„Die Begegnung mit Jesus wurde für sie zur Heilung an Leib und Seele. Jesus schenkte ihr ihre Würde zurück“


Lie­be Brü­der und Schwestern,

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in der Lesung aus dem Mat­thä­us­evan­ge­li­um haben wir von einer Frau gehört, die schon seit zwölf Jah­ren an Blu­tun­gen litt und von Jesus geheilt wur­de. Neben den gro­ßen kör­per­li­chen Beschwer­den litt die Frau dar­über hin­aus unter der Last, nach dem Gesetz des Moses für unrein gehal­ten zu werden. 

Die Begeg­nung mit Jesus wur­de für sie zur Hei­lung an Leib und See­le. Jesus schenk­te ihr ihre Wür­de zurück. Die­se Begeg­nung ist aber genau­ge­nom­men eine Berüh­rung: Die Frau berühr­te den Saum des Gewan­des Jesu, und er wen­de­te sich ihr zu, sah sie an und sprach zu ihr. Sie emp­fing die Auf­merk­sam­keit, den Blick und das Wort Jesu. So wur­de die Frau ganz heil. „Hei­len“ ist das Schlüs­sel­wort die­ses Text­ab­schnitts, das der Evan­ge­list drei­mal wie­der­holt. Der Herr schenkt in sei­ner gro­ßen Barm­her­zig­keit Hei­lung in Fül­le. Auch wir kön­nen uns vom hei­len­den Wort Jesu berüh­ren las­sen, wenn wir es im Glau­ben anneh­men. Jesus ist die ein­zi­ge Quel­le des Segens, aus der das Heil für alle Men­schen ent­springt. Er schenkt uns die Wür­de, wahr­haft Kin­der Got­tes zu sein.

Einen herz­li­chen Gruß rich­te ich an alle Pil­ger deut­scher Spra­che. Beson­ders grü­ße ich die Grup­pen aus Höch­stadt, Ost­fil­dern und die Schü­ler des Kar­di­nal-von-Galen-Gym­na­si­ums aus Mün­ster. Ich wün­sche euch einen guten Auf­ent­halt in Rom. Gott seg­ne euch alle.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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