„Kommt alle zu mir“


Lie­be Brü­der und Schwestern,

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ein beson­de­rer Aus­druck der Güte Got­tes ist die Sor­ge Jesu für die Men­schen, die schwe­re Müh­sal zu tra­gen haben. Er lädt sie ein, ihm zu fol­gen, damit sie bei ihm Ruhe fin­den (vgl. Mt 11,28ff). Mit der Auf­for­de­rung „Kommt alle zu mir“ wen­det sich Jesus an die Nie­der­ge­schla­gen, die Armen und Klei­nen, die nichts haben außer ihr Ver­trau­en in Got­tes Hil­fe und Barm­her­zig­keit. Wer sich zum Herrn bekehrt und ihm nach­folgt, erhält die Ver­hei­ßung, dass er Trost und Stär­ke für sein gan­zes Leben findet. 

„Nehmt mein Joch auf euch“ ver­weist auf das enge Band zwi­schen Gott und sei­nem Volk, auf die Unter­wer­fung unter den Wil­len Got­tes und sein Gesetz. Jesus spricht von sei­nem Joch: Er ist die Erfül­lung des Geset­zes, durch sei­ne Per­son erken­nen wir Got­tes Wil­len und durch ihn tre­ten wir in Gemein­schaft mit Gott. Die drit­te Auf­for­de­rung „Lernt von mir“ besagt, den Weg der Nach­ah­mung Jesu zu gehen. Der Herr ist ein Leh­rer, der sich selbst demü­tig und klein gemacht hat. Weil er das Lei­den und die Sün­den der Mensch­heit auf sich genom­men hat, weil er als Erster das Joch getra­gen hat, ist sein Joch für uns leicht. Jesus ent­täuscht unse­re Hoff­nung nicht. Wir müs­sen jedoch ler­nen, von sei­ner Barm­her­zig­keit zu leben, um sel­ber zu einem Werk­zeug der Barm­her­zig­keit zu werden.

Von Her­zen grü­ße ich die Brü­der und Schwe­stern aus den Län­dern deut­scher Spra­che sowie aus den Nie­der­lan­den. Einen beson­de­ren Gruß rich­te ich an die Grup­pe der Poli­zei aus Hes­sen. Fol­gen wir dem Herrn nach, indem wir von ihm ler­nen, gütig und von Her­zen demü­tig zu sein. So kön­nen wir sei­ne Barm­her­zig­keit zu unse­ren Näch­sten brin­gen. Der Hei­li­ge Geist füh­re euch auf euren Wegen.

 

 

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