(Washington) In den USA finden am 8. November Präsidentschaftswahlen statt.Hillary Clinton wirbt mit einem eigenen LGBT-Video um Wählerstimmen und enthüllt ihre gesellschaftspolitischen Zukunftsvisionen.
Barack Obama erklärte im Wahlkampf 2008, die Förderung der Homosexualität zu seinem Regierungsprogramm zu machen. In den vergangenen acht Jahren, mit Schwerpunkt in der zweiten Amtszeit, setzte Obama dieses Ziel um. Über die US-Botschaften wurden weltweit Homo-Paraden gefördert. Entwicklungshilfegelder wurden an die Bedingung geknüpft, daß die Empfängerländer Gesetze zur Homo-Förderung erlassen. Im Februar 2015 ernannte die US-Regierung mit Randy Berry den ersten „Homo-Botschafter“ der Geschichte, dessen Aufgabe darin besteht, weltweit die Homosexualität zu fördern. Im Juni 2015 legalisierte der Oberste Gerichtshof die „Homo-Ehe“ gegen den Widerstand zahlreicher Bundesstaaten, die in ihrer Verfassung die Ehe als Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau festgeschrieben hatten.
Seine Parteikollegin Hillary Clinton, Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei, will Obama nicht nachstehen. Mit einem Wahlkampfvideo wendet sie sich an die homosexuelle oder homophile Wählerschaft und enthüllt, welche Zukunft sie sich für die USA und die Welt vorstellt. Hillary Clinton ist im Video im Originalton zu hören. Ihre Schlußbotschaft lautet: „Homo-Rechte sind Menschenrechte und Menschenrechte sind Homo-Rechte“.
Das Video wurde unter anderem auf dem offiziellen Youtube-Kanal von Hillary Clinton veröffentlicht.
Text: Andreas Becker
Bild: Hillaryclinton.com (Screenshot)