Kommunion für alle, auch für die Protestanten? – „Wende“ und „Fortschritt“ von Papst Franziskus


Papst Franziskus "rätselhafte" Worte zur Interkommunion in der römischen Lutherkirche ziehen ihre Kreise
Papst Franziskus "rätselhafte" Worte zur Interkommunion in der römischen Lutherkirche ziehen ihre Kreise

(Rom) Kom­mu­ni­on für alle, auch für die Pro­te­stan­ten? Nach den wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen gibt es in der Kir­che auch Stim­men, die eine Zulas­sung der Luthe­ra­ner zur hei­li­gen Kom­mu­ni­on ver­tre­ten. Dazu gehört die römi­sche Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà  Cat­to­li­ca, die in ihrer jüng­sten Aus­ga­be die „rät­sel­haf­ten Wor­te“ von Papst Fran­zis­kus zur Inter­kom­mu­ni­on inter­pre­tiert, wie der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster berich­tet. Den For­de­run­gen der Kom­mu­ni­on für die wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen und für die Pro­te­stan­ten ist eines gemein­sam: Nicht die Idee, aber der Anstoß zur Dis­kus­si­on kam jeweils vom Papst selbst.

Anzei­ge

Nach­dem Papst Fran­zis­kus auf sei­ne Art dazu ermu­tig­te, den wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen die Kom­mu­ni­on zu gewäh­ren, steht der katho­li­schen Kir­che bereits die näch­ste Dis­kus­si­on in Sachen Kom­mu­ni­on ins Haus. Sie hat mit den 500-Jahr­fei­ern der Luthe­ra­ner im kom­men­den Jahr zu tun.

Bereits im Novem­ber 2013, kurz nach­dem er die Ein­be­ru­fung der Dop­pel-Syn­ode über die Fami­lie bekannt­ge­ge­ben hat­te, schrieb Papst Fran­zis­kus in Evan­ge­lii gau­di­um, daß die Eucha­ri­stie „nicht eine Beloh­nung für die Voll­kom­me­nen, son­dern ein groß­zü­gi­ges Heil­mit­tel und eine Nah­rung für die Schwa­chen“ (EG, 47) sei. Die Aus­sa­ge wie­der­hol­te er in Amo­ris lae­ti­tia in der höchst umstrit­te­nen Fuß­no­te 351.

Kaum war die Bischofs­syn­ode zu Ende, ermu­tig­te Papst Fran­zis­kus auch die Pro­te­stan­ten und die Katho­li­ken, gemein­sam in den jewei­li­gen Got­tes­dien­sten die Kom­mu­ni­on zu empfangen.

„Er tut es, wie immer, in gesprächs­wei­ser, anspie­len­der, nicht defi­ni­to­ri­scher Art, indem er die Letzt­ent­schei­dung dem Gewis­sen des Ein­zel­nen über­läßt“, so Magister.

Rätselhafte Antwort in Roms Lutherkirche mit gezieltem Zweck?

Seit dem 15. Novem­ber 2015 steht die rät­sel­haf­te Ant­wort im Raum, die Fran­zis­kus beim Besuch der luthe­ri­schen Chri­stus­kir­che in Rom gab, nach­dem ihn eine Luthe­ra­ne­rin gefragt hat­te, ob und wann sie mit ihrem katho­li­schen Mann zur Kom­mu­ni­on gehen könne.

Die Ant­wort des Pap­stes, dem die Fra­gen, wie üblich, bereits im Vor­feld bekannt waren, war ein Her­um­la­vie­ren, das all­ge­mei­nes Erstau­nen und auch Besorg­nis aus­lö­ste. Der Papst sag­te nichts weni­ger als: „Ja, Nein, ich weiß nicht, ent­schei­det selbst“.

Die Ant­wort war weni­ger ein Lehr­bei­spiel für eine unkla­re Ant­wort, son­dern viel­leicht viel­mehr ein Lehr­bei­spiel dafür wie man es schafft, als höch­ster Ver­tre­ter einer kla­ren Leh­re eine gegen­tei­li­ge Bot­schaft auszusenden.

Auf die Fra­ge von Anke de Ber­nar­di­nis ant­wor­te­te Papst Fran­zis­kus laut der offi­zi­el­len deut­schen Über­set­zung des Vatikans:

Dan­ke, Frau de Ber­nar­di­nis. Auf die Fra­ge über das gemein­sa­me Abend­mahl des Herrn zu ant­wor­ten, ist nicht ein­fach für mich, vor allem vor einem Theo­lo­gen wie Kar­di­nal Kas­per. Da „fürch­te“ ich mich! Ich den­ke: Der Herr hat uns gesagt, als er die­sen Auf­trag gab: „Tut dies zu mei­nem Gedächt­nis.“ Und wenn wir das Abend­mahl des Herrn tei­len, erin­nern wir dar­an und ahmen wir nach, tun wir das Glei­che, was Jesus der Herr getan hat. Und das Mahl des Herrn wird es geben, das Hoch­zeits­mahl am Ende wird es geben, aber die­ses wird das letz­te sein. Unter­wegs hin­ge­gen, fra­ge ich mich – und ich weiß nicht, wie ant­wor­ten, aber ich mache mir Ihre Fra­ge zu Eigen – da fra­ge ich mich: das Abend­mahl des Herrn zu tei­len ist das Ende eines Weges oder die Stär­kung auf dem Weg, um gemein­sam vor­an­zu­schrei­ten? Ich über­las­se die Fra­ge den Theo­lo­gen, denen, die es ver­ste­hen. Es stimmt, dass in einem gewis­sen Sinn tei­len heißt, dass kei­ne Unter­schie­de zwi­schen uns bestehen, dass wir die glei­che Leh­re haben – ich unter­strei­che das Wort, ein schwer zu ver­ste­hen­des Wort –, doch fra­ge ich mich: Aber haben wir nicht die glei­che Tau­fe? Und wenn wir die glei­che Tau­fe haben, müs­sen wir gemein­sam gehen. Sie sind ein Zeug­nis eines auch tief­grün­di­gen Weges, da es ein ehe­li­cher Weg ist, ein Weg eben von Fami­lie, mensch­li­cher Lie­be und geteil­tem Glau­ben. Wir haben die glei­che Tau­fe. Wenn Sie sich als Sün­de­rin füh­len – auch ich füh­le mich sehr als Sün­der –, wenn Ihr Gat­te sich als Sün­der fühlt, dann gehen Sie vor den Herrn und bit­ten um Ver­ge­bung; Ihr Gat­te tut das Glei­che und geht zum Prie­ster und bit­tet um die Los­spre­chung. Es sind Heil­mit­tel, um die Tau­fe leben­dig zu erhal­ten. Wenn Sie gemein­sam beten, dann wächst die­se Tau­fe, wird sie stär­ker. Wenn Sie Ihre Kin­der leh­ren, wer Jesus ist, war­um Jesus gekom­men ist, was Jesus uns getan hat, so tun Sie das Glei­che, mit luthe­ri­scher wie auch mit katho­li­scher Spra­che, doch ist es das Glei­che. Die Fra­ge: „Und das Abend­mahl?“ Es gibt Fra­gen, auf die man – nur wenn man ehr­lich zu sich selbst ist und mit den weni­gen theo­lo­gi­schen „Lich­tern“, die ich habe – eben­so ant­wor­ten muss, Sie sehen es. „Das ist mein Leib, das ist mein Blut“, hat der Herr gesagt, „tut dies zu mei­nem Gedächt­nis.“ Und das ist eine Stär­kung auf dem Weg, die uns vor­an­zu­schrei­ten hilft. Ich pfleg­te eine gro­ße Freund­schaft mit einem Bischof der Epi­skopal­kir­che, 48 Jah­re alt, ver­hei­ra­tet, zwei Kin­der, der die­se gro­ße Unru­he hat­te: die Frau katho­lisch, die Kin­der katho­lisch, er Bischof. Sonn­tags beglei­te­te er sei­ne Frau und sei­ne Kin­der zur Mes­se, und dann ging er den Got­tes­dienst in sei­ner Gemein­de fei­ern. Es war ein Schritt der Teil­nah­me am Abend­mahl des Herrn. Dann ging er wei­ter, der Herr hat ihn geru­fen, einen gerech­ten Mann. Auf Ihre Fra­ge ant­wor­te ich nur mit einer Fra­ge: Wie kann ich es mit mei­nem Mann machen, damit das Abend­mahl des Herrn mich auf mei­nem Weg beglei­tet? Es ist ein Pro­blem, auf das jeder ant­wor­ten muss. Ein befreun­de­ter Pastor sag­te mir jedoch: „Wir glau­ben, dass hier der Herr gegen­wär­tig ist“. Er ist gegen­wär­tig. Ihr glaubt, dass der Herr gegen­wär­tig ist. Was ist der Unter­schied?“ – „Nun, es sind die Erklä­run­gen, die Deu­tun­gen …“ Das Leben ist grö­ßer als Erklä­run­gen und Deu­tun­gen. Nehmt immer auf die Tau­fe Bezug: „Ein Glau­be, eine Tau­fe, ein Herr“, sagt uns Pau­lus, und von daher zieht die Schluss­fol­ge­run­gen. Ich wer­de nie wagen, Erlaub­nis zu geben, dies zu tun, denn es ist nicht mei­ne Kom­pe­tenz. Eine Tau­fe, ein Herr, ein Glau­be. Sprecht mit dem Herrn und geht vor­an. Ich wage nicht mehr zu sagen.

Das persönliche Gewissen als höchste Instanz?

„Es ist unmög­lich aus die­sen Wor­ten einen kla­ren Hin­weis zu ent­neh­men. Eines steht aber fest: Indem Papst Fran­zis­kus auf so ‚flüs­si­ge‘ Wei­se sprach, stell­te er in Sachen Inter­kom­mu­ni­on zwi­schen Katho­li­ken und Pro­te­stan­ten alles zur Dis­kus­si­on. Er mach­te jede Posi­ti­on dis­kus­si­ons­wür­dig und damit prak­ti­ka­bel“, so Magister.

Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, fand genau zwei Tage nach dem Papst­be­such der Luther­kir­che deut­li­che Wor­te, die von Beob­ach­tern im Zusam­men­hang mit den Papst­wor­ten gese­hen wur­den: „Der Glau­ben ist kei­ne Mei­nung“, ver­bun­den mit der For­de­rung, die „Pro­te­stan­ti­sie­rung“ der katho­li­schen Kir­che zu stoppen.

In der Tat wur­den die Papst­wor­te von luthe­ri­scher Sei­te sofort als Frei­brief zur Inter­kom­mu­ni­on auf­ge­faßt. Bereits die Mimik der in der Chri­stus­kir­che anwe­sen­den Pro­te­stan­ten ließ kei­nen Zwei­fel dar­an, wie die Aus­sa­ge von ihnen ver­stan­den wur­de. Der luthe­ri­sche Pastor Jens-Mar­tin Kru­se, der Papst Fran­zis­kus in der römi­schen Luther­kir­che begrüß­te, zöger­te im Anschluß an den Papst-Besuch kei­nen Augen­blick, die Aus­sa­ge als Ermu­ti­gung zu sehen, daß die Ent­schei­dung letzt­lich dem Gewis­sen des Ein­zel­nen zuste­he. Mit ande­ren Wor­ten: Das Gewis­sen steht über der kirch­li­chen Leh­re und ihrer Sakra­men­ten­ord­nung. Das bedeu­tet letzt­lich auch, daß es kei­ne Auto­ri­tät gebe, auch nicht die Hei­li­ge Kir­che, die dem Men­schen etwas vor­schrei­ben oder ver­bie­ten kön­ne. Eine The­se, die bei Papst Fran­zis­kus seit sei­nem ersten umstrit­te­nen Kon­takt mit dem Athe­isten frei­mau­re­ri­scher Tra­di­ti­on, Euge­nio Scal­fa­ri, im Herbst 2013 durchschimmert.

Civiltà  Cattolica: „Wende“ und „Fortschritt“ bei Interkommunion durch Papst Franziskus

Zwangs­läu­fig war es nur eine Fra­ge der Zeit, bis die­se Posi­ti­on nicht nur im luthe­ri­schen, son­dern auch im katho­li­schen Raum ankom­men wür­de. In der jüng­sten Aus­ga­be der Jesui­ten­zeit­schrift Civil­tà  Cat­to­li­ca, greift sie der Jesu­it Gian­car­lo Pani auf in sei­nem Auf­satz: Cat­to­li­ci e lutera­ni. L’ecumenismo nell‘“Ecclesia sem­per refor­man­da“ (Katho­li­ken und Luthe­ra­ner. Die Öku­me­ne in der „Eccle­sia sem­per refor­man­da“, Heft 3985 vom 9. Juli 2016, Civ. Catt. III 3–104, S. 17–25).

Pani nimmt dabei für sich in Anspruch, eine authen­ti­sche Inter­pre­ta­ti­on der Papst­wor­te in der luthe­ri­schen Chri­stus­kir­che vor­zu­le­gen. Der Anspruch ist nicht ver­we­gen, denn die römi­sche Jesui­ten­zeit­schrift unter­steht der Zen­sur des Vati­kans. Jeder Arti­kel muß vor Druck­le­gung durch den Hei­li­gen Stuhl geneh­migt werden.

Der Jesu­it kann daher als „auto­ri­sier­ter“ Inter­pret des Pap­stes betrach­tet werden.

Der Schrift­lei­ter der Zeit­schrift, Pater Anto­nio Spa­da­ro, gehört zum eng­sten Ver­trau­ten­kreis von Fran­zis­kus. „Er ist inzwi­schen zum offi­zi­el­len Spre­cher von San­ta Mar­ta und damit von Jor­ge Mario Berg­o­glio per­sön­lich gewor­den, der die Arti­kel, die den Papst am mei­sten inter­es­sie­ren, durch­sieht und mit ihm abstimmt, bevor sie ver­öf­fent­licht wer­den“, so Magister.

Pani nimmt eine jüngst erfolg­te gemein­sa­me Erklä­rung der US-ame­ri­ka­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz und der Evan­ge­lisch-Luthe­ri­schen Kir­che in Ame­ri­ka zum Aus­gangs­punkt. Der gan­ze zwei­te Teil sei­ner Aus­füh­run­gen ist aber der Aus­le­gung der Papst­wor­te vom 15. Novem­ber 2015 gewid­met. Dabei nahm der Jesu­it eine akku­ra­te Selek­ti­on vor und pick­te sich jene Wor­te her­aus, die sich am besten für den Zwecke eigneten.

Der Zweck wird in den Schluß­fol­ge­run­gen Panis deut­lich: Die Papst­wor­te wür­den „eine Wen­de“ und „einen Fort­schritt in der pasto­ra­len Pra­xis“ signa­li­sie­ren ver­gleich­bar jenen, die Fran­zis­kus mit Amo­ris lae­ti­tia für die wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen voll­zo­gen habe.

Es sei­en zwar nur „klei­ne Schritt vor­wärts“, aber die Rich­tung sei damit vorgegeben.

Papstlob: „Luther hatte recht“ – Kasper als Spiritus rector des Pontifikats

Die „Rich­tung“ wird durch wei­te­re Signa­le ver­stärkt. Dazu gehört die Aus­sa­ge von Papst Fran­zis­kus auf dem Rück­flug von Arme­ni­en, daß Mar­tin Luther „ein Refor­mer war“, der die besten Absich­ten gehabt habe. Sei­ne „Reform“ sei „eine Medi­zin für die Kir­che“ gewe­sen. Papst Fran­zis­kus scheint in Sachen Refor­ma­ti­on, wie bereits bei den wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen, den The­sen von Kar­di­nal Wal­ter Kas­per zu folgen.

Über die fun­da­men­ta­len dog­ma­ti­schen Dif­fe­ren­zen, die Luthers Über­zeu­gun­gen von der katho­li­schen Glau­bens­leh­re tren­nen, ging Papst Fran­zis­kus hin­weg, ohne ein Wort zu ver­lie­ren. Dabei betref­fen die Dif­fe­ren­zen gera­de das Eucha­ri­stie­ver­ständ­nis, das untrenn­bar mit dem gesam­ten Glau­bens­ver­ständ­nis und mit der Kom­mu­ni­on zusam­men­hängt. Doch wie sag­te Fran­zis­kus bereits im Novem­ber 2015 salopp in der Christuskirche:

„Das Leben ist grö­ßer als Erklä­run­gen und Deutungen.“

Pani stellt die zen­tra­le Fra­ge: „Kann man gemein­sam am Tisch des Herrn teil­neh­men?“ Und ant­wor­tet dar­auf mit Papst Franziskus:

„Ich wer­de nie wagen, Erlaub­nis zu geben, dies zu tun, denn es ist nicht mei­ne Kom­pe­tenz. Eine Tau­fe, ein Herr, ein Glau­be. Sprecht mit dem Herrn und geht voran.“

Pani betont, wie auch Papst Fran­zis­kus auf dem erwähn­ten Rück­flug von Arme­ni­en, die Gemein­sa­me Erklä­rung zur Recht­fer­ti­gungs­leh­re von Luthe­ri­schem Welt­bund und dem Päpst­li­chen Rat zur För­de­rung der Ein­heit der Chri­sten von 1999. Uner­wähnt läßt Pani, eben­so wie Papst Fran­zis­kus, die an Bedeu­tung wich­ti­ge­re Erklä­rung Domi­nus Iesus über die Ein­zig­keit und die Heils­uni­ver­sa­li­tät Jesu Chri­sti und der Kir­che der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on von 2000.

Text: Set­ti­mo Cielo/​Giuseppe Nardi
Bild: Vati​can​.va

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!

 




 

2 Kommentare

  1. „Wer also unwür­dig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schul­dig am Leib und am Blut des Herrn. Jeder soll sich selbst prü­fen; erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trin­ken. Denn wer davon isst und trinkt, ohne zu beden­ken, dass es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt.
    Des­we­gen sind unter euch vie­le schwach und krank und nicht weni­ge sind schon ent­schla­fen.“ (1Kor 11,27–30)

  2. Wenn die Pro­te­stan­ten oder Luthe­ra­ner umbe­dingt zur Kom­mu­ni­on gehen wol­len, sol­len sie katho­lisch wer­den! Was hin­dert sie dar­an die­sen Schritt zu voll­zie­hen? Wo ein Wil­le da ein Weg!
    Ich kann nicht zur Kom­mu­ni­on gehen wol­len und die Leh­re der Kath. Kir­che igno­rie­ren! Evan­ge­li­sche miss­ach­ten die Mitt­ler­rol­le Mari­ens sowie der Hei­li­gen, die Bedeu­tung des Papst­am­tes und des Wei­he­prie­ster­tums, best. Sakra­men­te und aller Sakra­men­ta­li­en, sie leug­nen das Fege­feu­er und ken­nen kei­ne Gebe­te für die Ver­stor­be­nen. Solan­ge sie also die Leh­re der Kir­che nicht anneh­men, d.h. kon­ver­tie­ren, sind sie auch nicht dis­po­niert, die Hl. Kom­mu­ni­on zu empfangen!
    Was den Papst betrifft, so soll­te er das Den­ken und Reden zukünf­tig sol­chen über­las­sen, die etwas davon ver­ste­hen und bes­ser den Mund halten!

Kommentare sind deaktiviert.