(Rom) Das Epizentrum des gestrigen Erdbebens lag im mittelitalienischen Umbrien. Zu spüren war das Beben jedoch bis nach Österreich und Bayern. Auch in Rom wurden Schäden angerichtet, so an der päpstlichen Basilika St. Paul vor den Mauern.
Wie Vatikansprecher Greg Burke über Twitter bekanntgab, konnte die Patriarchalbasilika nach ersten Erkundungen noch gestern wieder zugänglich gemacht werden. Einige Schäden sind mit freiem Auge zu erkennen.
Die Basilika San Paolo fuori le Mura entstand unter Kaiser Konstantin dem Großen und wurde 324 nach Christus geweiht. Errichtet wurde sie über dem Grab des Apostelfürsten Paulus. Ihr heutiges Erscheinungsbild erhielt die Patriarchalbasilika durch den Wiederaufbau nach dem großen Brand von 1823.
Text: Andreas Becker
Bild: SMM (Screenshot)