Radikalfeministische und marxistische Abtreibungsbefürworter versuchten Bischofskirche zu stürmen


Abtreibungsfanatikerinnen greifen Beter vor der Kathedrale an
Abtreibungsfanatikerinnen greifen Beter vor der Kathedrale an

(Bue­nos Aires) Alle Jah­re wie­der … ver­su­chen gewalt­be­rei­te Links­extre­mi­sten und Radi­kal­fe­mi­ni­stin­nen in Argen­ti­ni­en mit der For­de­rung nach „frei­er Abtrei­bung“, eine Bischofs­kir­che zu stürmen.

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Anlaß für die anti­christ­li­che und kir­chen­feind­li­che Gewalt­tat ist der jähr­li­che, von ver­schie­de­nen mar­xi­sti­schen Grup­pen orga­ni­sier­te Encuen­tro Nacio­nal de Muje­res (Natio­na­les Frau­en­tref­fen), des­sen 31. Aus­ga­be vom 8.–10. Okto­ber statt­fand. Ziel der Angrif­fe ist jedes Jahr die Bischofs­kir­che der Stadt, in der das Jah­res­tref­fen statt­fin­det. In die­sem Jahr war das Rosa­rio, das mit einer Mil­li­on Ein­woh­ner die dritt­größ­te Stadt Argen­ti­ni­ens nach Bue­nos Aires und Cor­do­ba ist.

Mit nack­tem Ober­kör­per ver­such­ten am Sonn­tag­abend Radi­kal­fe­mi­ni­stin­nen – unter­stützt von männ­li­chen Links­extre­mi­sten – wie Furi­en das Got­tes­haus zu stür­men. Um die Kir­che waren von katho­li­scher Sei­te Schutz­wän­de errich­tet wor­den. Davor ver­sam­mel­ten sich katho­li­sche Män­ner und bil­de­ten einen leben­den Schutz­schild, wäh­rend sie von den Angrei­fe­rin­nen unflä­tigst belei­digt und tät­lich ange­grif­fen wurden.

Obwohl jedes Jahr der Angriff auf die Bischofs­kir­che der „Höhe­punkt“ das links­extre­mi­sti­schen Spek­ta­kels ist, waren die Sicher­heits­maß­nah­men des Staa­tes mehr als dürf­tig. Die zum Schutz der Kir­che auf­ge­bo­te­ne Poli­zei lie­ßen es zu, daß die Demon­stran­ten vor ihren Augen den Schutz­wall abbau­ten. Erst spät zer­streu­te die Poli­zei den Angriff mit Trä­nen­gas und Gum­mi­ge­schos­sen. Wäh­rend des gesam­ten Demon­stra­ti­ons­zu­ges war es zu Gewalt­ak­ten, Van­da­lis­mus und Sach­be­schä­di­gung gekom­men. Hun­der­te von Schau­fen­stern gin­gen in Bruch, Müll­con­tai­ner wur­den ange­zün­det, Stra­ßen­sper­ren errich­tet, Paro­len auf Haus­mau­ern und Asphalt geschrieben.

Der erschrecken­de Haß ent­lud sich durch Stei­ne, Fla­schen und Eisen­ge­schos­sen, die von den gewalt­tä­ti­gen Demon­stran­ten gegen die Poli­zi­sten und die Beter geschleu­dert wur­den, weil die­se sie von der Erstür­mung der Kathe­dra­le abhielten.

Die halb­nack­ten Abtrei­bungs­fa­na­ti­ke­rin­nen ver­spot­te­ten den Papst und rie­fen: „Wir wol­len abtrei­ben. Kein Schwein bestimmt über unse­ren Kör­per.“ Zu sehen waren Trans­pa­ren­te wie „Kei­ne Revo­lu­ti­on ohne Femi­nis­mus“ und „Die Kir­che auf den Müll“. Zu hören waren Sprech­chö­re wie:

„Wir schwö­ren, die Kir­chen wer­den brennen“.

Die von Radi­kal­fe­mi­ni­stin­nen und ande­ren Links­extre­mi­sten ver­ur­sach­ten bür­ger­kriegs­ähn­li­chen Zustän­de in der Stadt Rosa­rio, mit schwe­rer Sach­be­schä­di­gung, ver­mit­teln eine Ahnung, was in der Kathe­dra­le gesche­hen wäre, hät­te der wild­ge­wor­de­ne Mob sich Zugang verschafft.

Obwohl die mar­xi­sti­schen Demon­stran­ten die Angrei­fer sind, scheint das Pho­to­gra­phie­ren der „Geg­ner“, ob der katho­li­schen Beter oder der Poli­zei, eine Art von aber­gläu­bi­schem, links­extre­mi­sti­schem Ritu­al zu sein.

Die fol­gen­den bei­den Vide­os lie­fern erste Bil­der vom ent­fes­sel­ten Mob am ver­gan­ge­nen Sonn­tag. Das drit­te Video zeigt den Abgriff vor zwei Jah­ren gegen die beten­den Katho­li­ken, die ihre Kathe­dra­le schüt­zen, um einen Ein­druck zu ver­mit­teln, was sich auch in die­sem Jahr vor der Kathe­dra­le abspiel­te. Wegen der gezeig­ten Sze­nen wird sen­si­blen Men­schen von der Ansicht abgeraten.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild:

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