Papst und Kardinal Marx zum Ritualmord: Vertuschung bei muslimischen Tätern und islamischem Tathintergrund


Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker.

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Der 86jährige Jac­ques Hamel wur­de in sei­ner Pfarr­kir­che in einem Ort der Nor­man­die von zwei 19jährigen Mus­li­men hin­ge­rich­tet. Die isla­mi­schen Täter zwan­gen den Prie­ster am Altar in die Knie und schnit­ten ihm dann die Keh­le durch. Dabei spra­chen sie ara­bi­sche For­mel­sprü­che, als wenn sie zu Allah beteten.

Ein furchtbares Sakrileg

Nicht nur, dass die Täter bei der Ermor­dung eines Men­schen ihren Gott Allah anrie­fen, wie es die Mus­li­me beim Schlach­ten von Tie­ren tun. Sie töte­ten einen Prie­ster, der in per­so­na Chri­sti am Altar stand. Dort ver­ge­gen­wär­tig­te er in unblu­ti­ger Wei­se das Kreu­zes­op­fer Chri­sti: „… Das ist mein Blut, das für euch und für vie­le ver­gos­sen wird zur Ver­ge­bung der Sün­den.“  Mit der blu­ti­gen Tötung wur­de der Prie­ster selbst zum Blut­zeu­gen für Chri­sti Erlösungswerk.

Die­se Ermor­dung in der Form eines isla­mi­schen Tötungs­ri­tu­als weist auf die Pra­xis des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) hin. Der über­nahm inzwi­schen die Ver­ant­wor­tung für die Blut­tat. Auf die glei­che Wei­se ermor­de­te der IS  bis­her schon Hun­der­te von Chri­sten und Nicht-Chri­sten. Doch die ritu­el­le Tötung eines Prie­sters am Altar ist eine spe­zi­el­le Kriegs­er­klä­rung des IS gegen Kir­che und Christentum.

Koranbasierte Gewaltbereitschaft muslimischer Jugendlicher − auch in Deutschland

Der Isla­mi­sche Staat sieht sich im Krieg gegen die Ungläu­bi­gen. Das sind nach sei­ner Ansicht alle, die nicht der stren­gen Les­art von Koran und Hadi­then fol­gen. Die Pra­xis des IS ori­en­tiert sich an den 30 Krie­gen Moham­meds und der Kali­fen des Früh­is­lam. An mehr als zwei Dut­zend Koran­stel­len ruft der Islam-Pro­phet zu Kampf, Krieg und Tötung der Ungläu­bi­gen auf. Die kora­ni­schen Schwert­ver­se lau­ten z. B.:

  • Kämpft gegen die­je­ni­gen, die nicht an Allah glauben.
  • Tötet sie, wo immer ihr sie findet.
  • Greift sie an, bela­gert sie und lau­ert ihnen auf an allen Wegen.

Moham­med ver­spricht den isla­mi­schen Kämp­fern „das Para­dies, sofern sie auf dem Wege Allahs kämp­fen und töten oder getö­tet wer­den“ (Sure 9,111).

Dem Papst wird in der Blauen Moschee in Istanbul der Koran gezeigt (2014)
Dem Papst wird in der Blau­en Moschee in Istan­bul der Koran gezeigt (2014)

Die­se Koran-Ver­se wer­den auch in deut­schen Moschee-Gemein­den ver­brei­tet. Vie­le Ima­me pro­pa­gie­ren den gewalt­tä­ti­gen Dschi­had als Allahs Krieg gegen die Ungläu­bi­gen. Je mehr die Mus­li­me im Bann­kreis der Koran-Reli­gi­on ste­hen, desto gewalt­be­rei­ter sind sie. Das ist das Ergeb­nis einer breit ange­leg­ten Befra­gung des Kri­mi­no­lo­gen Chri­sti­an Pfeif­fer. Danach sind 23,5 Pro­zent der 14 bis 16jährigen Mus­li­me „sehr reli­gi­ös“ und zugleich „sehr gewalt­be­reit“. Eine Stu­die von 2012 im Auf­trag des deut­schen Innen­mi­ni­ste­ri­ums bestä­tigt die­sen Befund: Jeder vier­te Mus­lim im Alter von 14 bis 32 Jah­ren gilt als streng reli­gi­ös mit star­ker Abnei­gung gegen west­li­che Wer­te. Sie zei­gen deut­li­che Gewalt­ak­zep­tanz, wenn es um den Islam geht. Für die Mus­li­me in Frank­reich gel­ten ähn­li­che Ergeb­nis­se, aber mit höhe­rer Radikalisierungstendenz.

Aus den Fak­ten erge­ben sich die Folgerungen:
Die Basis für mus­li­mi­sche Gewalt­ta­ten gegen Anders­gläu­bi­ge liegt im Islam. Denn im Koran ist der Hass gegen Ungläu­bi­ge grund­ge­legt. Die Ima­me und Moschee­ge­mein­den bestel­len das Feld, auf dem Sala­fi­sten und ISla­mi­sten jun­ge Mus­li­me radikalisieren.

Offizielles Verschleiern und Vertuschen der islamischen Aggression

Auf die­sem Hin­ter­grund sind die Reak­tio­nen kirch­li­cher Stel­len auf die isla­misch moti­vier­te Ermor­dung des fran­zö­si­schen Prie­sters zu bewer­ten. Kar­di­nal Marx ließ in einer DBK-Pres­se­mel­dung „die Opfer einer schreck­li­chen Gewalt­tat“ bekla­gen. Mit kei­nem Wort jedoch benann­te Marx die Iden­ti­tät der bei­den Mör­der als Mus­li­me. Auch die Form des isla­mi­schen Ritu­al­mor­des erwähn­te er nicht. Über die Gewalt­auf­ru­fe im Koran, die Mus­li­me zur Tötung von Ungläu­bi­gen auf­sta­cheln, schwieg sich der Kar­di­nal aus.

Die Kanzlerin und die deutschen Kardinäle zur Islam-Frage, eine Allianz der Ignoranz
Die Kanz­le­rin und die deut­schen Kar­di­nä­le: Alli­anz der Igno­ranz in Sachen Islam?

Die Kir­chen­re­prä­sen­tan­ten ver­hal­ten sich wie die ‚poli­tisch kor­rek­ten’ Medi­en. Sie ver­schwei­gen den Lesern die Her­kunft von kri­mi­nel­len Tätern bei Ein­wan­de­rern. Damit wird die Auf­klä­rung über die Moti­ve und isla­misch gepräg­te Lebens­for­men der Migran­ten ver­hin­dert. Die Leu­te wer­den für dumm verkauft.

Der Papst ver­ur­teil­te die „bar­ba­ri­sche Tötung an einem hei­li­gen Ort“ als „absur­de Gewalt“. Die mus­li­mi­schen Mör­der und ihren isla­mi­schen Hin­ter­grund ließ er unter den Tisch fal­len. In sei­nen öko­no­mi­schen Urtei­len ist er nicht so zim­per­lich. Da sieht er Ein­zel­fäl­le struk­tu­rell begrün­det – etwa wenn er in sei­ner Enzy­kli­ka behaup­tet: „Die­se (kapi­ta­li­sti­sche) Wirt­schaft tötet!“ Müss­te er – in Ana­lo­gie zu die­ser öffent­li­chen Ankla­ge – bei der Serie von islam-ori­en­tier­ten Mord­an­schlä­gen dann nicht auch fest­stel­len: Die­ser Islam tötet?

In der Ver­tu­schung von Tätern und Tat­hin­ter­grund ist sich Fran­zis­kus mit Bun­des­kanz­le­rin Mer­kel einig. Die empör­te sich über das „fei­ge Atten­tat“ und den „men­schen­ver­ach­ten­den Hass“. Bei­des führ­te sie auf den „Ter­ro­ris­mus“ zurück.

Aber hier liegt der isla­misch moti­vier­te Ter­ror vor, der im Namen Allahs mor­det. Der „men­schen­ver­ach­ten­de Hass“ ist der Hass aus dem Islam gegen die Anders­gläu­bi­gen. Das „fei­ge Atten­tat“ basiert auf den Schwert­ver­sen des Koran, der den Mus­li­men für die Tötung von „Ungläu­bi­gen“ das Para­dies verspricht.

Der DBK-Vor­sit­zen­de führ­te wei­ter aus, dass man der „Atmo­sphä­re von Hass und Gewalt wider­ste­hen“ und sich dem „Hass zwi­schen den Reli­gio­nen nicht anschlie­ßen“ soll­te. Ähn­lich äußer­te sich Papst Fran­zis­kus auf dem Welt­ju­gend­tag in Kra­kau: Es gebe „kei­nen Krieg der Reli­gio­nen“.

Auch die­se For­mu­lie­run­gen sind Ver­schleie­rungs­for­meln. Von Sei­ten der Chri­sten gibt es kei­nen Hass gegen Anders­gläu­bi­ge und auch kei­nen Krieg gegen den Islam.  Sie ste­hen unter dem Gebot der Fein­des­lie­be und beten sogar noch für ihre Mör­der – wie es der erste christ­li­che Blut­zeu­ge Ste­pha­nus und viel­leicht auch der Prie­ster­mar­ty­rer Abbé Hamel getan haben.

Der Islam dage­gen för­dert in sei­ner Urschrift Hass auf ande­re Reli­gio­nen, ins­be­son­de­re gegen die Poly­the­isten und auch die christ­li­chen „Bei­gesel­ler“. Der Islam führ­te seit sei­nen Anfän­gen Krieg gegen Anders­gläu­bi­ge. In den ersten tau­send Jah­ren sei­nes Bestehens haben isla­mi­sche Herr­scher vor­wie­gend Chri­sten und christ­li­che Län­der mit Feu­er und Schwert nie­der­ge­macht. Nach Koran und Hadi­then ist es die Pflicht der Mus­li­me, im Dschi­had für die Herr­schaft Allahs über alle Nicht-Mus­li­me zu kämp­fen. Neben der Aus­sicht auf Para­dies­lohn dürf­te der Hass gegen die „Ungläu­bi­gen“ eine wesent­li­che Trieb­kraft für die mus­li­mi­schen (Sui­zid-) Mör­der sein.

Die mor­den­den „Sol­da­ten des Isla­mi­schen Staa­tes“ sind die Vor­hut eines sala­fi­sti­schen und waha­bi­ti­schen Islam, der auf Euro­pa zumar­schiert. In den Moschee­ge­mein­den West­eu­ro­pas hat die­ser aggres­si­ve Islam schon zahl­rei­che Stütz­punk­te ein­ge­rich­tet. Der Papst und die deut­schen Kar­di­nä­le wol­len die­se Tat­sa­chen nicht wahr­ha­ben. Sie stecken ihren Kopf in den Sand, den sie ande­ren in die Augen streuen.

Text: Hubert Hecker
Bild: Asianews/​Domradio (Screen­shot)

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1 Kommentar

  1. Schlimm, schlimm. Aber das schlimm­ste ist die For­de­rung „Nehmt alle auf!“ „Ober­gren­zen sind unchristlich“.
    Hir­ten, die die Wöl­fe in die eige­ne Her­de her­ein­las­sen, sind kei­ne Hirten!

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