auf unter 40 Pro­zent fal­len werde.

Eine der Zwoller Moscheen
Eine der Zwol­ler Moscheen

Daß eine Isla­mi­sie­rung statt­fin­det, ergibt sich aus der schnel­len Zunah­me des mus­li­mi­schen Bevöl­ke­rungs­an­tei­les, der bis Ende der 1960er Jah­re fak­tisch inexi­stent war. Bedenk­li­cher als die blo­ßen Zah­len ist die gei­sti­ge Kapi­tu­la­ti­ons­be­reit­schaft der einst zur Gän­ze christ­li­chen Nie­der­län­der. Laut der 2016 erschie­nen Stu­die von Tom Bernts und Joan­ti­ne Berg­hu­ijs „God in Neder­land 1966–2015“ machen die Mus­li­me unter den prak­ti­zie­ren­den Reli­gi­ons­an­ge­hö­ri­gen in den Nie­der­lan­den bereits ein Fünf­tel aus. Mit der Ent­christ­li­chung geht die men­ta­le Bereit­schaft zum Spiel mit dem Feu­er ein­her, für die sym­bo­lisch der Besuch der Grund­schü­ler in der Moschee von Zwol­le steht. Die Gefahr dabei ist nicht, daß von die­sen nie­der­län­di­schen Kin­dern Scha­ren zum Islam kon­ver­tie­ren könn­ten. Zumin­dest der­zeit nicht. Die Gefahr ist, daß sie gei­stig einem ent­schlos­se­nen Islam nicht mehr Sub­stan­ti­el­les ent­ge­gen­set­zen kön­nen. Nach einem grau­sa­men Mas­sa­ker von Dschi­ha­di­sten des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) an Chri­sten, erklär­ten 90 Pro­zent einer befrag­ten Klas­se von 13–14-Jährigen in Ita­li­en, sie wür­den ange­sichts einer sol­chen Gefahr der For­de­rung der Isla­mi­sten Fol­ge lei­sten und zum Islam kon­ver­tie­ren. Die Befra­gung mag nicht reprä­sen­ta­tiv sein, ist aber ein Indi­ka­tor. Letzt­lich spielt auch die tat­säch­li­che Zahl der Mus­li­me kei­ne Rol­le, denn noch immer hat eine nen­nens­wer­te und ent­schlos­se­ne Min­der­heit gute Aus­sich­ten, sich gegen eine trä­ge Mehr­heit durchzusetzen.

Glaubens- und Identitätsverlust öffnen Medressen den Weg

Das Pro­blem hat daher zwei Sei­ten, die eine Zan­gen­be­we­gung gegen Euro­pas Iden­ti­tät aus­füh­ren: einer­seits der wach­sen­de Migra­ti­ons­druck, ande­rer­seits – und vor­erst schwer­wie­gen­der, weil ein­fluß­rei­cher – der gei­sti­ge Iden­ti­täts­ver­lust und die ideo­lo­gi­schen Expe­ri­men­te maß­geb­li­cher Ent­schei­dungs­trä­ger der auto­chtho­nen Bevölkerung.

Der Fall Zwol­le stellt in den Nie­der­lan­den kei­ne Aus­nah­me dar. Selbst katho­li­sche Schu­len brin­gen ihre Schü­ler im Zuge von „Schul­pro­jek­ten“ in Moscheen, wie der Fall Don­gen zeig­te. Der Besuch der Rot­ter­da­mer Moschee ist dort Teil des Lehrplans.

Mit Lehr- und Höf­lich­keits­be­su­chen beginnt es. Der Schritt in die benach­bar­te Medres­se ist von der Moschee gar nicht mehr weit. Und selbst wenn kein Ansturm in die Medres­sen statt­fin­den soll­te, könn­ten die Medres­sen mor­gen zum Macht­zen­trum wer­den, wie einst die von den Libe­ra­len so beklag­te „Macht“ der Pfarr­häu­ser. Ihr inner­ster Wunsch ist die Besei­ti­gung jeder Reli­gi­on, was jedoch ein Wunsch­den­ken bleibt. Die mensch­li­che Rea­li­tät ist eine ande­re. Sie kennt nur die Besei­ti­gung einer Reli­gi­on durch eine Ersatzreligion.

Es sind die­sel­ben irre­ge­lei­te­ten „Libe­ra­len“, die den Ein­fluß der Pfarr­häu­ser besei­tig­ten, die heu­te den Ein­fluß der Medres­sen fördern.

Text: Andre­as Becker
Bild: NBQ/Reliwiki.nl (Screen­shots)

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3 Kommentare

  1. Trotz aller Bemü­hun­gen ein nicht sehr gelun­ge­ner Arti­kel, des­sen Schwä­chen in fol­gen­der For­mu­lie­rung mani­fest werden:
    „Eine sol­che Mani­pu­la­ti­on läßt sich mit poli­ti­scher Kor­rekt­heit nicht mehr rechtfertigen.“
    Wie wenn mit PC, ein Chif­fre für Maso­nis­mus bzw Kryp­to­mar­xis­mus irgend­was zu recht­fer­ti­gen wäre.
    Die hier geschür­te Angst vor „Isla­mi­sie­rung“ ist denn auch nicht nur reich­lich naiv, aon­dern lenkt von des Pudels Kern ab. Die Annah­me, dass sich die­se hedo­ni­stisch-liber­tär-lai­zi­sti­sche Gesell­schaft isla­mi­sie­ren lie­ße, ist doch gro­tesk. Der maso­ni­sti­sche Kampf gilt doch nicht dem Islam, son­dern sei­nem Urziel: der REVOLUTION. Die­se lässt sich nur erzie­len durch eine geist­li­che wie letzt­lich eth­nisch-ras­si­sche Ent­wur­ze­lung der Gesell­schaft. Daher wird alles geför­dert, was der christ­li­chen bzw eth­nisch-wei­ßen Ver­an­ke­rung zuwi­der­läuft. Der „Islam“ ist nur Mit­tel zum Zweck, eine blo­ße Schach­fi­gur. In Moscheen indok­tri­nier­te Kin­der wer­den dem christ­li­chen Glau­ben und ihrer eth­ni­schen Zuge­hö­rig­keit entfremdet.
    Dies müs­sen wir immer im Auge behalten.

  2. Ich bin Nie­der­laen­de­rin und fin­de das ist ein guter Arti­kel. So geht es wirk­lich hier zu. Lei­der gehen die Schul­klas­sen nicht in eine Katho­li­sche Kir­che. In mei­ner Jugend­zeit (ich bin jetzt 63) war das anders! Am Anfang des Schul­jah­res hat es immer eine Hl.Messe gegeben.

  3. ja, aber Sie sagen es rich­tig: „…NICHT in eine katho­li­sche Kir­che.“ Denn genau DARUM, also um die katho­li­sche bzw christ­li­che Ver­an­ke­rung zu lösen, geht es den Draht­zie­hern. Kei­ner will die Kin­der „isla­mi­sie­ren“. Es geht um Ent­christ­li­chung. Daher wer­den sie in Moscheen geführt, um jeg­li­che Ansät­ze von christ­li­chem Glau­ben zu rela­ti­vie­ren. Seht, es gibt so vie­le Reli­gio­nen. War­um soll aus­ge­rech­net die christ­li­che die Rich­ti­ge sein? Ich habe die Erfah­rung gemacht, dass die heu­ti­gen indok­tri­nier­ten Kin­der tat­säch­lich die­se Fra­ge stel­len. Sie ist äußerst tückisch und nicht leicht zu beant­wor­ten. Die Erkennt­nis, das Chri­stus der Weg, die Wahr­heit und das Leben ist, bedarf näm­lich erst eine gewis­se Befas­sung mit Chri­stus bzw des­sen Ver­in­ner­li­chung, was den Kin­dern heu­te ja vor­ent­hal­ten wird.
    Ich hal­te es für gut und wich­tig, dass Vor­komm­nis­se à la Zwol­le ange­pran­gert wer­den, nur muss man die dahin­ter­ste­hen­de Tücke und die Gefahr erken­nen. Wenn christ­lich unter­wie­se­ne und ent­spre­chend gefe­stig­te Kin­der wie die mei­ner Gene­ra­ti­on ein­mal zwecks Ken­nen­ler­nen frem­der Kul­tu­ren oä in eine Moschee geführt wor­den wären, hät­te dies kei­ne der­ar­tig schäd­li­che zer­set­zen­de Wir­kung zei­ti­gen kön­nen (obschon es wie der Umstand, dass es es bei uns mos­le­mi­sche Par­al­lel­ge­sell­schaf­ten gibt, natür­lich per se abzu­le­hen gewe­sen wäre).

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